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Dabei seit: 3. November 2010
Wohnort: Hannover
Frühere Benutzernamen: rick1000
Das liegt nicht am Budget, sondern am Buch. Ursprünglich war es als Theaterstück geschrieben. Die Räume sind auch aus Pappe, weil wir eigentlich aus Spaß einen Film machen wollten und ebenfalls aus Spaß einfach Rollen im Internet ausgeschrieben haben und dann kamen Bewerbungen, wir bekamen Technik (ich weiß leider nicht mehr welche Kamera es war ) und auf einmal waren alles ausgestattet und die Kulisse konnte nicht mehr getauscht werden.Erstmal habe ich großen Respekt vor der gesamt Leistung. Die Idee, alles in nur einem "Raum" zu inzenieren (auch wenn sie möglicherweise Resultat des geringen Budgets ist), finde ich super.
Wir haben 10 Tage gedreht, davon aber alleine schon zwei für die Rückblenden in und einen weitern für die Werbespots verpulvert.Wieviele Drehtage hattet ihr eigentlich ?
Da gebe ich dir recht, ich hab mich halt ausgetobtMusikalisch sind sehr schöne Kompositionen dabei, allerdings finde ich den Film fast schon zu überfrachtet mit Musik.
Das ist ein Punkt den ich ursprünglich im Film drin hatte, den ich aber nicht mehr ausführen konnte und daher wirkt es etwas Konfus. Ursprünglich geht es ja auch leicht um die Wahrheit. Jeder Darsteller stellt eine andere Zeit/Epoche und ein anderes Land. Der Russe ist in der Zeit der Industrialisierung, die Dedektivin ist Britin und kommt aus den 20ern, die Kugel-Lady ist Französin und kommt aus den 40ern, ihr Mann - eigentlich Niederländer - aus den 80ern und der coole, schleimige is der Amerikanische Revoluzer aus den 50ern. Aufgrund von vielen vielen vielen Textfehlern und auch Schnitt is das dann untergegangen und es kommt zu diesem unerklärlichem "Matsch" aus Zeiten. Die ursprüngliche Idee war eben das überall und zu jeder Zeit gelogen wird. Die Stilbrüche sind eigentlich gewollt, aber leider in dieser Schnittfassung nicht mehr zu erklären.Vielleicht habe ich das Konzept nicht richtig verstanden, aber da ich mich am meisten auf Look & Feeling gefreut hatte, fühle ich mich in diesem Bereich leider immer mal wieder aus der Atmo rausgerissen. Durch kleine Details, die ihr aber durchaus als Closeup zeigt. Ihr habt Euch soviel Mühe mit einzelnen Details (z.B. Bahntickets, Geldbündel) gegeben und "schludert" dann an anderen Stellen mit für mich nicht verständlichen "Stilbrüchen" rum. Wieso stecken die Darsteller in 30er-50er Jahre Kostümen, wenn auf dem Tisch ein "Bielefeld Express" von 2010 rum liegt ? Das Foto in besagter Zeitung sieht übrigens sehr reingeklatscht aus. Das "Vivre" Magazin hat einen völlig unpassenden modernen hochglanz Look. Diese Feuerzeug Pistolen sind sicherlich sehr praktisch, aber die Beretta 92 (Baujahr 1976>) paßt genauso wenig zum Look wie die Miniluger, die einfach nur wie ein Spielzeug aussieht. Weitere Beispiele, der gelbe UHU Klebestick. Der schwarze Plastik-Benzinkanister (32:27), der sofort durch den angeknibbelten Sticker mit Barcode auffällt. Um nicht falsch versanden zu werden, ich bin kein Pedant, aber finde es immer schade, wenn die ganze Detailverliebtheit durch einzelne, nicht wirklich kostspielige Requisiten, zerissen wird.
DankeschönAlles in Allem finde ich es ziemlich bemerkenswert was ihr gemacht habt und bin sehr auf "Treubananen" gespannt. Viel Erfolg für die Zukunft.
Ja, das mit der Authentizität ist nich so einfach gewesen... auch viele anderen Worte sind... nunja... Ihr arbeitet auch mit Darstellern, oderDas fängt bei so einem kleinen Detail an, wie dass der Barmann am Anfang "Authenzität" statt "Authentizität" sagt.
Dann überzeugt das Schauspiel hin und wieder einfach nicht, was aber eventuell an der Nachsynchronisation liegen könnte. Die ist übrigens von ca. Minute 5 bis 7 verschoben.
Die Einführung ist mir zu lang, da hilft auch der ironische Kommentar aus dem Off nichts. Das empfand ich nach einiger Zeit als langweilig.
Wieso haben die Personen nichts miteinander zu tun? Zwei davon sind immerhin miteinander verheiratet.
Auch die angekündigten Überraschungseffekte habe ich vermisst. Was ist mir denn da entgangen? Auch die Sache mit den Auflösungen, da weiß ich nicht gemeint gewesen sein soll. (Bis auf das am Ende, ist ein netter Twist.)