Du bist nicht angemeldet.

Zeitraffer

Registrierter Benutzer

  • »Zeitraffer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 383

Dabei seit: 11. Dezember 2012

Hilfreich-Bewertungen: 30

  • Private Nachricht senden

1

Mittwoch, 16. September 2015, 17:49

Zeitraffer über Köln

Hallo zusammen,

ich möchte euch meinen fertigen Zeitraffer über Köln vorstellen. Ich hätte auch gerne Kritik, was ich in diesem Zeitraffer von der Bildgestaltung, Schnitt, Übergänge und allem was dazu gehört, besser machen kann :)

Filmtitel:
Kölner Zeitraffer/cologne timelapse

Beschreibung:
Der Zeitraffer zeigt einige schönsten Plätze in Köln

Infos zur Entstehung:

Hardware:
- Kessler Slider
- Manfrotto 545B Stativ
- 5D Mark II
- Pixeltimer Funkauslöser
- Trolley

Software:
- Premiere Pro CS 6
- After Effects CS 6
- Lightroom
- LRT

Screenshot(s):



Filmlänge:
3min 19s

Stream:

CanonCamer (MB-Film)

Registrierter Benutzer

Beiträge: 120

Dabei seit: 28. Juni 2013

Hilfreich-Bewertungen: 23

  • Private Nachricht senden

2

Dienstag, 22. September 2015, 15:07

Hallo Abi,
schön, endlich deinen Zeitraffer zu sehen. Wunderschöne Aufnahmen, soviel vorab, bevor ich (wie gewünscht) ein paar Kritikpunkte/Ideen bringe.

Was soll das mit dem Ton am Anfang?? Jedes Mal wenn ich starte, frage ich mich, ob ein Teil fehlt oder so. Das kommt viel zu plötzlich. Da müssen entweder ein paar Sekunden Ruhe sein, oder es exakt auf den Beat anfangen oder einfaden oder was auch immer. So wirkt es komisch geschnitten.

Musik soweit erstmal gut passend und tolle Aufnahme (besonders natürlich dieser 3D-Look durch Sliderfahrt am Messebahnhof).

Das Wasserzeichen ist verständlich und auch in Ordnung, aber ich finde es irgendwie komisch, dass da "Video: ..." steht. Man merkt doch, dass das ein Video ist. Vielleicht besser irgendwie Copyrightzeichen oder "Aufnahme: ...".

Bei 0:52 ist ja die grundsätzliche Idee, die Mauer rechts für Tiefenlook zu nutzen nicht schlecht, aber überzeugt hier in meinen Augen irgendwie nicht. Dagegen in einer Einstellung später dieser Poller sehr.

Bei 1:03 sind die Fahnen so hektisch, wo jetzt gerade einmal die Musik ruhiger wird. Vielleicht wäre es da nicht schlecht, die Geschwindigkeit etwas zu drosseln.

1:22 wunderschöne Aufnahme! Besonders, dass die Türme erst dunkel sind und sich dann die Beleuchtung anschaltet. Die erleuchteten Türme möchte man aber länger genießen, die sind leider zu schnell weggeschnitten. 3-4 Sekunden länger hätte man schon gerne, weil man ja erst mit der Beleuchtung auch Details erkennen kann.

1:37 sehr schöne Idee, mal eine Weißblende zu nutzen!

1:58 gleiches Spiel: sobald die Beleuchtung an ist: mehr Zeit um Details zu erfassen! Das sind so wunderschöne Aufnahmen, die möchte man genießen, da wird schon nicht langweilig und zur Not lieber ein paar Einstellungen weniger und die Knaller dafür etwas länger.

2:09 Stroboskop zur Musik sehr sehr passsend und bringt Abwechslung rein. Super!

2:22 schade, dass die zuerst schöne Bewegung plötzlich stehen bleibt, das hemmt den Fluss ein bisschen.

2:24 hier finde ich die Mauer links sehr passend.

2:38 sieht irgendwie etwas wackelnd aus (das ist bei Schiffen natürlich üblich). Vielleicht Geschwindigkeit leicht runtersetzen, sonst hab ich keine Idee wie man das verbessern kann. Ist aber nicht tragisch.

2:59 (Römisch-Germanisches Museum) hier ist mir die Einstellung deutlich zu lange da. 1. ist es kein sonderlich interessantes Bild, 2. braucht man jetzt zum Ende hin doch etwas Abwechslung. Vielleicht könnte man die Aufschrift "Römisch-Germanisches Museum" irgendwie verdeutlichen; Glanz, leicht aufhellen. Das interessiert einen Außenstehenden, was das ist. Sieht ja auf den ersten Blick nach einem Supermarkt aus.

Fadeout am Ende könnte noch etwas langsamer sein und die Klaviertöne der Musik auch ein bisschen leiser enden.

So nach dem Meckern auf hohem Niveau: Fazit: Grandios!

Es hat bereits 1 registrierter Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

Zeitraffer

Zeitraffer

Registrierter Benutzer

  • »Zeitraffer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 383

Dabei seit: 11. Dezember 2012

Hilfreich-Bewertungen: 30

  • Private Nachricht senden

3

Dienstag, 22. September 2015, 18:54

Hi, CanonCamer (MB-Film),

endlich jemand, der Kritik gibt :)
Was soll das mit dem Ton am Anfang?? Jedes Mal wenn ich starte, frage ich mich, ob ein Teil fehlt oder so. Das kommt viel zu plötzlich. Da müssen entweder ein paar Sekunden Ruhe sein, oder es exakt auf den Beat anfangen oder einfaden oder was auch immer. So wirkt es komisch geschnitten.
Der Ton am Anfang kommt in der Tat sehr schnell. 2 sek Ruhe wäre ideal gewesen...
Musik soweit erstmal gut passend und tolle Aufnahme (besonders natürlich dieser 3D-Look durch Sliderfahrt am Messebahnhof).
Das war eine walk lapse Aufnahme: Zeitraffer im Laufen

Das Wasserzeichen ist verständlich und auch in Ordnung, aber ich finde es irgendwie komisch, dass da "Video: ..." steht. Man merkt doch, dass das ein Video ist. Vielleicht besser irgendwie Copyrightzeichen oder "Aufnahme: ...".
Das hat sich bei meinen Fotos ebenfalls durch gesetzt, daß ich den Begriff "Foto" oder "Video" setze. Damit wäre das Wegretuschieren schwerer, da mehr Wörter :)

Bei 1:03 sind die Fahnen so hektisch, wo jetzt gerade einmal die Musik ruhiger wird. Vielleicht wäre es da nicht schlecht, die Geschwindigkeit etwas zu drosseln.
Ja, das ist mir erst jetzt aufgefallen...

1:22 wunderschöne Aufnahme! Besonders, dass die Türme erst dunkel sind und sich dann die Beleuchtung anschaltet. Die erleuchteten Türme möchte man aber länger genießen, die sind leider zu schnell weggeschnitten. 3-4 Sekunden länger hätte man schon gerne, weil man ja erst mit der Beleuchtung auch Details erkennen kann.
Da war ich mit mir noch nicht eins. Ich bin meistens davon ausgegangen, daß "zu lange" Schnitte den Zuschauer langweilen. Deshalb habe ich es kurz gemacht. Wenn ich mir aber die Landschaftsaufnahmen auf Vimeo sehe, sind die Schnitte ebenfalls lang. Denke, daß Du da richtig liegt! Streng genommen habe ich noch mehr Material vom Sonnenuntergang, konnte sie aber nicht alle unter bringen... :D

2:22 schade, dass die zuerst schöne Bewegung plötzlich stehen bleibt, das hemmt den Fluss ein bisschen.
Diese Aufnahme stammte noch zu meiner "Anfangszeit" und habe, wegen der Bewegung und anschließendem Stillstand, mir überlegt, ob ich diese Aufnahme überhaupt verwende. Hintergrund war, daß ich damals die 2-3 Stunden nicht korrekt auf die Sliderstrecke umrechnen konnte. Deshalb war ca. nach 1 Stunde die Strecke auf dem Slider "abgefahren". Habe die Aufnahme trotzdem weiter laufen lassen...

2:59 (Römisch-Germanisches Museum) hier ist mir die Einstellung deutlich zu lange da. 1. ist es kein sonderlich interessantes Bild, 2. braucht man jetzt zum Ende hin doch etwas Abwechslung. Vielleicht könnte man die Aufschrift "Römisch-Germanisches Museum" irgendwie verdeutlichen; Glanz, leicht aufhellen. Das interessiert einen Außenstehenden, was das ist. Sieht ja auf den ersten Blick nach einem Supermarkt aus.
Da war der Schwerpunkt die Mondaufnahme rechts oben :)

Ich hatte mir auch überlegt, daß Feuerwerk am Ende zu setzen, da das u. a. ein Highlight ist. Dann hätte es zu den Kölner Lichter, wo die Schiffe einfahren nicht gepaßt, da diese 2 Sequenzen gertrennt wären...

raoulmike

unregistriert

4

Freitag, 25. September 2015, 13:49

Moin Zeitraffer,

sehr ästhetische Aufnahmen! Besonders die bewegten Zeitraffer und Hyperlapse.

Allerdings hätte ich mir etwas längere Belichtungszeiten gewünscht, um die Bewegungen innerhalb
der Szenen weicher zu machen.

Durch das fehlen von Motion Blur wirken, besonders die Aufnahmen vom Bahnhof am Tag, etwas zu
scharf, was widerum ein klein bisschen von der Ästhetik nimmt, weil alle Kamerabewegungen sehr weich sind.


Und noch ne Frage im eigenen Interesse:
Wie hast du den Hyperlapse am Rhein entlang genau umgesetzt? Hast du dich an Bodenplatten orientiert für die Abstände oder ein vorgefertigtes Seil verwendet ?

Es hat bereits 1 registrierter Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

Zeitraffer

Selon Fischer

Super-Moderator

  • »Selon Fischer« ist männlich

Beiträge: 2 107

Dabei seit: 22. September 2008

Wohnort: Essen

Hilfreich-Bewertungen: 350

  • Private Nachricht senden

5

Freitag, 25. September 2015, 15:14

Ich freu mich immer bei deinen Videos darauf, dass es dunkel wird. Deshalb hat mir die zweite Hälfte besser gefallen. Da hab ich mir aber auch gewünscht, dass die Bilder länger stehen bleiben. Sonst wie immer echt schön :)

Es hat bereits 1 registrierter Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

Zeitraffer

Zeitraffer

Registrierter Benutzer

  • »Zeitraffer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 383

Dabei seit: 11. Dezember 2012

Hilfreich-Bewertungen: 30

  • Private Nachricht senden

6

Freitag, 25. September 2015, 15:51

Wie hast du den Hyperlapse am Rhein entlang genau umgesetzt? Hast du dich an Bodenplatten orientiert für die Abstände oder ein vorgefertigtes Seil verwendet ?
Bin die Deutzer Brücke entlang gelaufen. Anhand der Gitterstäbe vom Gelände habe ich mich für die Abstände orientiert. Das war der aufwändigste Walk Lapse überhaupt. Knapp 3 Stunden am Stück volle Konzentration. Über 600 mal das Stativ (mein 3 Bein als Einbein verwendet) auf eine neue Stelle abgesetzt, den AF Punkt neu ausgerichtet und den Intervall für die Auslösung abgewartet. Im Video ist die Sequenz sehr gekürzt...

Da darf Dich kein Passant ansprechen, was Du da gerade machst. Sonst wäre der Intervall kaputt. Ich hatte einen weiteren Versuch am Tag zuvor gehabt, um genau zu sehen, wann die Sonne wo steht. Auf der Brücke muß die Belichtung kurz sein, da durch die Vibration durch vorbei fahrende Autos und der Straßenbahn Wackler entstehen...

Da es dunkler wurde, habe ich die AF Punkte im Sucher nicht immer genau sehen können und mußte immer vorher den Auslöser halb herunter drücken, damit ich im Sucher den AF Punkt auf die richtige Stelle im Bild habe. Der AF selbst ist bei timelapse immer aus...

Es hat bereits 1 registrierter Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

the machine one

tevauloser

unregistriert

7

Freitag, 25. September 2015, 16:21

Geniales Drehbuch der technischen Möglichkeiten! Und ich finde es immer schön, wenn bei Gefallen auch auf YT beim Filmer ein Kommentar oder wenigstens ein Daumen hoch hinterlassen wird. Ich versuche das stets. Nicht vergessen, das freut doch jeden Filmer, vor allem wenn ein solcher Aufwand dahinter steckt 8-) .

Es hat bereits 1 registrierter Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

Zeitraffer

Dark Knight

Registrierter Benutzer

Beiträge: 45

Dabei seit: 7. September 2015

Hilfreich-Bewertungen: 7

  • Private Nachricht senden

8

Freitag, 25. September 2015, 22:43

Zitat

Bin die Deutzer Brücke entlang gelaufen. Anhand der Gitterstäbe vom Gelände habe ich mich für die Abstände orientiert. Das war der aufwändigste Walk Lapse überhaupt. Knapp 3 Stunden am Stück volle Konzentration. Über 600 mal das Stativ (mein 3 Bein als Einbein verwendet) auf eine neue Stelle abgesetzt, den AF Punkt neu ausgerichtet und den Intervall für die Auslösung abgewartet. Im Video ist die Sequenz sehr gekürzt...
Wie schaffst du es, das das so wahnsinnig flüssig und stabil ist? Ich bin da grade selber ein bisschen am experimentieren aber bei mir sieht man doch noch deutlich die Wackler oder irgendwelche Verzerrungen von der Verkrümmungsstabilisierung.

Zitat

Da darf Dich kein Passant ansprechen, was Du da gerade machst. Sonst wäre der Intervall kaputt. Ich hatte einen weiteren Versuch am Tag zuvor gehabt, um genau zu sehen, wann die Sonne wo steht. Auf der Brücke muß die Belichtung kurz sein, da durch die Vibration durch vorbei fahrende Autos und der Straßenbahn Wackler entstehen...
Da sagst du was. Aber bei der Erfahrung die ich gemacht habe ist das kaum möglich. War heute 2 Stunden in der Stadt unterwegs und wurde bestimmt 6 mal angesprochen. Das Highlight war ein besorgter älterer Herr welcher sich vor mir aufbaute und den Weg versperrt hatte. Er wollte wissen ob ich denn eine Erlaubnis dafür habe und was mir denn einfällt die Menschen zu fotografieren. Aber in 10 Sekunden erklärt man dem nicht mal eben die Panoramafreiheit oder macht ihm klar das durch die lange Belichtungszeit eh alle Menschen verschwommen sind. Da hieß es dann noch einmal von Vorne anfangen...

Zeitraffer

Registrierter Benutzer

  • »Zeitraffer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 383

Dabei seit: 11. Dezember 2012

Hilfreich-Bewertungen: 30

  • Private Nachricht senden

9

Samstag, 26. September 2015, 03:03


Wie schaffst du es, das das so wahnsinnig flüssig und stabil ist? Ich bin da grade selber ein bisschen am experimentieren aber bei mir sieht man doch noch deutlich die Wackler oder irgendwelche Verzerrungen von der Verkrümmungsstabilisierung.orbei fahrende Autos und der Straßenbahn Wackler entstehen...

Als erstes muß das Quellmaterial so genau wie möglich sein! Das heißt, Du nimmst einen AF Punkt auf einen Bildbereich von Anfang bis Ende. Wenn Du vorab die Strecke antlang läufst, siehst Du durch den zwangsläufigen Schwenk der SLR den Bildausschnitt. Hier kannst Du noch mal den AF Punkt ändern, wenn der Bildausschnitt nicht gut gewählt ist. Steht der AF Punkt fest, mußt Du den immer so genau wie möglich auf den Bildteil setzen und auslösen!

Laternenmaste, die vor dem Bild stehen, stören! Je nach Entfernung sollten die Schritte klein sein. Denn bei 25 Bilder pro Sek werden eben 25xcm Abstände pro Bild angezeigt. Bei meinen Walk Lapse liege ich bei ca. 5cm

Besonders der 1. Punkt ist sehr wichtig. Dann kannst Du mit dem ersten Durchgang mit dem Verkrümmungsstabi gute Ergebnisse bekommen! Besonders auf der Brücke bzw. Deutzer Bahnhof habe ich in der Nachbearbeitung weitere Stunden verbracht, da durch das seitliche Fotografieren sich der Horizont mit verändert und es nicht so aussieht, wie ich es auf dem Sucher hatte. (vielleicht wäre eine SLR mit elektr. Waage gut geeignet) Das heißt, ich habe alle meine knapp 600 Bilder manuell in Light Room gerade ausgerichtet. Walk Lapse Ausnahmen sind das aufwändigste bei den Zeitrafferaufnahmen!


Da sagst du was. Aber bei der Erfahrung die ich gemacht habe ist das kaum möglich. War heute 2 Stunden in der Stadt unterwegs und wurde bestimmt 6 mal angesprochen. Das Highlight war ein besorgter älterer Herr welcher sich vor mir aufbaute und den Weg versperrt hatte. Er wollte wissen ob ich denn eine Erlaubnis dafür habe und was mir denn einfällt die Menschen zu fotografieren. Aber in 10 Sekunden erklärt man dem nicht mal eben die Panoramafreiheit oder macht ihm klar das durch die lange Belichtungszeit eh alle Menschen verschwommen sind. Da hieß es dann noch einmal von Vorne anfangen...

Ich erkläre den Leuten gar nichts von Pano Freiheit. Die "Rechtfertigungshaltung" ist eine der schlechtesten Positionen, in denen Du sein kannst. Wenn es dem älterem Herr nicht paßt, soll er die Polizei holen! Dann ist die Situation schnell erledigt, da es viel zu Leute gibt, die sich wichtig machen wollen. Ich mache das übrigens auch, wenn ich zum "normalen" Fotografieren unterwegs bin. Damit bist Du sehr schnell am Ende des Gespräches und die Leute lassen von Dir ab. Diese Art von Fragen habe ich allerdings sehr sehr selten von Passanten... :)

Das Häufigste:
In den aller meisten Fällen wirste eben "nur" angesprochen, ohne daß sich jemand vor die Linse stellt. Da sage ich kurz und kanpp, daß ich arbeiten bzw. den 10 sek. Intervall einhalten muß, und mache einfach weiter!

In solchen Situationen mußt Du eben konsequent sein! Auch wenn die zwei letzten Punkte für einen Außenstehenden "hart" herüber kommen :)

Manche sind da verärgert, aber das ist mir egal. Arbeit hat Vorrang! Beim Slider haste eher Zeit, Dich mit Leuten zu unterhalten. Aber beim Walk Lapse bin ich sehr streng, da Du hier nur 1 Versuch hast... ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Zeitraffer« (26. September 2015, 03:10)


Es haben bereits 2 registrierte Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

Selon Fischer, L Lawliet

Dark Knight

Registrierter Benutzer

Beiträge: 45

Dabei seit: 7. September 2015

Hilfreich-Bewertungen: 7

  • Private Nachricht senden

10

Samstag, 26. September 2015, 08:54

Zitat

Laternenmaste, die vor dem Bild stehen, stören! Je nach Entfernung sollten die Schritte klein sein. Denn bei 25 Bilder pro Sek werden eben 25xcm Abstände pro Bild angezeigt. Bei meinen Walk Lapse liege ich bei ca. 5cm
Dann werde ich das nochmal ausprobieren. Bisher hatte ich immer nur so 10-20 cm. Vielen Dank :)


Zitat

Ich erkläre den Leuten gar nichts von Pano Freiheit. Die "Rechtfertigungshaltung" ist eine der schlechtesten Positionen, in denen Du sein kannst. Wenn es dem älterem Herr nicht paßt, soll er die Polizei holen! Dann ist die Situation schnell erledigt, da es viel zu Leute gibt, die sich wichtig machen wollen. Ich mache das übrigens auch, wenn ich zum "normalen" Fotografieren unterwegs bin. Damit bist Du sehr schnell am Ende des Gespräches und die Leute lassen von Dir ab. Diese Art von Fragen habe ich allerdings sehr sehr selten von Passanten... :)
Normalerweise muss man sowas auch nicht erklären. Die aller meisten sind halt interessiert was man da macht. Das war aber auch ein echter Spezialist der mir da untergekommen ist. Ihm zu sagen er soll doch die Polizei holen hätte auch nicht viel gebracht, da kam er nämlich gleich selbst mit an... Aber im allgemeinen versuche ich auch immer freundlich und nett zu bleiben. Sich mit den Leuten anzulegen ist ja auch nicht Sinn der Sache.

Zeitraffer

Registrierter Benutzer

  • »Zeitraffer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 383

Dabei seit: 11. Dezember 2012

Hilfreich-Bewertungen: 30

  • Private Nachricht senden

11

Samstag, 26. September 2015, 10:24

Zitat


Normalerweise
muss man sowas auch nicht erklären. Die aller meisten sind halt interessiert was man da macht. Das war aber auch ein echter Spezialist der mir da untergekommen ist. Ihm zu sagen er soll doch die Polizei holen hätte auch nicht viel gebracht, da kam er nämlich gleich selbst mit an... Aber im allgemeinen versuche ich auch immer freundlich und nett zu bleiben. Sich mit den Leuten anzulegen ist ja auch nicht Sinn der Sache.

Es kommt darauf an, ob der "Besserwisser" Dich aufklären will und (noch schlimmer) Dich zusätzlich bei Deiner Arbeit hindert, oder jemand einfach aus Interesse fragt. Beim ersten Punkt hat er bei mir sehr schlechte Karten! Zum gesunden Selbstbewußtsein gehört dazu, unerwünschte Kontakte ab zu brechen. Freundlichkeit hilft da nicht, fördert eher nach weiterem Gespräch. Da hilft nur eine klare eindeutige Ansage, daß Du arbeiten mußt! ;)

Social Bookmarks