Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

MovieVision

Sandwichmaker

  • »MovieVision« ist männlich

Beiträge: 1 118

Dabei seit: 12. Juli 2006

Wohnort: Stuttgart

Frühere Benutzernamen: MovieVision

Hilfreich-Bewertungen: 56

  • Private Nachricht senden

41

Dienstag, 11. November 2008, 19:22

@ Der Unaussprechliche

Muss dir da recht geben. Ich finde es hat die Tiefe von Bonds Charakter gefehlt. Er hat zwar überzeugend und cool gespielt, aber ich habe mir das auf einem anderen Niveau vorgestellt. Genauso die Rolle von Olga. Sie ist 'n heißer Feger, keine Frage und sie ist auch nicht die untalentierteste. Jedoch empfand ich ihren Charakter als ziemlich oberflächlich. Ich finde eben, dass der Film irgendwie auf tiefgründig macht, aber damit nicht wirklich überzeugen kann. Ich finde ihn zu oberflächlich... tut mir Leid, andere Worte finde ich grade nicht.

Auch fand ich manchmal, dass es zu schnell ging bei den Actionsequenzen. Da hätte ich mir ehrlich gesagt mehr Raffinesse gewünscht. Manche Crashes (z.B. das Flugzeug, oder das Boot) schienen mir nicht wirklich logisch bzw. ersichtlich.

Geniale Momente gab es trotzdem einige.

Spoiler Spoiler

Die Tatsache zum Beispiel, dass Bond bei seinem sterbenden Freund bleibt und ihn schützend in den Armen hält fand ich sehr gelungen. Diese Szene wäre ziemlich klischeehaft, wenn es eine Frau gewesen wäre, die stirbt, oder wenn der Sterbende im Gegenzug soetwas sagt wie "geh, lass mich zurück". Dieser Mix war echt einfallsreich, fand ich sehr schön.
Auch dass sie wieder einen sehr versteckten Martiniwitz gemacht haben, fand ich extrem belustigend, genau so wie den Taxifahrer, der über sein Schicksal spricht. ^^


Alles in allem ein schöner Film, der schon sehenswert ist, jedoch nicht ganz meinen Vorstellungen entsprochen hat.

Greetz,

Movie Vision

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MovieVision« (11. November 2008, 19:41)


Mac Mave

Filmzombie

  • »Mac Mave« ist männlich

Beiträge: 1 398

Dabei seit: 20. Juli 2005

Hilfreich-Bewertungen: 131

  • Private Nachricht senden

42

Dienstag, 11. November 2008, 19:37

Hab ja nichts dagegen dass die dem Bond mit Craig einen Neustart der Serie zugestehen, aber ich bin sehr enttäuscht. Bond lebte immer vom "Larger than Life" gefühl, dass man beim ansehen hat. Der Film ist meiner Meinung nach mit seinen mickrigen Locations und dem faden Versuch mehr Tiefe der Charaktere zu erzeugen vollkommen gecheitert. Neben 2,3 gelungenen Actionszenen (zu kurz) kommt für mich das dämlichste finale eines Bond-Films. Schwach. Craig ist gut, keine Frage. Der erste mit Craig war 1000x besser. Fazit: auf hochglanz polierte Low Budget Optik (wenn es sowas gibt), episodenhaft inszeniert ohne das gefühl, dass man sich hier einen Bondfilm ansieht. Ich brauch keine unsichtbaren Q-Autos, aber nicht mal einen Wodka-geschüttelt-nicht-gerührt ist schon die Höhe.
Sorry, soll sich ja jeder selbst ein Bild machen, aber die DVD kauf ich mir bei dem Film nicht....

MovieVision

Sandwichmaker

  • »MovieVision« ist männlich

Beiträge: 1 118

Dabei seit: 12. Juli 2006

Wohnort: Stuttgart

Frühere Benutzernamen: MovieVision

Hilfreich-Bewertungen: 56

  • Private Nachricht senden

43

Dienstag, 11. November 2008, 19:44

Ich brauch keine unsichtbaren Q-Autos, aber nicht mal einen Wodka-geschüttelt-nicht-gerührt ist schon die Höhe.
Genau das fand ich zum Beispiel sehr genial. Da haben sich die Autoren ja auch schon im ersten Craig-Bond einen Spaß draus gemacht. Ich finde diesen krassen Gegensatz zu dem altbewährten Bondklischee total drollig. ^^

Mac Mave

Filmzombie

  • »Mac Mave« ist männlich

Beiträge: 1 398

Dabei seit: 20. Juli 2005

Hilfreich-Bewertungen: 131

  • Private Nachricht senden

44

Dienstag, 11. November 2008, 23:30

Ob es dann aber noch Bond ist wenn man die Bond-Typischen sachen weglässt? Stört mich nicht im geringsten wenn zumindest etwas Bond-mäßiges geblieben wär, aber nenne den Darsteller anders und der Film ist das was man erwartet, ein Schnellschuss-Actioneer. Casino Royal war ja ein guter Startup, es gehta uch in die richtige Richtung, dennoch bin ich dafür, wieder mehr alte Tugenden reinzubringen, bin ja auch schon ein alter Sack....

SG Trooper

unregistriert

45

Dienstag, 11. November 2008, 23:35

Ich währe dafür einen Wettbewerb zu starten wie den Bond jetzt heissen soll. Da ja nichts von Bond übrig ist, kann man ihn ja auch umbenennen.

Also ich währe für Jeremiah Nelson.

Andere Vorschläge??

46

Mittwoch, 12. November 2008, 17:36

Aaron A. Arolsen

NO!R

Theater!

Beiträge: 301

Dabei seit: 24. Juni 2007

Wohnort: München

Hilfreich-Bewertungen: 28

  • Private Nachricht senden

47

Mittwoch, 12. November 2008, 18:13

Bason Journe

Vaderle

Set Medic Warner Bros.

  • »Vaderle« ist männlich

Beiträge: 756

Dabei seit: 18. September 2004

Wohnort: Gelsenkirchen

Frühere Benutzernamen: Vaderle

Hilfreich-Bewertungen: 1

  • Private Nachricht senden

48

Mittwoch, 12. November 2008, 19:51

So wir waren bei der Vorpremiere des neuen Bond in der Schauburg Gelsenkirchen. War sehr gut der Film, jedoch muss man den ersten Film " Casino Royale " gesehen haben da "Ein Quantrum Trost" eine direkte Fortsetzung ist und auch der kürtzeste Bond der "Goldfinger" um 4 Minuten unterbietet.

Der deutsche Regisseur Marc Foster hat den Film sehr actiongeladen gemacht mit sehr schnellen Schnitten. Alles in allem lohnt es sich aber auf jeden Fall, ihn anzusehen.

Fotos der Premiere:


MovieVision

Sandwichmaker

  • »MovieVision« ist männlich

Beiträge: 1 118

Dabei seit: 12. Juli 2006

Wohnort: Stuttgart

Frühere Benutzernamen: MovieVision

Hilfreich-Bewertungen: 56

  • Private Nachricht senden

49

Mittwoch, 12. November 2008, 21:56

Du bist schon n bisschen nen Freak, oder? ^^ Naja, wenigstens lebst du dein Leben. :D

Alexxx11

Registrierter Benutzer

  • »Alexxx11« ist männlich

Beiträge: 1 834

Dabei seit: 26. Juli 2006

Wohnort: Berlin

Hilfreich-Bewertungen: 41

  • Private Nachricht senden

50

Mittwoch, 12. November 2008, 22:27

Cooler als Craig ;)

whysoserious

unregistriert

51

Montag, 17. November 2008, 18:13

War vorletzten Freitag und war richtig high weil ich vorher den supergeilen "Casino Royale" geguckt hatte (hach dieser perfekte Bond...), im kino gas dann aber nach der ersten verfolgungsjagd ernüchterung... So eine grässliche Handkamera+ Schnitt hab ich ja noch nie gesehen! Man wusste nicht mehr wer wer ist und wo wer ist, schlimm, ein paar totalen hätten geholfen... Und das intro war genauso schlimm, da wurd einem Ja schwindelig, "eine hand voll Sand..." X(
Naja und besser wurds nicht, er kam mir erstaunlicher weise ziemlich lang vor, und eigentlich wird nur von exotischem drehort zu drehort gehett, ab und zu ein Quantum story in die runde geworfen und belanglose unbesondere Action(wie geil war da noch die kranverfolgung in 1... ^^) die wirklich grottig gefimt wurde geboten. Eigentich geht es im Film um fast nix, und trotzdem kann man nicht folgen 8|
Ein definitiv durch schlechte Regie zerstörter Streifen (New Arts passt hier einfach nicht herr Forster)... Hpoffentlich wird der nächste besser, zum Trost schieb ich lieber nochmal die "Casino Royal" DVD ins heimkino rein...

freezer

Filmemacher / Postpro / FH Vortragender

  • »freezer« ist männlich

Beiträge: 1 637

Dabei seit: 21. Juli 2005

Wohnort: Graz, Österreich

Hilfreich-Bewertungen: 201

  • Private Nachricht senden

52

Dienstag, 18. November 2008, 10:10

Hab mir den QoS gestern mit meiner Freundin im Kino angesehen und wir waren beide sehr enttäuscht. Die extrem hohe Schnittfrequenz macht es nahezu unmöglich der Action zu folgen - zumeist hatte ich keine Ahnung wer gerade auf wen schießt oder was überhaupt passiert. Ich finde nichts Geniales in den Actionsequenzen (und deren gab es viele) - wirkt eher so als wollte man die eigene Unfähigkeit zur spannenden Inszenierung durch Hektik überdecken.
Bei uns hat das nur bewirkt, daß wir uns von der Handlung und den Figuren loslösten und aus dem Film ausklinkten. Die sollten mal bei Peter Jackson in die Lehre gehen, wie man spannende Action inszeniert ohne den Zuschauer komplett zu verwirren.
Der Titelsong ist schrecklich und nimmt absolut den letzten Platz alle Bondlieder ein.
Der Bösewicht war schwach, alle typischen Bondelemente fehlen. Das Filmende kam für mich überraschend und ich hatte das Gefühl, daß der eigentliche Höhepunkt fehlt.
Insgesamt wirkte der Film wie ein teurer Steven Seagal Streifen, geschnitten von MTV Cuttern.
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
8010 Graz - Austria
Blackmagic Cinema Camera Blog

Der Unaussprechliche

unregistriert

53

Dienstag, 18. November 2008, 11:19

Hattet ihr wirklich alle so krasse Probleme der Action zu folgen? Ging mir eigentlich nicht so, die Szenen waren schon verdammt schnell geschnitten, aber ich habe eigentlich in jedem Bild das wichtige erkannt um der Szene folgen zu können. Ich saß aber auch relativ weit hinten im Kino, vielleicht ist das in vorderen Rängen anders. Was mir eben sehr gut gefallen hat war der Rhytmus in den Schnitten.

Es stimmt aber, dass man die Actionszenen so nicht wirklich genießen kann, sprich es werden Millionen verblasen für einen Shot der ne halbe Sekunde dauert. Wenn ich wählen müsste ist mir da auch der klassische Stil lieber, am besten noch mit Zeitlupen (Siehe Sam Peckinpah). So ein Rückbesinnung auf alte Zeiten im Actiongenre wäre schon cool, da jetzt der Bourne-Stil eben mit den Bourne Filmen und dem neuen Bond an seine Grenzen gebracht wurde, noch schneller schneiden ist wohl absolut nicht drin.

Wo es meiner Meinung nach momentan am besten gemacht wird ist in Asien, da hat John Woo ja in den 80er und 90ern schon Meilensteine geschaffen und da kommen auch heute noch die innovativsten und besten Actionszenen her, wobei ich jetzt nicht die Martial Arts Filme meine. Man denke nur an Szenen in Oldboy oder Infernal Affairs. Erst vor kurzem habe ich "Sukiaki Western Django" auf dem Asia Filmfest gesehen, der hat auch gezeigt wie man Actionszenen richtig macht, sehr beindruckend. Demnächst kommt ja auch "The Good, the Bad and the weird", der Trailer sieht auch schon verdammt geil aus.

54

Dienstag, 18. November 2008, 17:31

@Der Unaussprechliche: Ganz meine Meinung, die Actionszenen in asiatischen Filmen gehören mich zum Teil zu den Besten. Meistens schaffen sie es eine so dichte Atmosphäre zu schaffen, ohne ersichtlichen Grund warum (man denke wirklich an die kampfszene aus "Oldboy", bei der durchweg aus einer Perspektive gefilmt wurde (lustig das du Oldboy ansprichst, hab grad im Moment als ich deinen text gelesen habe den (wirklich genialen) Soundtrack gehört)).
Da kommen wirklich Gefühle auf.
Das stört mich an vielen Actionszenen in westlichen Filmen, viele Explosionen, aber kaum wirkliche Glanzlichter oder rührende Momente, die dem ganzen ein bisschen an Glanz, an Rafinesse verleihen.
So auch bei "Ein Quantum Trost/Story".

55

Sonntag, 30. November 2008, 19:44

Hattet ihr wirklich alle so krasse Probleme der Action zu folgen? Ging mir eigentlich nicht so, die Szenen waren schon verdammt schnell geschnitten, aber ich habe eigentlich in jedem Bild das wichtige erkannt um der Szene folgen zu können.
Man konnte schon genug erkennen, obwohl man einige Sekunden brauchte um sich das Gesehen noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen um zu raffen was da gerade passier ist, aber es kam keinerlei Spannung auf, eben aufgrund der hohen Schnittfrequenz. Der Film fing an: Hmm, okay gut. Bond im Aston, fein.
Eine, gefühlte, Million Schnitte später kam das grauenvolle Intro mit einem noch viel schlimmeren Song, eine kurze Dialogszene und dann wieder eine extrem mies geschnittene Actionszene. So zog es sich durch den ganzen Film, kam mir jedenfalls so vor. Die Action war einfach langweilig und plätscherte so dahin, leider.

Mich hat der Film auf höchstem Maße enttäuscht. Eventuell sehe ich ihn mir noch einmal an, wenn er auf DVD erschienen ist und dann back-to-back mit Casino Royale, aber empfehlen würde ich den Film niemandem.

@Asiatische Actionfilme:
Darüber muss man glaube ich nicht diskutieren, dass Asiatische Actionfilme erhaben sind. :D

SR-Pictures

Schmidbauer-Film

  • »SR-Pictures« ist männlich

Beiträge: 1 370

Dabei seit: 27. August 2008

Wohnort: Prien am Chiemsee / Stuttgart

Hilfreich-Bewertungen: 106

  • Private Nachricht senden

56

Sonntag, 30. November 2008, 19:53

Ich fasse mich kurz: Ein Quantum Scheiße





NO!R

Theater!

Beiträge: 301

Dabei seit: 24. Juni 2007

Wohnort: München

Hilfreich-Bewertungen: 28

  • Private Nachricht senden

57

Dienstag, 9. Dezember 2008, 18:39

Mit null prozent Erwartung hab ich ihn jetzt auch endlich gesehen. Ich fand ihn wesentlich besser als casino royal und bin sehr zufrieden.

Spoiler Spoiler

Erstens weil diese Reihe jetzt abgeschlossen ist (nächstes mal dann wieder mit Q und Moneypenny)
und zweitens weil der Film selbst echt richtig gut ist. Vieles wurd schon gesagt aber man muss einfach erwähnen das obwohl die Story nur Mittelmaß ist, Bondbösewicht (+ "Elvis" - So einen gabs in den Bonds bisher auch noch nicht ;) ) Bondgirl Olga Kurylenko und generell eig. alles :) sehr geil und um längen besser als in Casino Royal ist.
Einzig schlecht war der Schnitt. Ich will jetzt gar nicht den Schnitt selbst kritisieren ( da hab ich zu wenig ahnung), aber so ein schneller schnitt wie zu beginn des Films gehört einfach nicht ins Kino (Ist ja wie bei Amerikanischen TV-Serien wo alle 1,5 sekunden ein Schnitt kommt. Billig)

Zum schluss haben mir noch die vielen Anspielungen gefallen

Spoiler Spoiler

Die Frau in Öl wie bei Goldfinger. "Die Korruption der jetzigen Regierung ist jetzt nicht mehr tragbar" ähnlich wie in Casablanca :) und der letzte Satz vom Bond bevor er (endlich) wieder durch die Blende marschiert und in die Kamera schießt: "Ich war nie weg"... Richtig.
Das stimmt versöhnlich für die beiden Bond-untypischen Filme

58

Donnerstag, 5. März 2009, 12:25

Mir hat der Quantum Trost auch nicht gefallen. Außer das Intro und den Schuss am Schluss, war nicht viel James Bond übrig.

Cool war die Verfolgungsjagd am Anfang. Ansonsten war es viel zu schnell geschnitten, dass man kaum was mitbekommen hat.
Der Story konnte ich nicht folgen, auch wenn sie bestimmt nicht so kompliziert war.
Der Showdown, wo so viel Feuer war, der hätte auch in einem anderen Actionfilm sein können, genauso wie der Bösewicht.

Casino Royal fand ich eindeutig besser. Das mit der Organisation Quantum hab ich nicht verstanden.

Ähnliche Themen

Social Bookmarks