Also die wahrgenommene Tiefe des 3Ds lässt sich natürlich dadurch einstellen, wie weit die beiden 3D-Kameras auseinander sind. Je mehr, desto größer ist der 3D-Eindruck. Wenns allerdings zu viel ist, dann können die Augen das nicht mehr verarbeiten und man sieht alles einfach nur doppelt.
Ich muss aber sagen, dass ich bei "Quiqueck & Hämat" schon extrem tiefes 3D mache. Ich spicke ja hin und wieder bei 3D-Filmen im Kino, wie weit dort die zwei 3D-Bilder versetzt sind und dort ist es meist nur minimal. Trotzdem entsteht ein großer 3D-Eindruck. Da bin ich echt gespannt, wie es beim fertigen Film im gesamten wirken wird. Ich mach das ja auch zum ersten mal!
Allerdings ist die 3D-Version mehr als Spielerei zu sehen. Den großen Wert lege ich natürlich auf die 2D-HD-Version. Die 3D-Variante produziere ich auch nur "nebenbei" und das auch nur in SD. Die großen 3D-Schockmomente, wo einem etwas ins Gesicht fliegt, wird es im Film wohl eh nicht geben, da er ja primär für 2D produziert wird und dort würde sowas komisch aussehen