Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Karottenmedia« (2. Oktober 2014, 21:58)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MrMansionIV« (4. Oktober 2014, 14:40)
Dazu hätte Ich auch eine Frage:
Zitat
Fazit meinerseits: Ich würde da noch mal die Augen ausstrecken und auf jeden Fall beim Objektiv nicht sparen, weil das ist das Herz der Kamera.
Und wie wäre es mit so einer Mattebox?:
Zitat
Insofern - kauf dir entweder ein vernünftiges Kompendium oder lass es weg, denn das Teil ist herausgeschmissenes Geld.
Meinst du damit schon so einen richtigen Dolly, oder auch so etwas:
Zitat
Meiner Meinung im szenischen Bereich kaum sinnvoll - wie gesagt Dolly oder eine gute Schulter. Von daher würde ich hier auch erstmal Abstand nehmen an deiner Stelle.
Da stimme ich nicht ganz überein. Ich selber bin viel im szenischen Bereich unterwegs, verwende ein Dolly aber aufgrund der Zeit (zum Aufbauen) und des Gewichts fast nie. Eine gute(!) SteadyCam ist ja schon sehr vielfältig / deutlich schneller im Aufbau und kann sowohl als Stativ, Dolly oder zum freien Rumrennen genutzt werden - braucht dafür aber durchaus jahrelange Übung. Für den Anfang sollte also ein gutes Rig + Stativ reichen.Zitat
Meiner Meinung im szenischen Bereich kaum sinnvoll - wie gesagt Dolly oder eine gute Schulter. Von daher würde ich hier auch erstmal Abstand nehmen an deiner Stelle.
Meinst du damit schon so einen richtigen Dolly, oder auch so etwas:
http://www.amazon.de/Walimex-Pro-Kameraw…&keywords=dolly
Das Argument mit dem Zocken ist akzeptiertNachtrag:
Jetzt hab Ich gerade alles fertig geschrieben, da kommt der Beitrag von MrManison dazwischen, auch auf jeden Fall ein Danke an dich! Den Laptop würde Ich nicht nur zum schneiden benutzen, sondern auch zum zocken. Da Ich dank meinen Eltern öfters auch Städte- und Länderreisen mache, will Ich da einfach was mobiles haben(später zum schneiden, davor zum zocken).
Und das mit der Idee, erst das Rig und die 6D benutzen und dann die BMPCC ist tatsächlich eine Überlegung wert...Mit dem Ton, reicht nicht der Zoom H4N und ein besseres Mikrofon(+ein Tonmann, da gibt's sicher ein Freund von mir der Bock drauf hätte)? Oder ist tatsächlich ein Zoom H5/H6 so viel besser?
Also ein Adapter beeinflusst die Qualität nicht wirklich. Beim Adaptieren von manchen Objektivtypen gibt es Probleme mit dem Auflagemaß, aber da findest du idR. auch keine Adapter. Insofern steht dem nichts entgegen....würde ein Adapter von EF auf MFT die Qualität beeinträchtigen? Dann würde Ich nämlich nochmal 40€ für den hier ausgeben:
http://www.amazon.de/Objektivadapter-Ada…=mft+adapter+ef
Und welches von diesen Objektiven würde was beim Filmen taugen? Das Walimex ist ja glaube Ich sogar ursprünglich ein Objektiv, was eher zum Filmen geeignet ist.
Und welche Brennweite wäre noch Empfehlenswert? Und welches Modell?
Vielleicht dann noch ein Walimex Pro 24mm(auf der BMPCC dann ja 48mm)?
Auf jeden Fall ist dieses Kompendium schon besser als das Andere. Ist auch hier wieder derselbe Fall. Es ist einfach ein Kompromiss, erfüllt aber erstmal den grundlegenden Zweck eines Kompendiums - ist aber kein professionelles Produktionskompendium.Und wie wäre es mit so einer Mattebox?:
http://www.amazon.de/Kamerar-MAX-1-SOCOM…words=Matte+box
Hat ja auch Filterhalter und ist mit diesem "Donut" ja auch lichtdicht.
Ich drehe ausschließlich Szenisch und verwende bei Kamerabewegungen fast nur den Dolly oder die Schulter. Ist stimme mit dir insofern überein, dass das Teil schwer und arbeitsintensiv ist, aber für eine GUTE Steadycam braucht man eben jemanden der es sehr gut beherrscht und hochwertiges Equipment hat. Ich als Kameramann weiß, dass ich das nicht beherrsche, also lasse ich die Finger davon. Was hinzu kommt ist, das ich der Meinung bin, dass eine Steady im Vergleich zum Dolly einen anderen visuellen Charakter hat, der mir oftmals nicht gefällt. Dennoch stimme ich dir zu, dass man mit der Steady natürlich ganz andere Freiheiten hat aus auf dem Dolly.
Da stimme ich nicht ganz überein. Ich selber bin viel im szenischen Bereich unterwegs, verwende ein Dolly aber aufgrund der Zeit (zum Aufbauen) und des Gewichts fast nie. Eine gute(!) SteadyCam ist ja schon sehr vielfältig / deutlich schneller im Aufbau und kann sowohl als Stativ, Dolly oder zum freien Rumrennen genutzt werden - braucht dafür aber durchaus jahrelange Übung. Für den Anfang sollte also ein gutes Rig + Stativ reichen.
Mit dem Crop hab ich mich wieder mal vertan - von S-16 auf 3perf 35 sind das dann x2 - KB ist dann noch was größer.Kurzer Einwurf, die BMPCC hat einen Crop von 2,88 gegenüber Vollformat. Ein 24mm Walimex entspricht dann also ca. einem 70mm Objektiv.
Zählt die Walimex Pro Reihe zu einem Kompromiss? Nach dem Preis siehts so aus - anscheinend.Welche Objektive tagen für das Filmen? Objektive die dafür gemacht wurden. Da sich die ein Amateur meist nicht leisten kann gilt auch hier wie immer, Kompromisse zu machen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Karottenmedia« (4. Oktober 2014, 23:11)
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LED-Videoleuchten sind für Interviewsituationen zu gebrauchen, für das szenische Arbeiten aber absolut nicht.
Also in welchen Fällen wäre es sinnvoll eine LED-Videoleuchte sich anzulegen?
Das wäre auch das einzige was ich glaube ich an Beleuchtung bräuchte - wenn es sinnvoll ist. Sonst noch habe
ich Zugriff zu zwei Lampen mit Softboxen und einem 2in1 Reflektor, die könnten sicher auch hilfreich sein, oder?
Ich denke ja. Mal davon abgesehen, dass du ja auch in eine hochwertige Kamera investieren willst ist die 100er Schale einfach - neben der 150er ein filmischer Standart und damit mit vielen Gerätschaften kompatibel. Das kann - wenn du längere Zeit damit arbeiten willst und dich dabei weiterentwickelst, durchaus ein Vorteil sein!Hab mal nach dem Preis für ein Stativ mit ner 100er Schale geguckt...Schon ziemlich teuer. Lohnt es sich wirklich 500€(oder mehr) nur in das Stativ zu investieren?
Mhm - Unter 800€ gibts da ja nichts...Oder such ich einfach nur falsch? Ich find nämlich nur Stative mit 100er Schale von Manfrotto und Sachtler. Gibt es keine Stative mit 100er Schale im Preisbereich von 500€?Ich denke ja. Mal davon abgesehen, dass du ja auch in eine hochwertige Kamera investieren willst ist die 100er Schale einfach - neben der 150er ein filmischer Standart und damit mit vielen Gerätschaften kompatibel. Das kann - wenn du längere Zeit damit arbeiten willst und dich dabei weiterentwickelst, durchaus ein Vorteil sein!
Möchte ich auch nicht - kommt alles Schritt für Schritt, alles aufeinmal kann Ich mir auch garnicht leisten. Ich weiß ja wofür die einzelnen Komponenten da sind und sollte ich merken, das geht auch ohne, dann kann ich's ja auch weglassenAndererseits habe ich dadurch auch für die Zukunft gelernt, denn vom Equipment möchte ich kein Vorhaben mehr abhängig machen.
Also ich kann nur von mir sprechen - wenn ich auf nen Dreh als Kameramann fahre, dann habe ich IMMER einen POL-Filter, einen Satz ND (0.3, 0.6, 0.9) dabei, oft auch einen CLEAR - davon ausgenommen sind Drehs wo von vorn herein klar ist, dass Licht Mangelwahre ist, also zB. Studiodrehs. Alle weiteren Filter sind dann Projektabhängig. Was sehr oft mit im Gepäck ist sind UltraContrast oder BlackProMist, häufig auch ND-Verläufe, davon dann jeweils 1/8, 1/4, 1/2 & 1/1, bzw. bei den Verläufen je ein Satz (0.3, 0.6, 0.9) HardEdge und SoftEdge. Das sind jetzt alles Filter, die du in das Kompendium reinsteckst - die holt man sich aber vom Verleiher, weil da ein 4x4 Filter locker was um die 250€ kostet.Wie siehts denn mit Filtern aus, gibts da irgendwelche unbedingt Notwendige? Hab in einem Blog gelesen, dass man irgendwie einen IRND Filter braucht, kann das hier jemand bestätigen?