Jedes Objektiv hat eine optimale Blende.
Hier
Bei dieser Blende hat man die höchste Auflöseung des Objektives und die höchste Schärfe. (Nicht die größte Schärfentiefe!)
In der Regel sollte man versuchen, das Objektiv bei dieser Blende zu nutzen. Es sei denn, man braucht eine höhere oder geringere Schärfentiefe.
Die Lichtverstärkung (Gain) ist eine digitale Signalverstärkung und führt für gewöhnlich zu höherem Bildrauschen. Darum sollte dieses wenn möglich vermieden werden.
Die Belichtungszeit ist eine schwierige Sache. Da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Einzelne Bilder werden bei einer geringen Belichtungszeit schärfer abgebildet (Bewegungsunschärfe). Allerdings wirkt die Aufnahme so nicht so flüssig und kann etwas ruckelig erscheinen. Analoge Filmkameras arbeiten mit einem 180°Shutter, das bedeutet, dass jedes Bild halb so lange Belichtet wird, wie es in der Filmeben liegt. Bei 25 Bilder in der Sekunde entspricht das 1/50 Sekunden Belichtungszeit. Einen 360° Shutter gibt es nicht, da der Film beim Weitertransport bedeckt sein muss. Mit digitaler Technik ist das allerdings möglich.
Der ND Filter schluckt lediglich Licht und hilft dir, deine Blende und Belichtungszeit trotz praller Sonne einzuhalten.
Und jetzt lese ich, dass ich das nicht hätte schreiben müssen, da du ja nur einen Buchtip suchst

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Ich kann dir "das fliegende Auge" empfehlen. Hilft zwar nicht bei deinen Fragen, aber ist sehr interessant, wenn mabn sich mit dem Thema Film beschäftigt.
lg