Du bist nicht angemeldet.

SR-Pictures

Schmidbauer-Film

  • »SR-Pictures« ist männlich
  • »SR-Pictures« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 370

Dabei seit: 27. August 2008

Wohnort: Prien am Chiemsee / Stuttgart

Hilfreich-Bewertungen: 106

  • Private Nachricht senden

1

Sonntag, 4. September 2011, 11:21

Was bringt 3D wirklich?

Habe mir eben einige Filmkritiken durchgelese und immer wieder gesehen, dass in nahezu jeder Kritik 3D bemängelt wird. Aber nicht Technisch sondern der Faktor, dass es sich nicht lohnt.

Gerade bei Filmkitikern frage ich mich, ob die den Sinn von 3D nicht verstanden haben, oder habe es ich nicht? Wenn ich aber, bei einem Film dessen Dreidimensionalität sich technisch nicht verstecken muss, immer wieder lesen muss, dass er sinnlos ist, da nichts auf den Zuschauer zu fliegt, dann finde ich das schon arg arm.

Würde jeder neue Film uns mit Gegenständen bombardieren wäre der Reiz doch auch bald weg. Außerdem sieht es einfach lächerlich in 2D aus (siehe Trailer von Tron), wenn man genau weiß, das sollte mir jetzt um die Ohrenfliegen, aber ich habe keine Brille auf.

Ist für euch 3D nur rentabel, wenn die Dimension so ausgenutzt wird? Mir ist bei 3D ein "reales" Bild wichtig und dagibt es schon enorme unterschiede zwischen den Filmen. Ich möchte Tiefe haben, das Sichtfeld sollte der Realität entsprechen, aber ich brauche keine Effekte wie in den Attraktionskinos.

Bei Avatar hat das noch niemanden gestört, mittlerweile beschweren sich viele. Auch von Kinobetreibern wird man nach dem Film gefragt: "hat das 3D getaugt". Schau dir den Trailer an, dann weißt du es auch ;)

Die Kritiken bezogen sich auf den Verriss von "die drei Musketiere". Wenn der Film etwas hatte, dann war es eine gute 3D-Technik. Auch "Resident Evil" war damals schon technisch klasse, verglichen mit "Piranha" oder "Green Hornet".

Will hier jetzt keine Diskussion bezogen auf Filme, mich wundert es nur, wie viele Personen allen Ernstes immer noch erwarten dass bei 3D alles auf sie zufliegt.





Jumperman

unregistriert

2

Sonntag, 4. September 2011, 11:53

Also erstmal: Ich bin ein Fan von 3D. Wenn ein Film in 3D läuft, dann schaue ich ihn mir auch auf jeden Fall in 3D an. Ich mag es einfach.

Einen objektiven Mehrwert hat das 3D natürlich nicht. Zum erzählen einer Geschichte braucht man es nicht.
Allerdings bräuchte man zum Erzhählen auch keinen Farbfilm, kein HD, kein Cinemascope, im Prinzip noch nicht mal Ton. All das sind nur Eye- bzw, Ear-Candys, die eben den Eindruck und die Wirkung eines Films noch verstärken. Gerade bombastische Bilder werden mit 3D noch gewaltiger. Es ist ein ganz anderes Wahrnehmungsfeeling meiner Meinung nach.

Allerdings habe ich den starken Eindruck, dass viele 3D einfach von Grund auf nicht mögen und deshalb alles grundsätzlich als schlecht auslegen. Wenn ein Film nur die Tiefenwirkung ausnutzt, dann wird in Kritiken bemängelt, dass beim 3D nichts passiert. Wenn einem Dinge ins Gesicht fliegen, dann wird das 3D als Jahrsmarksattraktion gestempelt. Also egal wie mans macht, man machts verkehrt.

Ich persönlich finde den Mittelweg gut. Wenn man schon 3D hat, sollte man es auch ausnutzen und manchmal Dinge um die Ohren fliegen lassen. Allerdings nur dort, wo es auch passt und übertreiben braucht man es auch nicht. Wenn eine Explosion zu sehen ist, dann machts natürlich auch Spaß, wenn tausende Splitter auf die Augen zurasen!
Wenn allerdings der Hauptcharakter 10 Minuten lang sein Schwert direkt in die Linse hält ohne Sinn und Verstand, dann nervt das natürlich.

Man darf aber natürlich nicht alles dem 3D in die Schuhe schieben. Schon vor 20 Jahren sind Dinge in die Kamera geflogen, ganz ohne 3D. Einfach weil es auch so schon ein actionreicher Effekt ist. Da zieht der Spruch "Öh, das haben sie ja jetzt nur wegen dem 3D gemacht" nicht immer.

Aber an sich sind sowas ja nur Effekte, die den Zuschauer bewegen sollen, was jeder andere Technikbereich im Film ja auch macht. Wenn die Sounds leise werden und die Musik schrill aufdreht, dann kriegt der Zuschauer Angst. Wenn plötzlich von einer ruhigen Situation auf ein Monster geschnitten wird, dann erschrickt der Zuschauer. Und wenn beim 3D eben Scheiße ins Gesicht fetzt, dann reißts den Zuschauer. Alles das gleiche. Simple Ausnutzung des Mediums. Wie man sich darüber bei manchen Kritiken seitenweise aufregen kann, verstehe ich nicht.

Ich lese auch oft, dass 3D die Filme ja so schlecht macht. Warum? Wären die Filme ohne 3D besser? Nein!
Klar wird eben auch bei 3D größtenteils auf Schauwerte geachtet. Aber ein Scheiß-Film bleibt ein Scheißfilm in 2D und 3D. Ein genialer Film bleibt genial in 2D und 3D. Daran, dass sich Hollywood immer weniger auf die Story konzentriert und den Konsumenten lieber optisch beeindruckt, ist nicht 3D schuld sondern die Produzenten.
Hab auch schon so geniale Vorschläge gelesen, wie "Das Budget fürs 3D sollten sie lieber ins Drehbuch stecken". Klar, die Dialoge und Stories sind schlecht, weil Hollywood kein Geld hat. Absolut logisch!!!

Naja, ich denke, dass bei vielen Leuten, die sich darüber aufregen, mehr Aspekte reinfließen als nur das 3D. Und dass diese Technik meist als Sündenbock für schlechte Filme herhalten muss.
Ich persönlich sehe es und mag es für das, was es ist: Ein nettes Gimmick, das mir Spaß macht. Genauso wie viele andere Aspekte eines Films nichts weiter als Gimmicks sind!

3

Sonntag, 4. September 2011, 12:06

Also ich muss sagen das ich bei 3d geteilter Meinung bin. Das Problem ist das es atm zu sehr als Geldschneiderei ausgenutzt wird. Solche Filme wie Thor und Kampf der Titanen tragen zum Ruf von 3d nicht unbedingt was gutes bei. Die Filme taten mir massiv in den Augen weh. Ghosting, verschwommene Bilder usw.

Filme wie Avatar oder sogar das B-Movie Drive to Hell nutzen 3d sehr gut aus. Avatar für die Tiefe und Drive to Hell zur optischen Unterstützung. Die 3d animierten Filme sind meistens im 3d sehr gut.

Ich denke wenn weniger nachbearbeitet würde und mit Camerons Technik gedreht würde wäre 3d nicht so sehr verpönt. Achja und der massive Preisaufschlag kommt auch noch dazu.

Selon Fischer

Super-Moderator

  • »Selon Fischer« ist männlich

Beiträge: 2 107

Dabei seit: 22. September 2008

Wohnort: Essen

Hilfreich-Bewertungen: 350

  • Private Nachricht senden

4

Sonntag, 4. September 2011, 12:35

Ich kann leider 3D nicht genießen, da ich nach ca. 10 Minuten Augenschmerzen bekomme. Deshalb hoffe ich einfach, dass sich die 3D Technik so weiterentwickelt, dass auch Menschen wie ich, deren Augen unterschiedliche Polungen haben, 3D Filme ohne Beschwerden sehen können. :wacko:

5

Sonntag, 4. September 2011, 13:24

Ich sags mal so: klar ist Kino wieder populärer geworden seit 3D wieder in Mode ist. Dennoch denke ich dass, solange eine Brille gebraucht wird, 3D definitiv nicht die Zukunft des Kinos bleiben wird.

Ich denke aber dass 3D-Fernsehen, sofern eine Brille nicht benötigt wird, schon sehr bald standard sein kann. Das würde ein Wechsel sein wie schwarz-weis zu Farbfernsehen.

Und das mit dem extremen 3D-Ausnutzen wie z.B. bei Piranhas 3D, bei dem Ving Rhames den Boots-Rotor absichtlich extremst Richtung Kamera hält, finde ich einfach nur lächerlich. Und ja ein Film kann mit 3D auch gut sein, wenn einem nicht ständig was entgegen fällt.

Als es plötzlich Farbfilme gab haben die ja auch nicht andauernd Regenbögen gezeigt...

LG Geck-O

6

Sonntag, 4. September 2011, 13:27


Naja, ich denke, dass bei vielen Leuten, die sich darüber aufregen, mehr Aspekte reinfließen als nur das 3D. Und dass diese Technik meist als Sündenbock für schlechte Filme herhalten muss.
Ich persönlich sehe es und mag es für das, was es ist: Ein nettes Gimmick, das mir Spaß macht. Genauso wie viele andere Aspekte eines Films nichts weiter als Gimmicks sind!


Das.

Vorrausgesetzt, die technische Umsetzung passt, wird ein schlechter 2D-Film durch 3D nicht sehenswert. Genausowenig wird ein 3D-Film nicht erträglich, wenn man sich die 2D-version ansieht.
Ich sehe 3D als Tüpfelchen auf dem i in Sachen "In die Filmwelt eintauchen", wobei ich übertriebene und dauerhafte Effekthascherei in der Hinsicht auch wieder schlecht finde. Aber wenn die Bildgestaltung schon in 2D ansprechend ist, wertet der 3D-Effekt das Ganze auf. Genauso tragen eher dezente 3D-Effekte wie Verschiebungen bei Kamerafahrten oder 3D-Schnee/Regen dazu bei, dass man besser in den Film eintauchen kann.

Silentforcestudios

Registrierter Benutzer

  • »Silentforcestudios« ist männlich

Beiträge: 34

Dabei seit: 19. Juli 2010

Wohnort: Ahaus

Hilfreich-Bewertungen: 2

  • Private Nachricht senden

7

Sonntag, 4. September 2011, 14:40

Also meiner Meinung nach ist es generell einfach so:
Technik ist, egal was man macht, immer nur der Unterstützer. So ist es auch mit 3D. Das wichtigste ist die Geschichte des Films und da ist es zunächst einmal egal ob in 2D oder 3D, ob in SW oder in Farbe. Wenn die Geschichte funktioniert und man ne gute Regie hat wird der Film auch ein guter sein. Nur leider ist grad dieser Punkt den Produzenten in Hollywood oft nicht mehr sooo wichtig, sondern eher das neuste vom neusten zu sein. Diese Entwicklung ist aber schon sehr viel älter als 3D.

Wie diverse Vorredner von mir auch schon gesagt haben ist 3D, wenn es in einer guten Story eingebettet und sinnvoll eingesetzt wurde, eine große Bereicherung für das Feeling und der Tiefe des Films. Wenn man aber 3D nur des 3D-wegens nutzt ist es nur Effekthascherei und dann ist es nicht gut. Aber diese entsprechenden Filme wären auch in 2D nie gut gewesen.

Was den Kritiken anbelangt: War es nicht eigentlich schon immer so das gerade Filmkritiker am Anfang immer sehr skeptisch waren als neue Techniken eingeführt wurden? Ich meine mich zumindest zu errinern das die bei den ersten Filmen mit Ton auch gemerkt haben das die Stummfilme besser gewesen wären, oder irre ich mich da? ....

Birkholz

Registrierter Benutzer

Beiträge: 2 603

Hilfreich-Bewertungen: 190

  • Private Nachricht senden

8

Sonntag, 4. September 2011, 14:54

Bei 3D werden meine Augen oft ziemlich müde und sie brennen nach ner Weile. Vor allem am Anfang brauch ich immer ne Weile um mich an den Effekt zu gewöhnen. Nach ner Zeit gehts dann und gegen Ende fällt mir der Effekt komischerweise nicht mehr richtig auf. Da hab ich manchmal das Gefühl, der 3D Effekt lässt gegen Ende des Films nach! :D

Persönlich brauch ich kein 3D. Ich seh mir gerne ab und zu mal ein Effektspektakel an und dann auch gerne in 3D. Zuhause würde ich das wohl sehr selten nutzen, außer vielleicht wenn der Thomas mal wieder nen neuen Trailer posted! ;)

Was mich oft stört (und da würd ich gerne mal wissen, ob euch das auch so geht), ist dass Objekte im Vordergrund für mich oft wie ausgeschnittene Papierschablonen wirken, die mir jemand direkt vors Auge hält. Also es wirkt wie ein 2D Objekt dass ich dreidimensional wahrnehmen kann. Macht das Sinn?^^

Was die Stärke des 3D Effekts angeht. Ich hab mal Mitte der 90er im Warner Brothers Movie World so einen 3D Zeichentrickfilm gesehen, wo einem auch eine Säge ins Gesicht kam usw... Ich hab den Effekt von diesem Film als viel extremer in Erinnerung, als heute bei den Filmen. Dann war ich noch zwei Mal im IMAX in solchen 3D Dokus. Ein Mal in Seattle und später in Berlin. Dort kam mir der Effekt auch viel intensiver vor, sodass man sich manchmal vors Gesicht gegriffen hat, da man echt dachte ein Objekt wäre greifbar vor den eigenen Augen. Bei Transformers letztens fand ich den Effekt nicht mehr so intensiv...

Telliminator

Tech-Freak

  • »Telliminator« ist männlich

Beiträge: 1 108

Dabei seit: 10. Mai 2010

Hilfreich-Bewertungen: 168

  • Private Nachricht senden

9

Sonntag, 4. September 2011, 17:46

Also ich leide unter "Motion Sickness" und diese 3D Filme schaffen es das mir so richtig kotzübel wird. Mein Hirn bzw. mein Gleichgewichtsorgan kommt damit wohl nicht klar. Den von Daniel beschriebenen Papierschabloneneffekt hab ich auch wahrgenommen. Beim 3D-Trailer für den Fluch der Karibik Film hatte ich den Eindruck kein 3D vor mir zu haben sondern mitten in einem Diorama zu stehen.^^
Ear-Movies - Filme für die Ohren - http://www.blackdays.de - http://timeshift.blackdays.de - TimeShift kostenloses Hörspiel - Finale ist online, Folge 8 "And All My Dreams, Torn Asunder" * TS 7.1 TechDemo *

Alexxx11

Registrierter Benutzer

  • »Alexxx11« ist männlich

Beiträge: 1 833

Dabei seit: 26. Juli 2006

Wohnort: Berlin

Hilfreich-Bewertungen: 41

  • Private Nachricht senden

10

Sonntag, 4. September 2011, 20:09

Dass dieser 3D-Effekt nicht so stark ausgenutzt wird, wie in den Effektkinos in den Vergnügungsparks liegt nicht an daran, dass es mit den aktuell genutzten Technologien nicht möglich sei, sondern weil es auf die Dauer viel zu anstrengend ist zu gucken und ausserdem in ernstzunehmenden Filmen nichts zu suchen hat. Sobald Objekte "vor" der Leinwand erscheinen müssen die Augen konvergieren, das bedeutet sie müssen schlicht und einfach schielen (machen wir im Alltag auch den ganzen Tag, wenn wir Objekte nah vor unsere Augen haben). Diese Effekthascherei ist ja eben das was man heute vermindern möchte, damit sich 3D auch als ernstzunehmender Standard etablieren kann. Transformers habe ich nicht in 3D gesehen, aber eine Werbung von Haribo in 3D, die bei uns vorher immer läuft, zeigt, dass es immer noch genutzt wird (möglich ist es sowieso, weil sich von der Technik her in dieser Hinsicht nichts geändert hat).

Den Papierschablonen-Effekt würde ich auf die Scheinfenster-Verletzung zurückführen. Unser Gehirn hat ein Problem damit, wenn dreidimensionale Objekte durch den Leinwandrand abgeschnitten werden. Die Leinwand ist das Scheinfenster, weil auf der Leinwand die Illusion entsteht, es sei wirklich dreidimensional. Durch die Verletzung, dass Objekte am Rand abgeschnitten werden entsteht dann im Gehirn eine Art Konflikt bzw. Zwiespalt.

11

Montag, 5. September 2011, 18:45

ich find es total nervig und störend außerdem finde ich das nicht wirklich ein 3d feeling aufkommt sondern eher als wurde ein ausgeschnittenes filmobjekt auf mich zu fliegen würde!.
Auser bei der Haribo werbung im kino die war genial ;D

whysoserious

unregistriert

12

Montag, 5. September 2011, 19:57

Nachträglich konvertierte Streifen mit schlechtem 3D wie "Green Hornet" sind natürlich blöd weil man sich hinterher ärgert den teuren Aufpreis bezahlt zu haben obwohl man nicht wirklich was davon hatte...

"Fluch der Karibik 4" hätte auch kein 3D nötig gehabt, gestört hat es aber nicht weil es wenigstens sauber produziert war! Hab den Film einmal in 3D und einmal in 2D geschaut und da fand ich die 2D Version angenehmer, okay der Film war nicht so geil, aber die öden ständigen Schwertfuchtelein waren mit 3D nur noch unübersichtlicher und somit nerviger.

Anders dagegen Filme wie "Avatar" und "Transformers 3". Die haben Spass gemacht. Ich geb zu ich hab "Avatar" nur einmal gesehen damals in 3D. Film war schon gut hat mich aber nicht soooo ultra umgehauen. Zum 3D: Das war halt toll in diese Welt einbezogen zu werden, die Flugszenen ect.
"Transformers 3" hat halt in 3D richtig Spass gemacht, habe ich mir auch 2x in 3d angesehen. Film ist sicher auch in 2D beeindruckend, aber das 3D hat da einfach nochmal was draufgesetzt. Ein "Gimmick" das wunderbar funktionierte und Spass machte. So wie es meiner Meinung sein sollte: Ein Extra das einfach Bock macht ins Kino zu gehen.

Bei der aktuellen Reizüberflutung an meist miesem 3D verliert man halt wenn man in die falschen Filme gerät schnell die Lust!

CommiXV

unregistriert

13

Montag, 19. September 2011, 14:23

Ich halte 3D auch für einen nettes Sahnehäubchen, das bei einem guten Film (manchmal) noch mehr herausholt, oder bei einem schlechten Film evtl. (=super selten)noch etwas rettet.

Als Hauptkritikpunkt habe ich auch auf jeden Fall die momentane Geldmacherei mit 3D. Das ist kein Vorsprung durch Technik, sondern teuer. Man kann ja verstehen, dass die großen auch nur ihr Geld verdienen wollen, aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen. 50% Preisaufschlag ist mir einfach zu viel und dabei hätte ich den ein oder anderen Film echt gerne gesehen.

Mein zweites Problem ist: "wenn man es nicht gut machen kann, macht man es in 3D". 3D als Ausrede um einen Film besser darstehen zu lassen. SAW 3D - hallo? Der Film war nicht berauschend - das war mir jedoch von vornherein klar - aber das die 3D Effekte sowas von be..scheiden waren. 3D als Aushängeschild gibts momentan wieder seltener und das ist auf jeden Fall auch gut so.

Dennoch: Transformers in 3D hätte ich mir auf jeden Fall anschauen wollen und auch sollen, argh alleine die größtenteils positive Kritik dazu... Naja, ich denke, bei gut eingesetzten Effekten ist 3D eine extrem coole Sache. Ich bin auch total neugierig, wann endlich ein neuer Horrorfilm in 3D rauskommt. Man kann meiner Meinung nach damit die Schockelemente noch auf eine ganz andere Ebene bringen. Darauf bin ich sehrgespannt. :-)

Grüße,

CommiXV

Social Bookmarks