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1

Mittwoch, 12. Oktober 2011, 16:08

Zoom - durch die Filmgeschichte - unser Beitrag zum Zoom Spot Wettbewerb

Möchte heut mal mein neues Projekt vorstellen. Wir haben für den Zoom Spot Wettbewerb einen kurzen Clip produziert und haben damit das Finale (mit 15 anderen Spots) erreicht.

Der Film soll eine Fahrt und One Shot durch die Filmgeschichte darstellen. 7 Filmklassiker wurden interpretiert (wer erkennt sie alle?):





Der Film:




Länge: 1:57

Produktionsnotizen:

Vorbereitungszeit waren über 2 Monate (wir arbeiten\studieren). Der Bau der Requisiten (Schlitten, Korridor, usw.) hat echt einiges an Zeit verschlungen. Insgesamt waren über 20 Leute beteiligt. Das komplette Equipment (bis auf Kamera und der selbstgebaute Kran) wurden uns freundlicherweise umsonst angeboten. Das war bei insgesamt 14 lampen (300w - 1kw) auch echt sehr hilfreich. Der Drehtag dauerte von 10 Uhr bis um 6 uhr in der früh am nächsten tag (Sonnenaufgang), weil wir nur an einem tag die halle zur verfügung gestellt bekommen hatten. Gedreht wurde nur in der Nacht (wegen dem Licht). Weitere Fragen beantworte ich gern :)

Bilder vom Set:





Viel Spaß !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NO!R« (12. Oktober 2011, 16:22)


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2

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 15:59

Hey man liest ja gar nix von euch. Das ist ungewohnt ;) Gefällt er euch nicht oder iser uninteressant?

Der Unaussprechliche

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3

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 16:24

Cooles Video! Also einige hab ich nicht kapiert, gesehen hab ich aber Citizen Kane, Der Pate, James Ryan (oder anderer Kriegsfilm), die Vögel, Blade Runner(?) und Inception. Einmal erkennt man nicht wirklich viel, so bei 00:40 rum.

4

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 17:13

Muss gestehen hat mir ansich nicht gut gefallen. Die Idee ist ja nunja geklaut wäre wohl zu hart aber sehr sehr stark abgekuppert.



Dazu kommt die umsetzung zum teil eben sehr steif wirkt. Man hat oft fast nix erkannt wegen licht usw. Ich denke ne GS umsetzung wie in der Orginalidee wäre besser gewesen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Five« (13. Oktober 2011, 17:26)


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Donnerstag, 13. Oktober 2011, 18:12

Danke :) Also der erste Film ist Casablanca und der leider wenig beleuchtete Film bei 00:40 gehört zum paten. James Ryan ist die Brücke von Bernhard Wicki, aber sonst super, der Rest stimmt :)

Auch danke an Five für die ehrliche Meinung und ich gebe dir Recht, dass das Video auf jeden falls Teil meiner Inspiration war. Andere quellen waren u.a. das Video "The Godfather in one minute" von HBO, welches ich grad nicht finde. Ich denke nicht das eines dieser Videos das Originalvideo ist, da diese Art von Filmen eig. bei jeder Oscarverleihung verwendet wird. Das verbinden von mehreren Filmen in einem ist wirklich nichts neues. Aber unser Ansporn war eben eine andere Herangehensweise auszuprobieren.

Unser Ziel war es, die Macher hinter den Filmen ("Jeder Film hat seine Macher") herauszustellen. Eigentlich war das so geplant, dass hinter jedem Film die Sillhouette des Regisseurs und der Kamera zu sehen ist (siehe Produktionsfotos) aber das hat vom licht nicht hingehauen. Außerdem, stand Greenscreen nie zur Debatte, da wir wirklich in eine Szene reinfliegen wollten, mit echten requisiten wie dem Korridor oder dem Schlitten, und nicht den ständigen 2D Computer Rücküprojektionseffekten haben wollten. Natürlich ging uns da natürlich einiges an Qualität verloren. Wichtig waren uns auch noch die Effekte wie der Schnee und der Regen, oder der Vogel. Wir wollten wirklich komplett auf Computereffekte verzichten.

Du hast recht das es zum Teil nicht 1a beleuchtet ist. Ist natürlich eine ganz andere Herausforderung, als vorm Greenscreen zu drehen. Jede Szene muss für sich beleuchtet werden und darf dabei nicht in die andere reinleuchten. Aber dass das video zum teil steif wirkt, ist tatsächlich ein Problem, dass mir etwas zu schaffen macht. Das war nicht geplant und ärgert mich im nachhinein sehr :( Liegt wohl an den anfangs großen abständen zwischen den szenen.

6

Donnerstag, 13. Oktober 2011, 18:33

Wie gesagt ich denke ich hätte auch mehr schreiben sollen. Handwerklich war das natürlich spitze und ihr habt enormen aufwand betrieben. Das ist euch hoch anzurechnen. Du weißt ja das ich immer das sage was ich denke und das es manchmal hart rüber kommt.

Mir war vom aufbau klar das ihr auf Cgi verzichten wollt. Auch wenn ich ein fan von Cgi bin sollte man sie doch zur unterstützung einsetzen um eventuell einen realistischen look etc hinzubekommen. Ich denke man hätte das vielleicht etwas peppiger inzinieren sollen vielleicht mit bischen action.

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Freitag, 14. Oktober 2011, 13:39

Ich bin ja dankbar für die Kritik ;) Je ehrlicher desto besser. Wenn ich mit Cgi umgehen könnte (wie du), wär ich auch dafür, aber da das nicht der Fall ist muss ich leider drauf verzichten. Ein weiterer Grund, warum wir auf Computereffekte verzichtet haben, ist dass der zuschauer auch sehen soll wie das alles gemacht wurde. Wie z.b. die Seile, oder der fliegende Vogel (hat man die Aufhängung erkannt?)

8

Freitag, 14. Oktober 2011, 14:13

Ja aber ich finde ein wenige wire removel wäre besser gewesen ^^ das bekommt man auch ohne viel kenntnisse hin. Mir hat am besten die schnee szene, die rückprojektion und die terminator regenszene gefallen. Was gar nicht ging ist die von Purzel angesprochenen szenen wo man zum teil nix erkennt. Die Brückenszene war nicht eindeutig genug zu erkennen um welchen film es sich handelt.

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Freitag, 14. Oktober 2011, 14:31

Was gar nicht ging ist die von Purzel angesprochenen szenen wo man zum teil nix erkennt.

Du meinst den Unaussprechlichen oder? Ja du hast recht, die ist zu dunkel.

Die Brückeenszene erkennen die wenigsten, weils der unbekannteste Film ist. Aber ich wollte auch einen deutschen film in der filmgeschichte haben ;) (die Brücke) Die Regenszene ist aus Blade Runner ;) http://www.youtube.com/watch?v=2YcWFbjRqtk (da bereus ich bißchen, das wir nicht näher rangegangen sind)

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Freitag, 14. Oktober 2011, 17:54

Zitat

Die Brückeenszene erkennen die wenigsten, weils der unbekannteste Film ist.

Das war mehr oder weniger das einzige was ich erkannt habe. Und den Film sollte man wirklich kennen, so unbekannt ist der auch nicht ;)

Hab ihn schon vor ein paar Tagen gesehen. Idee, Aufmachung und so weiter find ich ganz gut, aber es ist schon arg dunkel, dass ich vieles einfach auch bei zweiten mal sehen nicht erkannt habe.

Inception habe ich erst jetzt erkannt, wo ich es zuvor hier gelesen habe. Beim ersten schauen nur die Brücke und die Vögel.





Andreas Scott

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Samstag, 15. Oktober 2011, 10:54

Eine interessante, aber nicht neue, Idee. ;) Da kommt es dann immer auf die Umsetzung an. Respekt für den Aufwand den ihr betrieben habt. Allerdings kommt mir die Auswahl der 7 "Filmklassiker" etwas beliebig vor. "Casablanca" und "Citizen Kane" gehören sicherlich dazu. Ich dachte aber da noch an "Metropolis" und "Panzerkreuzer Potemkin" und noch ein paar andere "Klassiker", die die Erzähl-/Inszenierungs- und Montagestruktur der Filme seit ihrem Bestehen geprägt haben.

Viel Erfolg weiterhin, Potenzial ist in jedem Fall erkennbar.

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Donnerstag, 20. Oktober 2011, 01:14

Eine interessante, aber nicht neue, Idee. ;) Da kommt es dann immer auf die Umsetzung an

Was mich jetzt natürlich interessiert: Gefällt dir die Umsetzung? ;)

Und so beliebig war die Auswahl gar nicht. Wir haben versucht möglichst viele Genres abzudecken, einen deutschen Film mit einzubeziehen und Filme auszusuchen bei dem man einen kleinen Spezial effekt einbauen kann. Was man leider dem Endresultat gar nicht so sehr ansieht: Casablanca - Nebel; Citizen Kane - Schnee; Der Pate-Das Auto als Requisite (schlechtes Licht); Die Brücke - die kleine Explosion; Die Vögel - Rückpro + Vogel; Blade Runner - Regen + wiederauftretendes Elemnt der weißen Taube; Inception - "schwerelosigkeit" + drehender Korridor

Und zum Thema Licht. Ich muss das jetzt mal ein wenig verteidigen. Ich denke bis auf bei der ersten und der dritten Szene erkennt man alles was wichtig ist.

Achja Panzerkreuzer Potemkin ist ein Klassiker und ein Meilenstein, würde aber in einem Film ohne Schnitt nicht so viel Sinn machen wie andere ;) Metropolis ist genauso wie Herr der Ringe für uns an der Umsetzung gescheitert.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NO!R« (20. Oktober 2011, 01:29)


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Donnerstag, 20. Oktober 2011, 10:45

Um erlieg zu sein die Szene mit der Brücke war der einzige Film den ich wirklich erkannt habe.
Ansonsten kann ich mich eigentlich nur den anderen anschließen, zum teil sehr dunkel aber man merkt einfach das ihr viel Arbeit und mühe in dieses Projekt gesteckt habt.
Lg Jasper

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Donnerstag, 20. Oktober 2011, 17:00

Schön, ich habe mir das ganze jetzt bestimmt schon zum fünften mal angeschaut.
Die Musik ist einfach spitze und auch wenn man sieht das das ganze in einer Turnhalle spielt ist der Film , weil es ja auch extra nicht "echt" ist, seht gut wie ich finde.
Man sieht wirklich welchen Aufwand ihr betrieben habt und ich würde sagen es hat sich gelohnt.
Ich finde der Film ist zwar nicht "authentisch/echt" aber dafür künstlerisch sehr gut, gefällt mir.

Gruß JoJu

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