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AlexTribe

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21

Sonntag, 21. April 2013, 12:48

Noch ärgerlicher ist es, wenn sowohl der Film nichts wird, als auch der Look grauenhaft ist :D

HornkleeTV

Hell van Sing

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22

Sonntag, 21. April 2013, 12:54

Aber man kanns immer noch aufs Equip schieben :P
"Zeit ist Geld." - "Warum bin ich dann immer pleite?"
Quelle: Lyrialia (Werk: Er, Ich und das Irgendwann)

Dfender

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23

Sonntag, 21. April 2013, 13:13

@Threadersteller: Bedenke bei der BMCC aber, wie toll auch das PreisLeistungsverhältnis sein mag. Du musst einige Contras dafür einbußen. Da wir ja am WE mit dem Teil das erste mal länger und auf professioneller Ebene drehen, werd ich danach mal eine Art Review einstellen, videobegeleitet. Vielleicht hilft das hier einigen bei der Entscheidung weiter. Ebenso werd ich das dann mal in der Postpro machen. Ich habe z.b. auch vorher nicht bedacht, was mich jetzt tierisch ärgert, dass ich eine Nvidia Karte für die Post brauche. Oder einen Mac.. Wie gesagt. Tolle Kamera und toller Preis, wenn man mit den Nachteilen leben kann!

Mr. B

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24

Sonntag, 21. April 2013, 14:54

Meine Meinung ist aber, dass man sich sowieso später etwas besseres kauft (oder möchte), wieso dann nicht gleich was gescheites :)

Der Threadersteller hat ja offensichtlich noch kaum eine Ahnung von Kameras, wenn der sich nun einfach etwas kauft, dann stellt sich vielleicht schon nach kurzer Zeit heraus, dass die entsprechende Cam für seinen Zweck das völlig falsche ist. Nehmen wir an, er ist viel auf Reisen und braucht die Cam für Reportagen, dann wäre eine leichte Schulter-Cam mit Mikrofonanschluss (XLR) eine gute Wahl und mit einer BMCC wäre er hoffnungslos überfordert (nur schon mit den Datenmengen, die da anfallen).
Ausserdem: Zu Beginn sehen Filme auch auf der Red scheisse aus, wenn man nicht weiss, wie man sie bedient. Bis man sich da eingearbeitet hat und dann wirklich für die Red bereit wäre, kostet diese nur noch die Hälfte oder Black Magic bringt die 100$ Cinema Camera mit 1000FPS und man nervt sich, dass man das ganze Geld ausgegeben hat ;)

AlexTribe

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25

Montag, 22. April 2013, 17:22

Ich denke mal, dass er die Kamera für Filme braucht, nicht für Urlaubsvideos. Klar bringt nur das Filmen mit der BMCC oder einer RED kein Hollywood-reifes Bild, da fehlt die Beleuchtung, das Szenenbild, die Kostüme, das Makeup, die Schauspieler, die Requisiten, Dollyfahrten und und und. Mit einer DSLR, zB einer Mark III kann man genauso filmen, kosten tut sie aber genauso viel wie eine BMCC. Der Look der BMCC ist aber von haus aus, ohne alles drumherum, schon viel besser als die beste VDSLR auf dem Markt. Die Vorteile von 13 Blenden macht sich nicht nur bei 12 bit RAW bemerkbar, denn auch beim ProRes, wo man keine ultra teure Grafikkarte oder nen Mac brauch (was übrigens auch bei 2,5K Raw nicht der Fall ist, denn ich hab ne alte ATI Grafikkarte und keinen Mac und kann problemlos arbeiten damit), macht die BMCC ein viel besseres Bild als eine DSLR mit 8-bit h264 Codec (wohl eher KOTec :D )

Wenn er die Kohle hat, warum nicht. Bereuen wird er es auf jedenfall nicht, die Bedienung ist einfach, es gibt wenig Einstellungsmöglichkeiten, im Vergleich zu einer DSLR mit unübersichtlichen Menüs und tausenden Tasten, oder gar einer XA-H1, die mehr Tasten und Regler hat als ein Flugzeug-Cockpit ,bis vor ein paar Jahren aber auch noch oft empfohlen wurde. Immerhin hat man damals auch so viel gejammert über die Nachteile einer DSLR und viele beharrten auf einem Camcorder. Heute wird hier im Preisbereich bis von 600-2000 € (fast) immer eine DSLR empfohlen, bzw. auf diese Option hingewiesen. Die BMCC hat die selben Nachteile wie eine DSLR (Rolling Shutter, nicht wirklich handlich, kein XLR) nur mit einem viel besseren Bild, einem viel besseren Codec, einem viel besser genutzten Sensor (kein Skalieren von einem 5K Sensor auf HD).

Und wenn er doch merkt, Filmen ist nichts für ihn, dann kann er die BMCC mit Sicherheit für eine Werteinbuße von 200-300 Euro wiederverkaufen.

Zurückblickend würde ich für mich sagen, wenn es die BMCC schon gegeben hätte als ich mit der Filmerei angefangen hab, hätte ich mir gewünscht sie gekauft zu haben 8-)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AlexTribe« (22. April 2013, 17:29)


Klettfilms

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26

Montag, 22. April 2013, 17:49

Was sind denn diese "Kompromisse" die man bei der Blackmagic Cinema Camera in Kauf nehmen muss? Wieviel fps schafft die?

HerosProductions

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27

Montag, 22. April 2013, 18:16

Die Blackmagic Cinema Camera schafft höchstens 30fps, slo-motion kannst du damit knicken. Als Kompromiss würde ich unter anderem wohl die Wartezeit nennen, manche warten schon seit über einem Jahr auf ihre BMCC ;)

AlexTribe

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28

Montag, 22. April 2013, 18:23

Kompromisse sind zum einen mal

die Ergonomie, sie ist halt kein Camcorder und deswegen wäre es ratsam, sich ein kleines Rig zuzulegen.

der relativ hohe Cropfaktor (2.3), das heißt du musst die Brennweite des Objektives, die in Relation zu einem Vollformatsensor angegeben ist, mal 2.3 rechnen. Aus einem 50mm wird dann ein 115mm, was halt nicht so cool ist, aber es gibt auch gute, "günstige" Objektive mit sehr kleiner Brennweite, zB 12mm, die dann zu einem knapp 28mm wird, was im Weitwinkelbereich fast immer ausreicht.

kein XLR Audio Eingang.

kein Sucher.


Dies sind alles Nachteile die auch eine DSLR und viele, meist teurere Camcorder auch haben. Also Komprimisse zu einer DSLR macht man nur in punkto Cropfaktor. Maximal 30 fps, also kein SlowMotion, möglicherweise mit einem Firmware Update mehr.

29

Montag, 22. April 2013, 23:46

Also ich hab eine BlackMagic Cinema Camera und kann diese nur empfehlen. Allerdings ist eine menge Zubehör Notwendig.

Den Eingebauten Akku darfst du einfach mal Ignorieren ! Tu so als wäre er nicht da. Also Brauchst du ein Cage (Shape BMCC Gage) dazu dann ne V-Mount Plate + Akkus + Ladegerät + Objektive (EF Passt aber bedenke 2.3 Crop) + SSD's + SSD Dock + ND Filter

BMCC : 2700 Euro
Shape Cage : 550 Euro
V Mount Plate : 300 Euro
V Mount Akku x 2 : 2x 200 Euro
Ladegerät : 250 Euro
Objektive : Sigma 8-16 mm : 650 Euro + Tamron 17-50VC : 400 Euro
SSD's : 2x Kingston 240 GB SSD : 2x 180 Euro
SSD Dock : 40 Euro
ND Filter Set : 80 Euro
Stativ : Manfrotto 504 : 600 Euro

Das ist das was mir grad so einfällt - dafür wirst du aber mit einem Bild belohnt was dir keine DSLR oder Camcorder bieten kann.

Hier mal was von mir : https://www.youtube.com/watch?v=KU9pT6O3Uws (ND Filter waren noch nicht da)

Beste Grüße

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

AlexTribe

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30

Dienstag, 23. April 2013, 01:13

Ist der Akku echt so schlecht?

Braucht man zwingend eine zweite SSD, reicht die mitgelieferte SSD nicht?

31

Dienstag, 23. April 2013, 08:33

Wie gesagt - ignoriere den Internen Akku. Du kannst ihn nicht austauschen von daher ist er uninteressant.

Und 30 Min RAW : 240 GB

Wärend du das eine von der Karte ziehst kannst du mit der anderen Weiter drehen.

Mr. B

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32

Dienstag, 23. April 2013, 09:27

Ausserdem bräuchte er noch ne Audio-Lösung, das ist mindestens genauso wichtig wie das Bild ;-) Also nochmals 400€ je nach Anspruch ^^

joey23

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33

Dienstag, 23. April 2013, 09:55

Ist der Akku echt so schlecht?

Braucht man zwingend eine zweite SSD, reicht die mitgelieferte SSD nicht?


IMHO ist keine SSD mitgeliefert. Außerdem frisst das Set dich auf, wenn erst mal ne gute Stunde Pause ist, weil die SSD geleert werden muss.
Nordisch bei Nature!

AlexTribe

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34

Dienstag, 23. April 2013, 22:48

Ok dachte es wäre eine SSD mit dabei :O

Christoph_S8

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35

Mittwoch, 24. April 2013, 15:30

nein ist keine dabei

bekommst ja zu ner 5D oder anderen kameras auch nix dazu ;)

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