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niGGo

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1

Mittwoch, 29. Juli 2009, 01:40

[Kurzfilm] MENSCH - Cold Entertainment

Hallihallo, melde mich mal wieder mit etwas Neuem von Cold Entertainment!
Das ist nun unsere dritte Produktion in 4 Monaten, im Moment läuft's wirklich gut muss ich sagen! :D



Also, darum gehts: Der Kurzfilm handelt von einem Mann, den wir in seinem gewöhnlichen Tagesablauf verfolgen und dessen gesellschaftskritische Ansicht innerhalb eines Monologs erzählt wird. Dabei haben wir dieses Mal versucht etwas mehr Tiefgang und Inhalt in unseren Film einzubringen, ehrlich gesagt denke ich kann das zur Abwechslung auch mal nicht schaden - Nur Action/Thriller/Trash kann auf Dauer ziemlich eintönig werden. Naja, und außerdem brauchen wir auch mal einen Streifen für all die "Gut-Menschen" dadraußen, damit wir beim nächsten Mal wieder richtig auf die Kacke hauen können! :D (Das ist natürlich ein SCHERZ! ;)) Für die Grundzüge der Story haben wir auf eine Kurzgeschichte aus'm Netz zurückgegriffen, zu welcher ich allerdings dringstens raten würde, sie bei Interesse erst nach dem Gucken durchzulesen - LINK.

Produktions-technisch ist in diesem Falle neu hinzugekommen, dass die Musik von Inga Cordes komplett selbst geschrieben und auch von ihr eingespielt wurde (Nähere Informatien zusammengefasst als Making-of HIER). Der Sound ist wie auch schon beim letzten Mal vollständig von Robin Wieschendorf nachvertont worden und die Hauptrolle spielt wieder sein Bruder Florian. Vom Equipment her kam wie gehabt meine Canon HV30 im Zusammenspiel mit dem sgBlade zum Einsatz.







Die Eckdaten:

Länge: 04:10 Minuten
Größe: 50MB
Auflösung: 720p (1280x544)

Nähere Informationen zur Produktion gibt's auf unserem Blog:
www.cold-entertainment.com
Gut, so viel nun von mir, viel Spaß beim Schauen!




Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »niGGo« (29. Juli 2009, 01:53)


Birkholz Productions

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2

Mittwoch, 29. Juli 2009, 06:32

Also kameratechnisch echt super. Ruhige Kamerafahrten, gut eingesetzte Tiefenschärfe, kalte, zum Thema passende Farbkorrektur. Schafft eine tolle Atmosphäre!
Euer Schauspieler macht seine Sache gut. Beim Sprechen gefällt mir seine Betonung nur nicht so. Vielleicht lasst ihr das nächste Mal jemand anderen sprechen... ;)
Die Story... Naja... Fand ich nicht gut! Wirkte in meinen Augen wieder so pseudo-tiefsinnig. Man versteht natürlich, dass der/die Autor/en einem sagen wollen, was sie von der Menschheit halten, aber ich kann da nicht so ganz zustimmen. Ein komplett anderer Monolog, vielleicht auch mit etwas wortwitz und selbstironie könnte dem Film nicht schaden.

Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Dollyfahrten so ruhig und wackelfrei hinbekommt. :)

SR-Pictures

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3

Mittwoch, 29. Juli 2009, 10:52

Ich kann eigentlich nur das selbe sagen. Optisch ist der Film euch gelungen, aber storytechnisch ist es irgendwie ein bisschen langweilig. Der Originaltext hatte irgendwie mehr Witz, vielleicht hättet ihr ihn übernehmen sollen.





Schattenlord

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4

Mittwoch, 29. Juli 2009, 12:29

So. Warum habe ich eigentlich von dem Film nichts gewusst? ^^ Meine Fresse, ich kanns noch nicht ganz glauben.
Also ich muss sagen, ich bin ziemlich begeistert von dem Film. Weißt ja selbst, ich mag deine Filme eh immer und das du nach dem Wolverine Trailer so schnell wieder was in die Runde haust hätt ich nicht gedacht. ^.^
Fangen wir mal an.

Die ersten Shots beginnen relativ unspektakulär, sind aber sehr gut in Szene gesetzt. Die Farbkorrektur hat mir gefallen, auch wenn sie im Verlauf des Films immer besser geworden ist, wie ich zugeben muss. Der 35mm Adapter hat mal wieder gezeigt was er kann. Hehe. Also ich muss schon zugeben, bin immer wieder neidisch wenn ich das sehe. Diese schönen weichen, aber kontrastreichen Bilder – was will man mehr. Auch wenn vor allem im hinteren Teil des Films manchmal ein wenig zu weich gezeichnet war, da lag schon das Gesicht des Darstellers ein wenig in der Unschärfe.
Die Dolly-Fahrten waren der Hammer. Manoman, das sieht schon irgendwie geil aus.
Das Sounddesign hätte besser sein können fand ich. War jetzt relativ unspektakulär, könnte man noch mehr aus den einzelnen Shots herauskitzeln.
Schauspielerisch war das ganze sehr in Ordnung. Filme, bei denen nur wenige oder nur eine Person spielt sind meistens schwerer zu inszenieren, als normale Filme. Hier liegt die Konzentration auf den wesentlichen Charakter, da fallen wirklich alle Fehler auf. Aber es war sehr gut geschauspielert, gibt’s nichts. Auch das Alter war angemessen. Klar, jemand Ende 20 – Mitte 30 hätt vielleicht noch mehr Ernsthaftigkeit rüberbringen können, so wirkt das ganze noch ein wenig Pseudomäßig, aber es hat gereicht, ich habe es gut verstanden und ihr konntet mich berühren.
Die Sprache: Also, man hat alles verstanden und die Stimme war auch relativ angenehm, wenn auch stellenweise zu unbetont und ausdruckslos. Dennoch konnte sie fesseln und man musste bis zum Ende zuhören. Apropos Ende – wo er dann die Stimme mal kurz absenkt (Zwei Mal), da wurde der Ton ein wenig sehr leise, das hätte man vielleicht im Nachhinein noch ein bisschen aufbessern müssen. Ansonsten war die Vertonung im Großen und Ganzen in Ordnung.
Zu der Musik. Ich muss echt löblicherweise erwähnen, dass die Musik einfach fantastisch gepasst hatte. Da wurde wirklich sehr gute Arbeit geleistet, die einfachen Piano-Klänge passen sich wunderbar der Geschichte an. Saubere Arbeit. Auch das Making Of dazu hat mir sehr gefallen. Allerdings fühlte ich mich sofort an L'apres-midi von Yann Tiersen erinnert, wird auch sicher in irgendeiner Form Vorbild gewesen sein nehm ich an. :P

Zur Geschichte an sich: Sie hat definitiv eine sehr gute Aussage. Mir hat der Sinn dahinter echt gefallen. Bravo, es ist genau das rübergekommen was ihr aussagen wolltet. Sie geht auch ein wenig tiefer und regt zum Nachdenken an. Also genau mein Geschmack. :) Vor allem die letzten beiden Sätze waren da sehr prägend.

Alles in allem gebe ich euch 9/10 Punkte. Verbesserungen sind da noch jede Menge drin, aber mir gefällt einfach der Stil und die Aussage dahinter. War dennoch sehr schön inszeniert. Und die Musik weiß zu gefallen. Kameratechnisch natürlich Top, technisch gibt es nix zu meckern. Im Übrigen hat mir der Abspann auch sehr gefallen. ;)

Freu mich auf mehr von der Art!

Schattenlord

Darth Gelli

unregistriert

5

Mittwoch, 29. Juli 2009, 18:05

Hey ho!
Meine Meinung kennst du nach wie vor, aber ich will hier mal ein wenig was dazu schreiben.

Was mich ebenso wie die anderen sehr positiv angesprochen hat war die Kameraführung!
Sehr weich und zart, dennoch aber gut umgesetzt!

Einen eigenen Soundtrack für euren Kurzfilm!
Verdammt gut das ihr daran gekommen sein, jetzt wirds ja immer krasser bei euch!
Ich finde, der Film hätte sogar einiges an Schwarz Weiß verdient, aber da bin ich lieber still, will ja nichts verraten was da so Pläne angehen :P

Schauspielerisch hat Florian da wieder gute Arbeit gemacht! Die Geschichte ist kurz und man kann sich schon sehr in den Protagonisten hereinversetzen, ist also ein leichtes einen leicht verzweifelten Arbeits-Guy darszustellen, dennoch Top!

Ich finde ihr hättet ruhig noch eins zwei Szenen oder gar Szenario´s mehr verwenden können, das hätte dem nicht geschadet.
( Zur Geschichte hätte Wischi ja wieder mal Rauschen können, auch wenn er sich sicher nun davor strebt ;) )

Zum Sound finde ich, hätte am Anfang ruhig mehr von Verkehr / City Sound sein können, auch wenn die Szenen ruhig sein sollten!
Alles in Allem ein Quallitativ Hochwertiger Film, dem nichts im Wege steht, mehr draus zu machen!
9,5 / 10 Punkte - weil eben etwas länger hätte sein können (;
Ich bin sehr froh darüber, das ihr euch seit dem Adapter so rasch und gut hocharbeitet!
Weiter so Freunde!
Grüße

Marcus Laubner

unregistriert

6

Mittwoch, 29. Juli 2009, 21:22

Respekt! Technisch war es gut durchdast und mit viel Gefühl eingefangen. Der Score unterstreicht das Geschehen sehr gut. An der Handlung hab ich nichts auszusetzen und die Länge hat durchaus gereicht. Nur der Abspann hätte im Vergleich zur Filmlänge kürzer sein können ;)

7

Donnerstag, 30. Juli 2009, 09:51

Hey,
ich hab mir euren Film auch gleich angesehen und auch das Making of Soundtrack. Was mir echt gut gefällt, ist die selbst komponierte Musik. Das Lied ist echt der Hammer! Respekt da an Inga Cordes. Zum Filmtechnischen, da macht eurer Adapter echt was her. Als ich den Film gesehen hab, war er bildtechnisch wieder gewohnt gut. Schöne Bilder. Zum Sprecher: Eigentlich ganz ordentlich gesprochen, nur an manchen Stellen etwas leise, so das die Musik doch schon ein paar Wörter verschlungen hat. Aber das hat ja Schattenlord schon erwähnt. Die Story, naja gut sie ist nicht selbst ausgedacht, aber ich finde sie eigentlich doch ganz gut rübergebracht. Ich hab mir mal den original Text durchgelesen und kann verstehen warum ihr einiges echt geändert habt ^^
Das wars von mir. Alles in allem ein schöner Film mit mal ein wenig tiefgründigeren Themen!
Lg
Rockx

niGGo

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8

Donnerstag, 30. Juli 2009, 15:33

Dann bedanke ich mich mal! ;)

Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Dollyfahrten so ruhig und wackelfrei hinbekommt. :)


Naja, eigentlich fährt unser simpel gebautes Dolly nur auf ganz einfachen Stapa-Rohren aus dem Baumarkt (25mm dick, 2m lang – Kostenfaktor: 3 Euro). Diese einzelnen Rohre haben wir mit Verbindungsstücken zusammengesteckt, sodass wir jetzt ingesamt auf ca. 10m Schienen kommen. Den Rest erledigt mein Stativ.. ;)

So. Warum habe ich eigentlich von dem Film nichts gewusst? ^^


Bist ja nie online bzw. anscheinend immer invisible.. ;)

Das Sounddesign hätte besser sein können fand ich. War jetzt relativ unspektakulär, könnte man noch mehr aus den einzelnen Shots herauskitzeln.


Denke das interessiert mich genauso wie unseren Sound Designer Robin, hast du da konkrete Beispiele? :)

Apropos Ende – wo er dann die Stimme mal kurz absenkt (Zwei Mal), da wurde der Ton ein wenig sehr leise, das hätte man vielleicht im Nachhinein noch ein bisschen aufbessern müssen.


Ja, das sagt mittlerweile so ziemlich jeder, das werde ich nun auch für die Download-Version noch umändern.. ^^

Zu der Musik. Ich muss echt löblicherweise erwähnen, dass die Musik einfach fantastisch gepasst hatte. Da wurde wirklich sehr gute Arbeit geleistet, die einfachen Piano-Klänge passen sich wunderbar der Geschichte an. Saubere Arbeit. Auch das Making Of dazu hat mir sehr gefallen. Allerdings fühlte ich mich sofort an L'apres-midi von Yann Tiersen erinnert, wird auch sicher in irgendeiner Form Vorbild gewesen sein nehm ich an. :P


Ähm.. ja! Stimmt genau! :D Bin aber auch sehr begeistert von ihrer Arbeit, wie die gesamte Produktion hat sie auch in kürzester Zeit wirklich fantastisches geleistet. Ich mein, der erste Drehtag war 10 Tage vor Fertigstellung, ihren Auftrag für die Musik hatte sie 3 Tage später bekommen, und wieder 3 Tage später wurde das Lied schon aufgezeichnet.. :)

Ich finde ihr hättet ruhig noch eins zwei Szenen oder gar Szenario´s mehr verwenden können, das hätte dem nicht geschadet.
( Zur Geschichte hätte Wischi ja wieder mal Rauchen können, auch wenn er sich sicher nun davor strebt ;) )


Ehrlich gesagt hatten wir auch noch 'ne ganze Ecke mehr gefilmt, wurde aber alles geschnitten. Glaube der Film hätte locker 'ne Länge von 10 Minuten erreichen können, aber wir hatten vor allem nicht genug Ideen für den Zusatztext der nicht in der originalen Kurzgeschichte steht.. :D (Rauchen war auch geplant, aber den grünen Schleim den Flo seit "One of these Mornings" hustet hat uns dann überzeugt, diese Szene auch zu streichen.. :D)

Birkholz Productions

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9

Donnerstag, 30. Juli 2009, 16:00

Zitat von »Birkholz Productions«
Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Dollyfahrten so ruhig und wackelfrei hinbekommt. :)



Naja, eigentlich fährt unser simpel gebautes Dolly nur auf ganz einfachen Stapa-Rohren aus dem Baumarkt (25mm dick, 2m lang – Kostenfaktor: 3 Euro). Diese einzelnen Rohre haben wir mit Verbindungsstücken zusammengesteckt, sodass wir jetzt ingesamt auf ca. 10m Schienen kommen. Den Rest erledigt mein Stativ.. ;)
Ich hab mal "Stapa-Rohr" gegoogelt und das erste Ergebnis bei Google Bilder ist gleich deine Seite! :thumbsup:
Also unser selbsgebauter Dolly funktioniert nach dem selben Prinzip wie eurer. Haben auch PVC Rohre aus dem Baumarkt und kommen per Verbindungsstücke ebenfalls auf ca. 10 Meter. Trotzdem gibts bei den Übergängen kleine Einkerbungen. Jedes Mal wenn man über eine dieser kleinen Lücken kommt, gibts einen deutlich sichbaren Ruckler im Bild. Was habt ihr gemacht, um das zu vermeiden? Die einzige Methode, die mir momentan in den Sinn kommt, wäre dickes Klebeband, oder eine Art Silikon, als "Lückenfüller". Das würde aber auch den schnellen Auf- und Abbau sowie die Transportmöglichkeit der einzelnen Rohre erschweren.

Marcus Laubner

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10

Donnerstag, 30. Juli 2009, 16:33

Wir nehmen auch PVC Rohre mit Verbindungsstücken, wirkliche Lücken gibt es da nicht, allerdings fahren wir auch nicht länger als 4m. Ich persönlich mag Wackler eigentlich, sieht dann so schön hand-made aus, nicht diese seelenlosen RemoteControl-Dinger. Nicht auszudenken, wie die alten Klassiker auf mich wirken würden, würde da die Kamera perfekt und makellos durch den Raum gleiten ^^

niGGo

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11

Donnerstag, 30. Juli 2009, 17:30

Naja, ich denke es kommt ganz darauf an welche Rollen du benutzt. Wir haben 8 nagelneue Inlineskater-Rollen auf die 4 Ecken verteilt, die "verschlucken" sozusagen die leichten Kanten bei den Übergängen. Zumindest größtenteils.

Birkholz Productions

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12

Donnerstag, 30. Juli 2009, 17:52

Wir haben ebenfalls acht neue Inlineskates-Rollen an unserem Dolly! :D
Also die Ruckler treten wirklich nur bei den Übergängen auf. Es sind wirklich nur extrem kleine Einsenkungen. Falls irgendjemand eine Lösung hat, immer her damit!

Vielleicht könntet ihr von euren Rohren (verbunden) mal Fotos machen. Damit ich mal sehe wie groß eure Lücken sind...

13

Donnerstag, 30. Juli 2009, 22:51

Ich kann mich den meisten Kommentaren anschließen.
Technisch auf hohem Niveau. Kamera super. Adapter super. Schauspielerisch auch gut.
Inhaltlich finde ich es psyeudomäßig aufgesetzt. Was meinst du überhaupt mit "außerdem brauchen wir auch mal einen Streifen für all die "Gut-Menschen" "?
Da hätte man mehr die Arbeit zeigen sollen. Stellenweise klingt es sehr gestelzt und ich kann es nicht unterstützen.
Z.B. Die Arbeit lässt mich leben. Nein! Gerade die Arbeit beschäftigt doch nur.
Insgesamt wirkt es wie eine Gedichtverfilmung nicht als Kurzfilm.
Die Musik fand ich klasse.

niGGo

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14

Donnerstag, 30. Juli 2009, 23:11

Ach, das war eher scherzhaft gemeint.. :P Kriegen öfters zu hören dass z.B. zuletzt unser Film "One of these Mornings" ja so böse/gewaltverherrlichend und inhaltlich schwach ist (wobei der letztere Punkt ja schon irgendwo stimmt und kein blöder Schwachsinn ist.. ;)) und darauf hin wollten wir mal probieren etwas in einer gänzlich anderen Richtung zu machen. Das mit den "Gut-Menschen" war auf die Leute bezogen, die sich halt eben über uns "bösen" Filmemacher mehr oder weniger aufgeregt haben (Zeitung usw.)

By the way: "Meine Arbeit hält mich am Leben".. :)

Route66

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15

Freitag, 31. Juli 2009, 12:46

Hey,

Technisch ohne Frage, wie auch One of these Mornings, auf hohem Niveau.
Die Location fand ich klasse und hat auch gepasst.
Der Schauspieler empfand ich als etwas zu jung, aber was soll man machen... ;)

Der einzige Kritikpunkt wäre, dass es etwas langweilig war.

PS: Die Seite mit den Kurzgeschichten find ich sehr interessant, ich werd mich dort auch mal umsehen und inspirieren lassen :thumbsup:

lg

Der-irgendwer

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16

Freitag, 31. Juli 2009, 22:57

Langweilig fand ich das alles nicht, und handwerklich super, keine Frage.
Aber irgendwie krankt der Film daran, das auf der Ton-und der Bildebene das selbe dargestellt wird, alles wird einem doppelt erklärt, was sehr belehrend und aufdringlich wirkt und dem Film die Spannung nimmt. Der Off-text wirkt auch sehr pathetisch und pseudotiefsinnig, was die ebenfalls pathetische Musik noch unterstreicht. Ein weniger mehr Freiraum den Zuschauern und eueren eigenen Bildern zu geben, hätte nicht geschadet.

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