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UhlFilms

unregistriert

1

Freitag, 23. Mai 2014, 22:19

Plötzlich Aus

Plötzlich Aus

Beschreibung:
Nachdem Christian seine Freundin beim Fremdgehen erwischt, gibt er ihr nur noch eine letzte Chance...

Infos zur Entstehung:
Kamera: Ag-Ac90
Sonstiges Equipment: Zoom H4n, Røde Ntg-2, Softboxen und Baustrahler
Schnittsoftware: Final Cut Pro X


Screenshot(s):


Filmlänge:
6:43

Stream:

L Lawliet

Registrierter Benutzer

  • »L Lawliet« ist männlich

Beiträge: 553

Dabei seit: 8. Januar 2011

Hilfreich-Bewertungen: 209

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2

Freitag, 23. Mai 2014, 22:40

In die Länge gezogene Anfänge sind eines der größten Übel bei Kurzfilmen. Ein Kurzfilm ist - nun ja - kurz, verschwende also keine Zeit. Streich die ersten zwei Minuten bitte auf maximal 20 Sekunden zusammen, besser zehn bis fünfzehn. Warum ist das so lang? Wird da irgendeine Information weitergegeben, die man sich nicht nach zehn Sekunden schon zusammenreimen konnte?

Spoiler Spoiler

Ich würde vor seinem "Hoffentlich" wegschneiden, durch die Körpersprache kommt die Info schon rüber. Auch "oder was war das gerade für ein Geräusch im Hintergrund?" würde ich wegschneiden. Wir hören lachen, er fragt ob jemand bei ihr ist. Damit ist doch alles gesagt, natürlich fragt er das, weil er ein Geräusch im Hintergrund gehört hat.
Direkt nach "genug Zeit für uns" würde ich zur Abwechslung mal wieder wegschneiden. Wieso willst du dem Zuschauer die Infos aufzwingen? Es ist doch klar, wofür sie die Zeit nutzen werden.

Er ruft an, um zu sagen dass er später kommt, aber nicht um zu sagen, dass er doch nicht später kommt?

Wie dumm die Frau auch ist, wieso macht die das bei sich zuhause und nicht bei dem anderen Typen oder in einem Hotelzimmer?

Joa, und das Ende... ähm. Lass ihn doch noch aufwachen und es war alles nur ein Traum. :P


Das Schauspiel ist okay. Ish. Für Laien.

Was war deine Motivation, den Film zu machen?

Du bist noch eher jung, oder? Dann nimm dir den Verriss nicht so zu Herzen, man lernt ja immer fürs nächste Mal. :) Und je eher man anfängt, desto besser wird man irgendwann. :thumbsup:
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

Drehbuchkritik nach Absprache per PN und nur wenn eine Verfilmung wahrscheinlich ist.

kein Moviemaker, doch wie Blender ein Tool
#HSis

Drehhaus

unregistriert

3

Samstag, 24. Mai 2014, 13:50

Es stimmt, der Film streckt sich sehr in die Länge.
Von den Aufnahmen und der Technik finde ich es ganz gut.
Was mir sehr gut gefallen hat, war das Ende. Hab da eher mit einem langweiligen Rahmen als mit so einer "Überraschung" gerechnet.
Ich würde den Film allerdings nicht als "Verriss" bezeichnen. Es ist hier ja immer noch ein Amateurfilm-Forum. ;)

UhlFilms

unregistriert

4

Samstag, 24. Mai 2014, 14:58

Danke für die Antworten!

Ja, am Anfang passiert nicht wirklich viel, was wir aber eigentlich nur so gemacht haben, damit man den Heimweg von Christian kennt und am zweiten Tag wiedererkennt. Gut zu wissen dass das zu lange war.

Spoiler Spoiler

Er ruft an, um zu sagen dass er später kommt, aber nicht um zu sagen, dass er doch nicht später kommt?

Wir haben uns gedacht dass diese Bahnstation zwischen seiner Arbeit und der Wohnung liegt, er also sehr schnell von dort nach Hause kommt (deshalb geht es ja auch so schnell bis er da ist), also wäre es nicht nötig dafür nochmal anzurufen.

Wie dumm die Frau auch ist, wieso macht die das bei sich zuhause und nicht bei dem anderen Typen oder in einem Hotelzimmer?

Eine gute Frage, aber wie würde der Film funktionieren wenn sie nicht zuhause wären? Und so abwegig ist es doch auch wieder nicht in Flagranti erwischt zu werden.

Joa, und das Ende... ähm. Lass ihn doch noch aufwachen und es war alles nur ein Traum. :P

Eigentlich ginge es doch genau um das Ende, wir wollten einfach ein überraschendes Ende machen, das in keinem direkten Zusammenhang zur Story steht.

Was war deine Motivation, den Film zu machen?

Eben genau das, ein Ende zu machen, das die Story zwar beendet, aber nicht abschließt. Es soll eben einfach aus sein. Zuerst geht die Story einfach so dahin und dann aus. Punkt.

Du bist noch eher jung, oder?

Wir sind zwei Brüder, 14 und 17.


Es stimmt, der Film streckt sich sehr in die Länge.
Von den Aufnahmen und der Technik finde ich es ganz gut.
Was mir sehr gut gefallen hat, war das Ende. Hab da eher mit einem langweiligen Rahmen als mit so einer "Überraschung" gerechnet.
Ich würde den Film allerdings nicht als "Verriss" bezeichnen. Es ist hier ja immer noch ein Amateurfilm-Forum. ;)

Dankeschön ;)

UhlFilms

unregistriert

5

Samstag, 24. Mai 2014, 19:25

Das Schauspiel ist okay. Ish. Für Laien.

Die Schauspieler waren übrigens alle drei Profis, die beruflich Schauspielern.

UhlFilms

unregistriert

6

Dienstag, 27. Mai 2014, 21:48

Hat sonst niemand mehr was dazu zu sagen?

HobbyfilmNF

unregistriert

7

Dienstag, 27. Mai 2014, 22:14

habe gerade deinen Film entdesckt. Also das Ende fand ich klasse.
Hatte das nicht erwartet.

Das die Einführung etwas lang war hat mich nicht gestört.
Was ich etwas unrealistisch finde ist das ewig geknutscht wurde.
Es fehlte mir nackte Haut. Wenn jemand fremdgeht dann knutschen die nicht ewig sondern reißen sich die Klamotten vom Leib.

Du sagtest das deine Darsteller/Schauspieler Profis sind.
Ich gehe mal davon aus das die Theater spielen und weniger vor der Kamera stehen oder täusche ich mich da?

pascal

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Beiträge: 591

Dabei seit: 21. Juli 2013

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8

Dienstag, 27. Mai 2014, 22:33

Also bei der Story baute sich in mir lediglich Frust auf. Der Mann der Frau ist so ein Trottel, und wird dann noch mit dem Leben bestraft... Und die Frau ist so eine miese Schl**** da geht der Frust an die Decke haha. Die Outdoor szenen waren schön gemacht. Indoor war die Helligkeit leider sehr schlecht. Der ständige Musikwechsel war sehr störend. Das Rumgemache der Schauspieler war so ein Grad zwischen sexy und fremdschämen. Wahrscheinlich nicht gut inszeniert.

UhlFilms

unregistriert

9

Mittwoch, 28. Mai 2014, 00:19

habe gerade deinen Film entdesckt. Also das Ende fand ich klasse.
Hatte das nicht erwartet.
Das die Einführung etwas lang war hat mich nicht gestört.
Danke!

Es fehlte mir nackte Haut. Wenn jemand fremdgeht dann knutschen die nicht ewig sondern reißen sich die Klamotten vom Leib.
da hast du wahrscheinlich Recht, aber da wir selbst eben 14 und 17 Jahre alt sind können wir denen irgendwie schwer sagen dass sie sich ausziehen sollen :D

Ich gehe mal davon aus das die Theater spielen
Ganz Genau, alle drei sind Theaterschauspieler, kann schon sein dass man das auch merkt.


Also bei der Story baute sich in mir lediglich Frust auf. Der Mann der Frau ist so ein Trottel, und wird dann noch mit dem Leben bestraft... Und die Frau ist so eine miese Schl**** da geht der Frust an die Decke haha.
Der Film ist auch nicht so gedacht, dass der Zuschauer sich über das freut was er sieht haha :D

Die Outdoor szenen waren schön gemacht.
Danke!

Indoor war die Helligkeit leider sehr schlecht.
Inwiefern? Zu dunkel? Wir wollten den Raum eben nicht komplett in helles Licht tauchen.

Der ständige Musikwechsel war sehr störend.
Das haben mir jetzt schon mehrere Leute gesagt, wobei aber auch andere gesagt haben, dass sie genau das gut fanden... Beim nächsten mal mach ichs anders :D


Danke auf jeden Fall für das Feedback, wenn noch wer was zu sagen hat, freu ich mich!

10

Mittwoch, 28. Mai 2014, 16:09

Die Szenen umsetzungen finde ich gut,jedoch die Schauspielerleistung etwas übertrieben.
Klar sind einige Szenen auch etwas zu lang.
Über den Schluss lässt sich Streite,ich sage nur soviel dazu, man hätte im auch einen Sateliten auf den Kopf fallen lassen können.
Ich für mich finde den Schluss zu einfach.

UhlFilms

unregistriert

11

Donnerstag, 5. Juni 2014, 12:51

Die Szenen umsetzungen finde ich gut,jedoch die Schauspielerleistung etwas übertrieben.

Danke, also offenbar kommen die Schauspieler wirklich nicht so gut an, das hab ich jetzt schon von relativ vielen gehört...
Klar sind einige Szenen auch etwas zu lang.
Über den Schluss lässt sich Streite,ich sage nur soviel dazu, man hätte im auch einen Sateliten auf den Kopf fallen lassen können.
Ich für mich finde den Schluss zu einfach.

Wie gesagt, das war durchaus absicht. Zuerst sollte es sich ein bisschen in die Länge ziehen, um dann noch stärker den Überraschungseffekt zu nutzen. Dass dieses Ende kein schöner Abschluss der Story ist ist schon klar und war uns auch bewusst.

12

Montag, 9. Juni 2014, 23:51

Es ging mir hier nicht um ein schönes oder nicht schönes Ende des Films,ich sehe es eher so, da baut jemand mit viel Gedult aus Karten ein Haus,jetzt sollen die Letzten zwei Karten noch gelegt werden um das Haus zu vollenden doch dann geht jemand hind und wirft alles wieder um.

Klartext: Alles umsonst gewesen,Spannung und Hoffnung wie eine Seifenblase zerplatzt und es hilft nur noch ein Neustart.

Der film muss im Vorfeld so ein Ende auch zulassen,und dein Film macht dies nach meiner Meinung nach nicht.

Also ob gewollt oder nicht,es ergibt keinen Sinn.