Erste Szene: Der Ton war mies. Der Hall war leider zu übertrieben. Da hätte ich ein wenig abgespeckt. Die Synchro war absolut schlecht, da ging jedes Bisschen Glaubwürdigkeit flöten. Das war leider schade, ich bin mir sicher, da hättet ihr mehr rausholen können. Man merkte den Sprechern leider an, das sie nicht in ihrer Rolle waren.
Die Kameraeinstellungen und der Bildaufbau waren ok.
Die Titelanimation fand ich geil. Die Musik hat auch super dazu gepasst. Wirklich Klasse!
Nächste Szene: Bei dem Astronom. Na gut, die Kammer war relativ klein gestaltet, dafür aber cool ausgeschmückt. Hier hätte man ein bisschen mehr mit Licht arbeiten können, aber dafür mach ich keine Abzüge, nicht jeder hat die Möglichkeit sich solches Equipment leisten zu können.
Die Musik kam in der Szene nicht so gut – war viel zu gut. Die Szene war doch der Schlüssel, der Ausgangspunkt. Die Synchro war wieder sehr schlecht – sorry, aber als der das erklärt, das kommt total Rollygeddon-Mäßig rüber.
Ich überlege auch grad, ob die Erklärung überhaupt Sinn macht. Selbst wenn die Erde aus dem Ruder gerät, wäre der Mond in seiner Umlaufbahn schon wegen seinem Gravitationsfeld gefangen. Er würde also garantiert nie mit der Erde kollidieren. Mehr sorgen sollte die Sonne machen: Wenn die Sonneneinstrahlung auf das Magnetfeld und das Gravitationsfeld zu hoch werden würde – hätte das viel fatalere Folgen.
Aber das nur so nebenbei.
Nächste Szene. Die Versammlung. Fand ich gut gestaltet, schöne Location und die Schauspieler waren sehr passend gekleidet – auch der Eingang mit der Unterschrift kommt gut. Fand ich klasse die Idee.
Die Kamera fand ich auch sehr gut in dieser Szene, hat schon Spannung rübergebracht. Der Ton… na gut. Insgesamt ging dadurch wieder die Atmosphäre flöten, und das ist echt schade.
Dann die Sache mit diesem…Bayer…na ja…sollte der Film eine Komödie sein oder ernst?
Das hab ich mich tatsächlich während des Verlaufs des Filmes immer wieder mal gefragt… ich weiß auch nicht…
Weiter: Die Szene in der „Lagerhalle“. Mmh…na ja, also von der Story her ein bisschen unlogisch, aber ok. Bei solch einem Geheimprojekt würden die USA vielleicht doch ein paar mehr auffahren als nur die paar Mann. ^___^
Passt schon.
War alles ziemlich unlogisch.
Die Seiten aus Wikipedia waren geil xDD
Also danach..naja, das zog sich halt hin, war stellenweise ganz lustig. „Wir zeichnen hier keine Mangas!“ xD
Halt nach dem Motto: Drei Mann retten die Welt, mit einer Atombombe die in einer 5Tonnen Tauchglocke in den Summatra Graben gestopft wird. Schonmal daran gedacht, das da unten zu viel Druck herrscht? Wenn die Glocke den Druck aushält, dann hält sie auch die Atombombe aus.
Naja, dann, wo die Frau aussteigt. „Ich weiß von nichts und war auch nie hier“ (So in der Art…) Ein paar Sekunden später: „Morgen weiß die ganze Welt Bescheid!“
Ich weiß, dass sind Kleinigkeiten, aber gerade diese Dinge entscheiden über Glaubwürdigkeit oder Unglaubwürdigkeit.
Weihnachten: Wieder diese Unglaubwürdigkeit. Die drei sitzen also einfach mal so gemütlich, mehr oder weniger, zusammen und lesen. Ahja, und dann das Radio. ^___^ Ich bin immer noch der Meinung, das das eine Komödie und kein Drama sein sollte.
Die Mordszene: Warum hat er sie nicht einfach erschossen, er hatte mehrmals die Möglichkeit dazu.
So, dann bei diesem Astronom da: Also der hatte die Geheimhaltung unterschrieben, wusste, das seine ganze Akte danach gelöscht würde, und er wollte damit berühmt werden? Die Reaktion versteh ich nicht! Ebensowenig versteh ich, wieso die Personen nicht mehr betroffen sind, die das verursacht haben.
Dann China. Naja, ich weiß nicht was ich von halten soll. Die Musik hat genervt. War auch total unpassend an der Stelle, vor allem, weil davor was düsteres war. Solch ein Umschwung ist ganz schön happig.
Ach ja, alle anderen werden erschossen, und dennoch, der eine scheint es irgendwie nicht zu verstehen, man siehts ja, wie gemütlich er an seiner Tasse Kaffee trinkt. Er hat vorher erfahren, dass jemand auf Rache aus ist, wieso besorgt er sich keinen Schutz? Ich würde nicht mehr so gemütlich da sitzen. Versetz dich mal in die Lage des Charakters. Erst als er den Anruf bekommt, schlägt seine Stimmung plötzlich um. Zu spät, meiner Meinung nach. Kam aber gut in der Szene.
Nur – wenn er schon weiß, das er in Gefahr ist, und jeder Zeit Ziel eines Anschlags werden könnte, warum 1) Schützt er nicht erst seine Famillie und 2) Wieso zum Teufel verlässt er dennoch das Haus? ^.^
Die Explosion danach war somit irgendwie „fehl gesetzt“.
Aber eigentlich logisch von der weiteren Story her. Eben deshalb kann ich die Reaktion des Typen nicht verstehen.
Die weitere Szene: „Wo ist der Mond?“. -.- Ohne Worte. Wie schon oben: Komödie?
Naja, das weitere war ebenfalls unlogisch. Der falsche wird erschossen, der Typ fährt nach Hause und wird von einem Polizisten aufgehalten: „Da hinten gab es einen Anschlag“ – na ja, und der darauf folgende: „Mr…, ich bin …. Und ich bin ihr Schiksal.“ *Hust*
Die Reaktion des Polizisten konnt ich gar nicht verstehen. Da waren zwei Typen die einen bedroht haben, der Polizist greift ein, der eine wird überfahren und der Polizist sagt: „Lass ihn laufen, er ist unschuldig“?
Das Ende mit dem Mond war übrigens ziemlich vergriffen. Das er sich selbst umbringt – ok, verständlich. Aber die Sache mit dem Mond? oO