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Die sind mit 1.8 ja schon sehr lichtstark und das Problem mit dem Follow Focus ist am Anfang sowieso zu vernachlässigen. Und selbst später kann man diese ja immer noch mit einem Follow Focus Gear Ring arbeiten.
Am 1.8 lässt sich kein Gear befestigen, der Fokusring ist zu schmal. Und abgewinkelt ist er auch noch.
Einem Anfänger eine 550 mit nur einem 50mm-Objektiv zu empfehlen halte ich für absoluten Unsinn. Kauf dir das Kit mit 18-55 und lern erst mal die Basics. Dann wirst du einschätzen können, was du weiter kaufst.
Ich persönlich würde dir aber eh zu einer HV30 oder ähnlichen raten. Eine EOS stellt dich am Anfang vor unnötige Hinternisse, und liegt im filmbaren Zustand auch deutlich über deinem Budget. Rechne mal noch 100€ für Stativ und 200€ für Ton und ein paar Euros für Licht dazu. Dann liegst du schon mindestens bei 1000€.
Ein weiteres Plus für DSLRs ist für mich, dass man da einfach so unheimlich viel übers Filmemachen lernt. Natürlich kann man zum Teil auch wie bei den Kompakt-Camcordern im Automatik-Modus filmen, doch fordern die DSLRs auch viel Handarbeit. Über die Blende und welche Auswirkungen sie auf das Bildgefühl hat, lernt man bei einer DSLR viel mehr, da hier die Auswirkungen einfach viel stäker sichtbar sind. Bei meiner kleinen MiniDV Kamera ists egal, ob ich ganz offen filme oder die Blende komplett schließe. Das Bild sieht vom Look her (vor allem DOF) immer gleich aus. Auch kann ich die ISO-Zahl bei meiner und wohl auch bei vielen andere kleinen Kameras nicht manuell einstellen. White-Balance geht bei vielen Camcordern nur über Presets, die sich hinter komischen Menüsymbolen verstecken. Bei DSLRs kann man hier sogar die Farbtemperatur exakt einstellen. Und dann wäre da natürlich noch das Spielen mit dem Focus. Da habe ich damals bei den ersten Aufnahmen mit einem 35mm Adapter so viel über Bildkomposition und Bildgestaltung gelernt - all das bleibt einem mit einer stinknormalen Kamera vorenthalten!
Oftmals habe ich das Gefühl, Filme, die mit einer DSLR gedreht wurden sehen nicht nur besser aus, weil sie eben mit einer DSLR gedreht wurden, sondern auch, weil der Kameramann durch die Umgang mit der DSLR und die Herausforderungen, die diese Kamera stellt, stückweise schon zu einem besseren Filmemacher geworden ist!
Denkt mal drüber nach,
Thomas
Wieso nimmst du nicht gleich einen Camcorder, wenn du eh nicht fotografieren willst?
Was macht denn da eine Spiegelreflexkamera besser als eine Videokamera im Bereich 700 Euro?
PS: Wie kann man sich nur selbst beleidigen und Noob nennen?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MaximusNoobus« (25. November 2010, 21:53)