Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

catty

Registrierter Benutzer

  • »catty« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 27

Dabei seit: 4. Januar 2016

Hilfreich-Bewertungen: 6

  • Private Nachricht senden

1

Montag, 4. Januar 2016, 19:38

The Puppet (Animationsfilm)

Hey Leute!

Ich freue mich euch meinen ersten Kurzfilm präsentieren zu können:

The Puppet

Beschreibung:
Eine Zirkusmarionette träumt von einem Leben in Freiheit.

Infos zur Entstehung:
Im Rahmen meines Studiums habe ich im Sommer 2015 die Arbeiten an meinem ersten Kurzfilm begonnen. Ich studiere Kunst und hatte bisher noch keine Erfahrungen im Filmbereich. In der Vorbereitungszeit habe ich mich dann erstmal ausführlich mit Photoshop, After Effects und Premiere beschäftigt - auch hier habe ich vorher erst wenige Erfahrungen sammeln können. Die Zeichnungen sind mit dem Grafiktablett in Photoshop entstanden und wurden anschließend an After Effects übergeben. In Premiere wurden dann die fertigen Sequenzen zusammengefügt und mit Sounds und Musik unterlegt.

Technische Unterstützung hatte ich vor allem von niGGo (den der eine oder andere vielleicht aus dem Forum kennt). niGGo hat außerdem die Musik zu verantworten.

Screenshot(s):


Filmlänge:
5'09" Minuten

Stream:


Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen! :)

L Lawliet

Registrierter Benutzer

  • »L Lawliet« ist männlich

Beiträge: 553

Dabei seit: 8. Januar 2011

Hilfreich-Bewertungen: 209

  • Private Nachricht senden

2

Dienstag, 5. Januar 2016, 02:10

Bisschen zu lang mit einer gewissen inhaltlichen Simplizität, aber an sich recht schön umgesetzt.
Diese kleinen Streifen auf schwarzen Gründen erschließen sich mir nicht, wohl einfach eine stilistische Wahl, nur wirken sie an sich wie Regen, doch es regnet im Film ja auch wirklich und das sieht anders aus, zumal es innen ja nicht regnen kann.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

kein Moviemaker, doch wie Blender ein Tool
#HSis

catty

Registrierter Benutzer

  • »catty« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 27

Dabei seit: 4. Januar 2016

Hilfreich-Bewertungen: 6

  • Private Nachricht senden

3

Dienstag, 5. Januar 2016, 21:05

Danke für dein Feedback!
Die "Streifen auf schwarzen Gründen" sind eigentlich Rückblenden und sollten deshalb stilistisch abgesetzt werden. Ich habe mich deshalb bewusst für einen deutlich anderen Stil entschieden (Sie sollten einen Wasserfarben-look haben, weil alles andere an Bleistiftzeichnungen erinnert). Sie zeigen also Ausschnitte aus dem Leben der Marionette und können deshalb auch gern als "ihre Gedanken" gelesen werden.
Aber gut zu wissen, dass das vielleicht nicht ganz durchkommt, dann muss ich sowas in Zukunft deutlicher abheben!

edit: ah, sorry, hatte dich wohl zuerst falsch verstanden. Jetzt weis ich was du meinst. Die Streifen in den schwarzen Farbflächen sind da um den "Stop-Motion-Look" zu unterstreichen und eigentlich auch zu verdeutlichen. Ist also tatsächlich eine stilistische Entscheidung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »catty« (5. Januar 2016, 21:25)


L Lawliet

Registrierter Benutzer

  • »L Lawliet« ist männlich

Beiträge: 553

Dabei seit: 8. Januar 2011

Hilfreich-Bewertungen: 209

  • Private Nachricht senden

4

Mittwoch, 6. Januar 2016, 04:01

edit: ah, sorry, hatte dich wohl zuerst falsch verstanden. Jetzt weis ich was du meinst. Die Streifen in den schwarzen Farbflächen sind da um den "Stop-Motion-Look" zu unterstreichen und eigentlich auch zu verdeutlichen. Ist also tatsächlich eine stilistische Entscheidung.

Offen gesagt finde ich diese Erklärung noch viel verwirrender als die erste. :D

Nur um sicher zu gehen, dass wir wirklich von denselben Streifen reden: Ich meine die beim Haar und der Hose der Marionette. Die sehen halt wie Regen aus und ich hab keine Ahnung inwiefern das Stopmotion simulieren sollte.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

kein Moviemaker, doch wie Blender ein Tool
#HSis

the machine one

Registrierter Benutzer

  • »the machine one« ist männlich

Beiträge: 581

Dabei seit: 11. Mai 2015

Wohnort: Berlin

Hilfreich-Bewertungen: 112

  • Private Nachricht senden

5

Mittwoch, 6. Januar 2016, 11:07

Mir gefällt es, auch mit Streifen.
Die Streifen sollen den Eindruck erwecken das es sich um Einzelbilder handelt welche auch einzeln Gescannt wurden.

L Lawliet

Registrierter Benutzer

  • »L Lawliet« ist männlich

Beiträge: 553

Dabei seit: 8. Januar 2011

Hilfreich-Bewertungen: 209

  • Private Nachricht senden

6

Mittwoch, 6. Januar 2016, 11:36

Die Streifen sollen den Eindruck erwecken das es sich um Einzelbilder handelt welche auch einzeln Gescannt wurden.

Es tut mir leid, kann mir das jemand so erklären, dass sogar ich das verstehe? Ich blick echt gar nichts. :D
Ich kann im Moment keinen Screenshot erstellen, aber nehmen wir mal die Szene ab 0:40. Da werden Haare und Hose schwarz gefärbt und haben dann diese Streifen, ebenso wie das Dunkle in der Schublade. Aber alles was in dem Bild sonst noch schwarz ist, hat keine Streifen.
Ab 1:10 ist alles Schwarze am Truck und Wohnwagen "bestreift", aber nichts im Hintergrund.
Bei der darauffolgenden Szene in der Manege hat überhaupt nichts Schwarzes Streifen.
Warum sollten durch das Einscannen nur bestimmte Partien im Bild bzw. nur bestimmte Bilder von Streifen betroffen sein? Müssten nicht auch die Konturen der Gegenstände und Gebäude mal versetzt sein?
Ich glaube ich stehe hier echt unfassbar auf dem Schlauch. :D Wills wirklich nur verstehn.
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

kein Moviemaker, doch wie Blender ein Tool
#HSis

catty

Registrierter Benutzer

  • »catty« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 27

Dabei seit: 4. Januar 2016

Hilfreich-Bewertungen: 6

  • Private Nachricht senden

7

Mittwoch, 6. Januar 2016, 13:12

Haha, also dann versuche ich es jetzt nochmal ausführlicher zu erklären :D
Also gestreift sind nur schwarze Farbflächen, keine Konturen. Das ist richtig. Jetzt mal angenommen du zeichnest ein Bild. Du würdest natürlich immer deine Konturen durchziehen (also ohne irgendwelche Streifen). Aber Farbflächen füllst du nur grob, also können kleine Flächen zwischendrin frei bleiben, das sind dann die "Streifen". Und wenn du das Bild 20 mal neu zeichnest, dann verändern sich natürlich auch bei jedem Bild die Flächen die du vielleicht (aus Versehen) frei lässt. Deshalb sind die bei jedem Bild an einer anderen Stelle. Aber Konturen können natürlich nicht gestreift sein. Kein Zeichner auf der Welt würde Konturlinien nicht durchziehen. Aber wenn du genau darauf achtest, wirst du sehen, dass es nicht nur die Haare betrifft, sondern eben alle schwarzen Farbflächen. Ich habe mich dabei sogar an meiner eigenen Zeichenrichtung orientiert. Also in welchem Winkel, von welcher Seite aus ich eine Fläche ausmalen würde.
Die Konturen habe ich aber auch bearbeitet. Wie du sicher siehst "bewegen" diese sich auch. Im Sinne, dass die Stellen an denen Sie dicker und dünner sind in jedem Bild etwas variieren. Die Konturen bleiben also auch nicht immer gleich. Versetzt müssten sie aber keines Falls zwingend sein. Durch simples durchpausen, oder Layer übereinander legen weist du ja ganz genau, wo sich die Zeichnung im Bild zuvor befunden hat.

Eine Ausnahme bilden die Rückblenden. Wie eben die Manege. Wie erklärt sollten diese Bilder sich deutlich von Rest abheben und deshalb keinen gezeichneten Stil sondern einen malerischen Stil imitieren und deshalb hätte hier dieses Vorgehen gar keinen Sinn gegeben.

Ich hoffe, das war jetzt verständlicher :D

Es haben bereits 2 registrierte Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

L Lawliet, Nico Sanft

L Lawliet

Registrierter Benutzer

  • »L Lawliet« ist männlich

Beiträge: 553

Dabei seit: 8. Januar 2011

Hilfreich-Bewertungen: 209

  • Private Nachricht senden

8

Mittwoch, 6. Januar 2016, 13:34

Okay, damit kann ich schon mehr anfangen, auch wenn sich mir die Verbindung zu Stopmotion nicht erschließt. :D Von 3:45 bis 3:48 hat man nahezu zweieinhalb Sekunden Standbild, wieso sollte man da jedes Bild einzeln machen. Auch gibt es immer wieder schwarze Flächen, die keine Streifen haben, z.B. die Augenbrauen bei 1:30 rum. Da muss man schon sehr genau hinschauen um die Veränderung zu sehen; ich glaube es wäre besser gewesen, es für den ganzen Film so minimalistisch zu halten.

Aber ich wollte das alles jetzt auch nicht zerreden, die Streifen ändern nichts daran, dass ichs ganz gut fand. :)
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

kein Moviemaker, doch wie Blender ein Tool
#HSis

catty

Registrierter Benutzer

  • »catty« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 27

Dabei seit: 4. Januar 2016

Hilfreich-Bewertungen: 6

  • Private Nachricht senden

9

Mittwoch, 6. Januar 2016, 14:01

Ja, da geb ich dir Recht. Das mit den Augenbrauen liegt daran, dass ich beim Zeichnen diese auch als Umrisse gezeichnet hab und nicht als Farbflächen (also im gleichen Layer wie die Umrisse). Also schlecht durchdacht, ich verspreche Besserung! :D
Das sind dann aber wohl auch leider die Schwächen bzw. Grenzen eines simulierten Looks. An den echten Look kommt es dann wohl doch nie ran. Simuliert bleibt, egal wie viel Mühe man sich gibt, eben doch nur simuliert.

Danke für deine Gedanken! :) und natürlich auch danke the machine one, für deinen Beitrag! :)

Es hat bereits 1 registrierter Benutzer diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

L Lawliet

Social Bookmarks