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Welchen Field Recorder könnte man empfehlen?
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Ein Streichholz anzuzünden ist deutlich leiser als Sprache. Zumal das Streichholz auch in den meisten fällen eher weiter weg vom Mund angezündet wird. Will sagen: Wenn auf Sprache geangelt und gepegelt wird, hättest du in diesem fiktiven Beispiel das Streichholz nicht ordentlich drauf. Die nachträgliche Aufnahme ordentlich über den O-Ton zu legen, ist vergleichsweise einfach.
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Da siehst du, dass wir zwei unterschiedliche Techniken angewendet haben, um Tanz und Dialog sauber hinzubekommen. 1) Dialog ohne Musik, also mit trocken tanzenden Pärchen im Hintergrund und 2) Tanzende mit on Set Musik für die Schnittbilder. Beides zusammen funktioniert ganz gut![]()
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Vor der Anschaffung einer Software sollte man sich nur überlegen, ob Stereo Ton auf Dauer das Maß der Dinge ist oder ob Surround Mischungen möglich sein sollen.
Zuerst wird der Ton also am besten in einer DAW bearbeitet, dann in einem Schnittprogramm mit den Bildern zusammengefügt?
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Der Thread nimmt interessante Wendungen... von den "Angel Basics" sind wir jetzt beim Surround Mixdown angekommen, das ist nicht gerade ein kleiner Schritt![]()
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Aber egal, ich will dir deine Fragen beantworten.
Dolby Atmos würde sich für wohl für Kurzfilme, Langfilme, die nicht im Kino gezeigt werden sollen / können gar nicht lohnen, nehme ich an
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Selbst für Kurzfilme, DIE im Kino gezeigt werden, heißt es noch lange nicht, dass dort Surround Sound überhaupt erwünscht ist.
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Ich kenne viele Filmfestivals, die entweder Stereo- und in einigen Fällen sogar Monomix verlangen.
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Will sagen: wisse, für welches Auswertungsformat du produzierst und passe deine Technik daran an.
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Technische Möglichkeiten auszuschöpfen, macht einen Film nicht unbedingt besser. siehe Stereoskopie.
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Die kann einen Film immersiver wirken lassen, oder auch Zuschauer verschrecken.
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ein guter Monomix kann ebenso eine Geschichte erzählen, wie ein Stereo- oder ein Surroundmix.
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und das lässt sich nicht als besser/schlechter skalieren
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Vielleicht ist es eine Frage des Wettbewerbs?
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Nicht von irgendwelchen Surround-Spielchen ablenken lassen?
Mit Surround-Spielchen meinte ich auch eher Effekte wie sie im 3D Kino auch eine Weile "in" waren
Ein Kollege hat ein voll ausgerüstetes Atmos-Heimkino. Einfach nur SAHNE!
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Für EINEN Film ist das eben was anderes als wenn du 15 Filme miteinander vergleichen willst. Dann muss man eben Regeln festlegen, nach denen man bewertet. Je unterschiedlicher dann eben zB die Auflösung, Bildrate, Codec oder eben auch der Ton ist, desto schwieriger wird es, bestimmte Kriterien zu vergleichen. Ist aber reine Spekulation.
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Damit haben Produktionen mit geringen technischen und finanziellen Möglichkeiten eher eine Chance, durch den reinen Inhalt zu überzeugen.
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Ein guter 7.1 Mix macht einfach um Längen mehr Spaß und nimmt das Publikum ganz anders mit als ein Stereo Mix
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TV wird ebenfalls immernoch mehrheitlich in Stereo geschaut
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Boyzie« (19. Februar 2019, 22:02)
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und dann spielt der Zeitaufwand natürlich eine Rolle, was letztendlich auch Kosten bedeutet.
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Der Unterschied von 5.1 zu 7.1 ist nicht so arg gewaltig und eine 7.1 Installation ist nur in großen Räumen sinnvoll, sonst kann man die Rear Surround Lautsprecher nicht sinnvoll aufstellen bzw. sie haben keinen hörbaren Effekt. Diese sollten deutlich hinter dem Publikum stehen, d.h. Sofa an der Wand klappt schon mal nicht.
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TV: Fast alle Sender und auch die üblichen Streaming Dienste können Dolby Digital (5.1) und viele Filme werden auch so ausgestrahlt. Das bringt aber nichts, wenn keine 5.1 Anlage dranhängt sondern ein Fernseher mit zwei Einbaulautsprechern oder eine billige Soundbar. Ein Großteil der TV Konsumenten kann mit den schönen Tonsignalen nichts anfangen, weil schlicht das Equipment fehlt.
Reichten 1½ bis 2 m hinter dem Sitzplatz bis zur Wand und 35 m² Raumgröße für 7.1?