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Independentspielfilme und Kurzfilme - www.ghostpictures.de

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21

Samstag, 2. Oktober 2010, 16:38

Wow. :)

Hammermässig! Max, ich hatte Gänsehaut du Hund!
Ich dachte erst der Vater spricht das aus was der Sohn denkt, die Idee fand ich schon geil.
Aber dass der Sohn ihn nur schweigend beobachtet hatte war cool gelöst!

Hammermässig, ganz ganz groß. Und toller Schauspieler.
Weiter so!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ghostpictures.de« (2. Oktober 2010, 16:43)


joey23

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22

Sonntag, 3. Oktober 2010, 13:31

Ich schließe mich dem allgemeinen Beifall ohne Wenn und Aber an :)

Beim schauen war mir auch schon klar, dass der Vater zu sich selbst spricht. Macht aber nicht, finde ich. Beabsichtigt? Sonst nimm mal den 2-Kinder-etc-Teil raus, der wird nicht fehlen, und das Ende bleibt offener :)

Eine Idee hätte ich noch, wenn das Wägelchen ohnehin da ist: Du machst immer wieder Nahschnitte auf das Gesicht des Vaters. Die finde ich nicht verkehrt, vor allem nach der Auflösung. Ich könnte mir eine ganz langsame Dollyfahrt auf das Gesicht sehr gut vorstellen, ein "One Shot" ohne Schnitt. Einziger zwischenschnitt könnte dann eben der Sohn sein, auf den die Kamera konsequenter weise auch zufahren sollte. Schließlich wird auch für ihn die Situation immer "enger". Quasi ein Schnitt von Fahrt aufs Gesicht zu Fahrt aufs Gesicht, so das beide immer größer werden und die Fahrt mal das Gesicht und mal das Gesicht zeigt.

Noch eine Anmerkung zum Schauspieler: Top! Dein Vater hat das überzeugend gespielt. Tolles Zwischending auch zwischen "Normalo" und "Alki".
Nordisch bei Nature!

23

Freitag, 8. Oktober 2010, 00:34

Meine Vorredner (besonders Joey23) haben bereits die Argumente gebracht, die mir auf Anhieb eingefallen sind.

Ich möchte noch mal auf das "Drehbuch" eingehen:
Ich unterstelle dir einfach mal, dass diese Idee sehr spontan erschienen ist und auch sehr schnel zur Papier gebracht wurde (das ist überhaupt nichts schlimmes, die besten Ideen kommen spontan). Es ist immer besser, auch jedes noch so spontane Drehbuch noch mal zu überarbeiten. Achte besonders auf deine Spannungskurve. Du hast einen sehr guten Einstieg geschafft, du hast das Interesse geweckt und so baut sich der Spannungsbogen kontinuierlich auf. Das Problem ist, dass du mit einem Satz das ganze Geheimnis deines Films verrät und das auch noch in der Filmhälfte (ich spreche von dem Text über die Kids etc.). Das hättest du eher zum Schluss einbringen sollen, denn so ist dein Spannungsbogen sehr in den Keller gegangen und die letzten Minuten werden tatsächlich uninteressant.
Es ist egal, wie simpel und vorhersehbar deine Idee ist, aber daraus kann man auch ein gutes Drehbuch entwickeln, das die Zuschauer fesselt kann. Das ist ja die Kunst des Geschichtenerzählens.

24

Sonntag, 24. Oktober 2010, 11:23

Hallo,

gerade angeschaut. Also, daß das schauspielerisch gut gemacht ist, steht außer Frage. Ich fand es nun auch nicht sooo vorausschaubar und hätte zunächst keinen Spiegel vermutet. Irgendetwas stimmte da zwar nicht, zumal mir der Sohn n´bißchen zu jung erscheint für Familie mit Kindern, Frau geschlagen, etc. und auch entschieden zu wenig versoffen aussieht :D . Aber, ich bin erstmal auf den Leim gegangen und das war ja wohl Zweck des Drehbuches. (Also allemal besser, als so mancher Tatort, oder Horrorfilm, wo man oft genau merkt "wie der Hase läuft").
Was mir besonders gefallen hat sind die Farben,(sieht absolut nicht nach "Billigvideo" aus. Für HF100 mit DOF-Adapter---alle Achtung!) und der TON ! Guter, verständlicher Ton und gute Musikwahl.
Was hat denn eine XL-1 da noch zu suchen? Wegen des Tons? Dieser Baby-35 scheint ja gute Qualität zu liefern. Kenn ich nicht...

Weiter so!

Schönen Gruß,

Kalle

p.s.: Wer ist eigentlich der Großvater? doch nicht O.W. Fischer? ;)

Gelöschter Benutzer

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25

Montag, 8. November 2010, 21:01

Mich würde stark interessieren, was du für ein Objektiv verwendet hast, da die Szenen mit wenig Licht auskommen und nahezu kein Bildrauschen zu erkennen ist.

Gruß
Max

Selon Fischer

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26

Dienstag, 9. November 2010, 19:12

Hallo Max und all die anderen, die fleißig weiter kommentiert haben. Vielen Dank :)

Ich habe vor meine Canon HF100 den Jag35ST Adapter mit Canon FD 50mm f1.8 Objektiv geschraubt. Tolles Teil, aber der frisst verdammt viel Licht :) Ich habe also den Schauspieler ausgeleuchtet und den Hintergrund voll absaufen lassen. Den Rest hat denn die Farbkorrektur erledigt:)
Das Lichtsetting war demnach denkbar einfach: ein Führungslicht und eins von hinten für die Spitzen. Ich hab sogar ein Foto während der Proben gemacht, das Position der Cam, des Schauspielers und der beiden Lampen zeigt. :)



Vielen Dank für dein Interesse. Liebe Grüße,
Selon

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Metamorphus

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27

Donnerstag, 11. November 2010, 15:25

Naja, da bleibt einem ja nicht mehr viel zu sagen, oder? Kann mich nur den Vorrednern anschließen, fand besonders die Schauspieler und die Idee gut. Finde ihn zwischendrin allerdings auch ein ganz klein wenig zu lang.

Darth Gelli

unregistriert

28

Donnerstag, 11. November 2010, 17:39

Hey ho!

Ich meld mich auch mal =P
Fand ich nett anzuschauen, gut gelöste Idee!
Wie kommt man als Jugendlicher auf das Thema Alkohol / Alkoholiker?

Eins ist mir aufgefallen : Am Ende der Schriftzug beim Wort "Chance" > die Schriftart sieht sehr doll aus wie die von "Canon" =P

Grüße

HobbyFilmer

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29

Sonntag, 21. November 2010, 12:21

Sehr cool bin auch etwas überascht weil ich eine ähnliche Idee, vor ner Weile, für nen film hatte, aber nicht wusste wie ich es umsetzen sollte.
Aber echt sehr gut besonders die Schauspielerrüsche Leistung
weiter so hat mir sehr gefallen!!!

Lg Jasper

30

Sonntag, 19. Dezember 2010, 17:21

Also, fand den Film super. Man hatte nicht irgendwie das Gefühl einen Film zu sehen den ein paar alberne Jungen mal eben mit dem Handy gedreht haben.
War demnach sehr gut umgesetzt. Wollte dich nur nochmal drauf hinweisen das du auf deiner Kamera "Dreck" hast.
Ist mir übrigens auch direkt aufgefallen mit der "Canon-Schriftart". Der Film hat mich sehr gut unterhalten.
LG Jeremy

Marcus Laubner

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31

Montag, 20. Dezember 2010, 07:40

Wie kommt man als Jugendlicher auf das Thema Alkohol / Alkoholiker?

Nicht dein Ernst, oder? ^^ Die meisten kommen sicherlich durch bewussten Verzehr darauf ;)

@Marcus
Du weißt, ich bin für (fast^^) alles zu haben. Was immer du vor hast, ich bin dabei :love:

Das ist ja der Knackpunkt, die Ideen hast du. Ich bin also bei Dir dabei, nicht umgekehrt ;)

Selon Fischer

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Dienstag, 22. März 2011, 12:10

Ich hol diesen 92 Tage alten Thread mal hervor, um mich bei euch zu bedanken: ohne eure immensen positiven Kritiken wäre ich nie auf die Idee gekommen, den Film bei einem Filmfestival einzureichen. Und dann hätte ich nicht den Hauptpreis in der Kategorie Jugend des Thüringer Filmfestivals FILMthuer gewonnen. Also habt tausend Dank :)

Witzigerweise schrieb jemand bei EGO: Exitus, ich solle den Film ebenfalls der BDFA vorstellen, was ich auch tat und promt den 2. Platz mit "EGO: Exitus" belegt habe.
Also 1. Platz "Eine letzte Chance" und 2. Platz "EGO: Exitus" in derselben Kategorie auf demselben Filmfestival. :D Was hab ich gefeiert :thumbsup:

Also habt vielen Dank für eure Motivation :)

sollthar

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33

Dienstag, 22. März 2011, 16:25

Na da gratulier ich aber ganz herzlich! :thumbsup:

SR-Pictures

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Dienstag, 22. März 2011, 18:16

Gratulation auch von mir! Habe den Film gerade erst entdeckt und muss sagen, ich finde ihn auch sehr gelungen!





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35

Mittwoch, 23. März 2011, 12:34

Super geil! :D Was gabs schönes zu gewinnen? :)

Selon Fischer

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36

Mittwoch, 23. März 2011, 20:32

Dankeschön :)

Neben viel Applaus gab es Blümchen, eine Tröphäe, Urkunden, die Weiterreichung auf größere Festivals, einen Buchgutschein im Wert von 50€ und eine Highland Musikarchiv Sammlung im Wert von 100€ :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Selon Fischer« (23. März 2011, 21:19)


Marcus Gräfe

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37

Sonntag, 25. September 2011, 18:08

Da kann ich nur sagen: Rundum gelungen! Ich kann außer dem Dreck auf der Linse bzw. Mattscheibe nichts negatives sagen. Guter Schauspieler, gute Story (aber vorhersehbar), technisch gut gemacht.

Danielleinad

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38

Montag, 26. September 2011, 22:32

Ein kurzes Filmchen. Der Film hat keinen großen Aufwand. Daher überrascht mich die hohen Platzierungen bei Filmfestivals. Die sind sicherlich der tatsächlich tollen schauspielerischen Leistung zu verdanken. Und auch das überraschende Ende gibt dem Film einen Kick. Aber cool. Wenn weniger manchmal mehr sein kann, dann wierde ich mir auch wieder mal überlegen, wie ich einen interessanten Kurzfilm in drei Minuten packen kann :)

ano31

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39

Montag, 3. Oktober 2011, 01:05

....Daher überrascht mich die hohen Platzierungen bei Filmfestivals....


Das beweist zum Glück mal wieder, dass die Story in einem Film IMMER im Vordergrund steht und stehen sollte.
Leider habe ich erst jetzt durch die Nominierung Deinen Clip sehen dürfen.
Ich finde den Streifen richtig stark. Sehr tiefgehend und eindringlich das Schauspiel deines Vaters. Und die vermeintlich minimale Kameraarbeit tut sein übriges. Dein Film hat mich beeindruckt.

Beste Grüße, Andy :)

Selon Fischer

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40

Montag, 3. Oktober 2011, 16:17

@Marcus
es sind sogar drei kleine Flecke auf der Linse, die einfach nicht mehr weggehen...Ich hab ganz einfach verpennt, die in der Post zu retuschieren...
Aber freut mich, dass es dir gefallen hat :)

@Danielleinad
ich bin in meinem Film (Sichtweisen), den ich vor "Eine letzte Chance" gedreht habe, ziemlich über das Maß hinausgeschossen. Es war überall zuviel: zu krasse CC, zu überdrehte Story usw...
Deswegen habe ich mich hier extrem zurückgenommen. Da es gut funktioniert hat, werde ich für meine nächsten Projekte wieder etwas mehr Aufwand betreiben können :)

@ano31
wow, dankeschön :) Schön, dass du den Film doch noch gesehn hast und was dazu geschrieben hast :)


Auch an alle anderen, die für "Eine letzte Chance" gestimmt haben, vielen Dank! Das macht mich schon ein ganz klein wenig stolz... :rolleyes:

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