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Joshi93

JK FILMS

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1

Mittwoch, 27. Februar 2013, 20:13

Einmal mit Profis... - Bewerbungsfilm HFF-München 2013

Einmal mit Profis...



Beschreibung:
Ein Mann engagiert einen Auftragskiller, um seine Ehefrau zu töten...

Infos zur Entstehung:
In einer Woche ist der komplette Film entstanden:

- Drehbuch
- Dreharbeiten
- Schnitt
- VFX
- Sounddesign und Mastering


Kamera:
Sony NX5

Sonstiges Equipment:
Slider und so ;)

Schnittsoftware:
Premiere

Sonstige Software:
AFX

Screenshot(s):

knobi94

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2

Mittwoch, 27. Februar 2013, 20:36

Nicht schlecht gefällt mir echt gut.Respekt! Einzige Kritik von meiner Seite aus...die Schrift im Abspann geht gar nicht...also ich mein sie ist nicht sonderlich gut lesbar. :)
lg Knobi94

shortcutcliffe

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3

Mittwoch, 27. Februar 2013, 20:57

Ich hab gelesen, dass du nur 10 Tage Zeit hattest und man dir deswegen nicht viel vorwerfen kann, aber trotzdem will ich dir mal eine recht "strenge" Kritik geben, denn die HFF München wird sicherlich auch nicht zimperlich bewerten.

Optisch an sich ganz gut gemacht, vor allem das Licht! Auch gefallen hat mir der Schauspieler des Ehemanns. Der Sound ist an einigen Stellen nicht ganz professionell, was mich aber nicht sonderlich stört.

Viel mehr stört mich, dass der "Auftragskiller" und das Gespräch mit ihm nur so vor Klischees trieft. Die Zigarre, das dunkle Hinterzimmer, der Whisky, die schwarze Kleidung, die zurückgelten Haare, die Art zu sprechen... Ich mag es einfach nicht, wenn mir ein Film genau das zeigt, was ich erwarte und mir meine Vorurteile bestätigt. Ich verstehe, dass es Teil des Gags ist, aber trotzdem finde ich, man hätte es einfallsreicher inszenieren können. So fand ich es zu aufgesetzt.

Weiterhin finde ich die Wendung im letzten Drittel viel zu unrealistisch und wirr und man merkt sehr, dass du schnell eine kurze Story finden musstest, die dem Thema entspricht. Ich hätte ein wenig mehr Zeit in ein innovativeres, runderes und schlüssigeres Drehbuch gesteckt und dafür z.B. die VFX-Effekte am Ende raus gelassen.

Spoiler Spoiler

Dass die Frau ihren Mann ebenfalls töten lassen wollte und dann plötzlich abbricht wirkte auf mich unglaublich erzwungen und fast schon lächerlich. Das Ende sah aus wie dran geklatscht, ohne wirklich viel Bezug zum Rest zu haben. Vielleicht hättest du die Frau vorher auftauchen lassen sollen, ich fand ihr plötzliches Erscheinen am Ende ziemlich abrupt. Du hättest ihren Subplot vorher integrieren müssen und kleine Hinweise einstreuen können (Setup & Payoff), die am Ende dann auf einmal Sinn ergeben, einen AHA-Effekt auslösen und für einen Lacher sorgen.


War jetzt viel negatives, obwohl ich den Gesamteindruck gar nicht nicht so schlecht fand (visuell hast du einiges gut gemacht).

Darf ich fragen, für welches Fach du dich an der HFF bewirbst? :)

4

Donnerstag, 28. Februar 2013, 07:47

Das Problem ist, dass man nicht erkennen kann, in welche Richtung der Film zielt. Für Comedy sind die Klischees Gold richtig, aber das Ende hakt. Dann wäre es m.E. besser gewesen, den Schützen vorbei schießen zu lassen und so zu zeigen, dass das Schicksal es anders will.

Für ein Drama sind diese Klischees fehl am Platz. Auch hätte ich dann eine andere Schnitttechnik gewählt. Mann und Frau in kurzen Abständen. Spannungsverlauf anhaltend. Der flacht noch der Offenbarung sofort ab. Man merkt, dass du dich damit wenig beschäftigt hast ...


Sorry

Dolphamin

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5

Donnerstag, 28. Februar 2013, 19:26

Ich muss meinen Vorrednern leider Recht geben! Ich fande den Anfang sehr spannend, doch wie schon gesagt sinkt die Spannung abrupt und das Ende war etwas verwirrend, nicht passend. Technisch fand ich den Film sehr gut! :D

Was mir aufgefallen ist bei ca. 1:30 ist im Close Up die Zigarre sehr kurz, als du dann auf die Totale schneidest ist sie wieder lang... da passt was nicht :D

Gruß
Dolphamin

Black Cinema

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6

Donnerstag, 28. Februar 2013, 23:15

Also die Optik hat mir sehr sehr gut gefallen!
Was vielleicht ein bisschen to much war war die Zigarre am Anfang.
Und das Ende der Stroy ist leider grausam...Auch wenn du wenig Zeit hattest muss sowas nicht sein...

L Lawliet

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7

Freitag, 1. März 2013, 00:00

Ich gehe den Film mal etwas anders an, und zwar so wie ich ihn gerne interpretieren würde.

Spoiler Spoiler

Dieser "Witz" mit Killer und Fotograf verwechseln, ist ja wohl spätestens seit der Pokemonfolge, in der Team Rocket diesen Pokemonfotograf anheuert, um Ash & Co. zu eliminieren, weil sie ihn eben für einen Auftragskiller halten, ausgelutscht. :thumbup:
Die ganzen Anschlussfehler (schon erwähnte Zigarre; Kunde hebt Glas mit links, trinkt mit rechts, stellts mit links ab usw.) wären auf einer Metaebene sicher cool. "Einmal mit Profis arbeiten", die den Film anständig produzieren. Das meine ich ernst, ich hätte es cool gefunden, wenn man den ganzen Film darauf ausgelegt hätte, absichtlich falsch zu gestalten, was auch die Story, den "Witz", die "Fehler" und das Ende rechtfertigen würde. Ich habe anfangs gedacht, dass das die Intention des Films war, aber dafür geht er nicht weit genug - was man aber systemimmanent super mit sich selbst erklären könnte.


Ich bezweifele zwar, dass das geplant war, hätte es aber ziemlich genial gefunden. So bleibt ein fehlerhafter Film zurück, für den man dir nur viel Erfolg bei der Bewerbung wünschen kann. Natürlich wäre es hilfreich zu wissen, wofür genau du dich beworben hast, vielleicht sind manche "Fehler" ja gar nicht relevant.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

kein Moviemaker, doch wie Blender ein Tool
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Joshi93

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8

Freitag, 1. März 2013, 00:12


Viel mehr stört mich, dass der "Auftragskiller" und das Gespräch mit ihm nur so vor Klischees trieft. Die Zigarre, das dunkle Hinterzimmer, der Whisky, die schwarze Kleidung, die zurückgelten Haare, die Art zu sprechen... Ich mag es einfach nicht, wenn mir ein Film genau das zeigt, was ich erwarte und mir meine Vorurteile bestätigt. Ich verstehe, dass es Teil des Gags ist, aber trotzdem finde ich, man hätte es einfallsreicher inszenieren können. So fand ich es zu aufgesetzt.

Die Klischees waren auf jeden Fall vollste Absicht. Und da hab ich versucht so viele wie mir in dem Moment eingefallen sind reinzudrücken ;)


Darf ich fragen, für welches Fach du dich an der HFF bewirbst?

Ich bewerbe mich für Regie

Ich bezweifele zwar, dass das geplant war, hätte es aber ziemlich genial gefunden. So bleibt ein fehlerhafter Film zurück, für den man dir nur viel Erfolg bei der Bewerbung wünschen kann. Natürlich wäre es hilfreich zu wissen, wofür genau du dich beworben hast, vielleicht sind manche "Fehler" ja gar nicht relevant.

Ne, so geplant war das natürlich nicht. Ein interessanter Ansatz, den du hast, klar, aber so war es jedenfalls von uns nicht gedacht.

Anschlussfehler: Joa, passieren halt, wenn man keine Continuity am Set hat. Auffallen tut es sicherlich, vorallem die Zigarre (Wobei ich mich bei der Zigarre damit rausrede, dass es schlichtweg unmachbar ist, es sei denn man hat für jeden Take eine neue parat...).

Und wie gesagt, ich bewerbe mich für Regie ;)

wabu

lernt noch

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9

Freitag, 1. März 2013, 00:32

Wäre ich der Prof

Wenn ich sehe, dass du am Anfang eines Weges stehst:

Die Einstellungen, die Beherschung(!) der Bildersprache - das hat was. Gerade die sehr wechselnden Bilder - fand ich gut - gut umgesetzt und sehr unterschiedlich. Mein ganz persönliches subjektives Credo: wenn ich mir etwas kplt ansehe, dann war da was - und ich schiebe da schnell mal weiter. Also: beiss dich durch!

FallenCoffee

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10

Freitag, 1. März 2013, 14:52

Wow... ok.. der Film hat toll angefangen und bis Minute 3 war er auch schön gemacht!
Soundkoulisse gut, evtl bischen überzogen, aber trotzdem spannend. Nette Kameraeinstellungen. Coole Atmosphäre am Tisch. Der Twist genial und echt zum schmunzeln.. Genau hier hättest du das Ende vom Film setzen müssen.
Denn jetzt machst du dir alles kaputt..

1.) Die Story wird extrem wirr: WTF, die Frau hat auch nen Auftragskiller und warum entscheidet sie sich dann doch plötzlich um?

2.) Der Bullet-Shot: Sry aber.. die Gewalt war einfach nur überzogen und unnötig. Ich war nah dran auszumachen! Nicht weil ich Gewalt verabscheue, sondern weil Sie hier vollkommen deplaziert eingestreut wird. Das war einfach nur noch Quatsch.

Dein Film hat mich die ersten 3 Minuten wirklich sehr begeistert und dachte mir auch, "Wow, der könnte ne chance auf die nächste Runde haben!". Doch das du die Handlung noch unnötig weitergeführt hast war leider ein Fehler.
Schade, dass wäre ein echt guter Drei-Minüter geworden :-(

L Lawliet

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11

Freitag, 1. März 2013, 15:03

Der Twist genial

;(

Was ein Unsinn.

Spoiler Spoiler

Ganz abgesehen davon, dass der Twist alt und abgedroschen ist, ist er auch so einfach alles andere als genial. Einen Auftragskiller bekommst du nicht unter 10.000 Euro, ein Auftragsfotograf wird sicher nicht mal annähernd so viel kosten, d.h. bereits beim verhandelten Preis wäre ein normaler Mensch stutzig geworden und hätte sich noch mal genauer mit der Anzeige beschäftigt und hätte schlussendlich rausgefunden, worum es sich wirklich handelt. Ich finde es sehr schade, dass das Wort "genial" immer und immer wieder missbraucht wurd. Aber in einer Welt der Superlative geht es wohl nicht mehr anders; bin mit meinem "sehr schade" ja selbst schon reingefallen.


Joshi: Hast du den Film schon eingereicht?

Spoiler Spoiler

Mir ist nämlich eingefallen, dass du es im Nachhinein immer noch so hinstellen könntest, als sei alles Absicht gewesen, und dass du dich darauf freust, als Student der HFF endlich mal mit Profis zusammenarbeiten zu dürfen. DAS ist zum Beispiel mal eine geniale Idee. ;)
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
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FallenCoffee

unregistriert

12

Freitag, 1. März 2013, 15:13

@L Lawliest

Ich schaue generell Filme aus diesem forum hier nicht mit der selben Eisntellung wie wenn ich ins Kino gehe. Ich habe immer die Rosafarbende-Trash Brille auf, die meisten hier (noch) keine Studenten sind und versuche es auch dementsprechend nach deren Möglichkeiten zu beurteilen.
Die Idee ist natürlich abgedroschen.. mein Gott.. soll ich hier den Film jetzt total zerreisen.
Für den Zeitaufwand und seine mittel fand ich die Idee sehr gut und auch der kleine Twist brachte mich zum Schmunzeln. Punkt. Mehr wollte ich damit auch nicht ausdrücken.

L Lawliet

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13

Freitag, 1. März 2013, 15:19

@FallenCoffsee


Die Idee ist natürlich abgedroschen.. mein Gott.. soll ich hier den Film jetzt total zerreisen.

Kannst du nur von einem Extrem ins andere?

Zitat

Mehr wollte ich damit auch nicht ausdrücken.

Hast du aber, und genau das war mein Punkt, den du nicht verstanden zu haben scheinst.
Nur darum ging es mir. Nicht so empfindlich sein und mehr das lesen, was ich schreibe, nicht was man reininterpretieren möchte. :thumbup:

Peace out.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
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FallenCoffee

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14

Freitag, 1. März 2013, 15:32

Kannst du nur von einem Extrem ins andere?


Nein, aber du solltest bitte aufhören dich an der Kritik "anderer über andere" zu stören, insoweit Sie nicht polemisch oder arg verletzend ist und ohne jegliche Kritik kommt. Dann darfst du stören, aber hör auf mich zu massregeln. Das ist unnötig.

joey23

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15

Freitag, 1. März 2013, 16:55

Man sieht schon recht deutlich, dass er da eine Kamera aufgebaut hat, man erkennt das weiße L-Obnjektiv etc. Der Twist war also schon zerstört.
Nordisch bei Nature!

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Ezio

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Freitag, 1. März 2013, 17:50

Ich finde, da hätte man einiges besser machen können. Der Film war zwar nicht schlecht, aber jetzt nicht wirklich was besonderes.
Mal abgesehen davon, dass die Idee mit dem Fotos "schießen" schon ziemlich alt ist, ist mMn ein weiterer großer Kritikpunkt die Schnitte zwischen den zwei Typen und der Fotoszene. Das wirkt irgendwie immer total abgehackt und die Musik passt dann plötzlich auch nicht mehr richtig (btw, die Hauptthemen der ProScores sind mittlerweile ausgelutscht.). Die Musik bei dem Gespräch war dagegen gut und ich hätte die die ganze Zeit über laufen lassen.
Bei den Schnitten zwischen Fotomann und Gespräch hätte ich die Tonspur des Gesprächs auch mal während der Fotoszene laufen lassen und auch manchmal "weichere" Schnitte mit eingebaut. Hier ein hammer Kurzfilm, indem genau das drin vor kommt, was ich meine. (ganz am Anfang)
Zudem fand ich das Gespräch fand ich recht 0815. Einfach viel zu standard, wie man es überall zu sehen bekommt. Durch die Tatsache, dass ich gerade FarCry 3 hinter mir habe (wo die Dialoge echt genial sind), fällt das ganz besonders auf. Aber wie du ja erwähnt hast, war das ja scheinbar Absicht mit den ganzen Klischees.

Zusammengefasst: Nicht schlecht, aber auch nicht so, dass man jetzt sagen würde: Boah! Voll genial!
Hab mich jetzt mal auf die negativen Sachen beschränkt, sicher waren auch einige positive dabei. ^^

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Freitag, 1. März 2013, 18:40

Was ein Unsinn.

Mein Gott kann man sich reinsteigern :P

Joshi: Hast du den Film schon eingereicht?

Jop, musste ihn gestern einschicken. Deshalb, wie gesagt, auch nur der kurze Produktionszeitraum, weil ich vorher (Zeit war eig. seit November) viele andere Dinge erledigen musste.

1.) Die Story wird extrem wirr: WTF, die Frau hat auch nen Auftragskiller und warum entscheidet sie sich dann doch plötzlich um?

Der Grund, warum ich da noch was ranbauen musste war, dass ich ja mit einer Themenvorgabe arbeiten musste: "Ein wunderbares Missverständnis".

Bei "Ein Missverständnis", hätte ich nach dem Gespräch aufgehört, aber so habe ich halt noch reingebaut,

Spoiler Spoiler

dass die Frau und der Mann durch dieses Missverständnis wieder zusammenkommen und alles wieder top ist. Ist zwar weit hergeholt, aber ich hab das dann natürlich ein wenig aufzwingen müssen. Warum die Frau den Mann abschießen lassen will? Vielleicht weil ich einfach Lust hatte ein wenig splatter einzubauen. Man muss ja nicht immer einen storytechnischen Hintergrund haben, sondern einfach auch Spaß an dem Haben, was man macht, in dem Fall: Filme machen ;) .


Man sieht schon recht deutlich, dass er da eine Kamera aufgebaut hat, man erkennt das weiße L-Obnjektiv etc. Der Twist war also schon zerstört.

Jop, da hast du Recht. Aber meiner Meinung nach auch nicht wirklich notwendig dass man das nicht sofort merkt. Klar, kann der Zuschauer dann vorher schon wissen: "aah das ist kein Killer" ;)

Zudem fand ich das Gespräch fand ich recht 0815.

Jop, das war auch wie gesagt Absicht, dass man das so platt wie möglich macht.

Generell zum Thema "Ausgelutschte Story": Muss man denn heut zu tage immer etwas innovatives haben? Ich finde nicht ;)

pabblo

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18

Freitag, 1. März 2013, 20:05

Für welche Fachrichtung an der HFF München hast du dich beworben? Das ist ja nur ein Teil von der Bewerbung. Ich kann dir aus der Erfahrung sagen das der wichtigste Aspekt bei der HFF München das persönliche Gespräch ist! Da sitzen teilweise wirklich sehr erfahrene Psychologen drinne die sofort erkennen ob du dich verstellst oder nicht, ob du mit herzblut dabei bist oder nicht.

FallenCoffee

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Freitag, 1. März 2013, 21:49

Generell zum Thema "Ausgelutschte Story": Muss man denn heut zu tage immer etwas innovatives haben? Ich finde nicht ;)
Alteeeeer!!! ... ganz im Ernst: Mit dieser Einstellung brauchst du dich nicht an einer Filmschule bewerben. GRADE bei einer Bewerbung musst du aus der Masse herausstechen.

Ezio

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20

Freitag, 1. März 2013, 21:58

Generell zum Thema "Ausgelutschte Story": Muss man denn heut zu tage immer etwas innovatives haben? Ich finde nicht

Nicht undbedingt. Solange die Story gescheit umgesetzt ist. Stichwort: Inszenierung! Wobei die bei dem Film auch nicht soooo der Burner war. ^^ Aber um das zu lernen willst du ja dort hin, vermute ich. Du willst ja Regisseur und nicht Drehbuchautor werden oder so.

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