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Dabei seit: 27. August 2008
Wohnort: Prien am Chiemsee / Stuttgart
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SR-Pictures« (27. August 2010, 20:29)
Tja, fiel ja schon öfter auf, dass es die Filme im Großen Kino etwas schwer haben, wenn es um Feedback geht. Hab gerade mal spaßeshalber nachgeschaut. Mehr als die Hälfte aller Threads schafft nicht mal zehn Antworten... Und mit 114 Minuten ist der Film für hiesige Verhältnisse halt auch extrem lang. Da freut einen jedes Posting um so mehrPacks irgendwie gar nicht, dass hier noch keine Kritik steht![]()
Vielen Dank also erst mal. Freut uns natürlich, wenn der Film ankommt. Zur Kritik: der gesamte Postpro-Bereich ist (bzw. hoffentlich war) wie gesagt unser Stiefkind, aber wir geloben Besserung. Zur Erotik: was soll man da sagen? So viel ist es auch wieder nicht, der Film ist immerhin FSK12Okay ich hab mir den Film jetzt angesehen und vorher noch keine andere Kritik gelesen:
Ich fand den Streifen klasse. Meines Erachtens gibt es kaum etwas zu bemängeln. Die Story weist keine Längen auf, Schnitt und Kamera waren sehr gut wie auch die Schauspieler! Lediglich vermisste ich die fehlende Farbkorrektur, welche den optischen Eindruck des Films mMn mindert. Der Sound ändert sich von der Qualität her. Teilweise kommt mir die Sprache vor, als wär sie auf dem Set aufgenommen worden, teilweise auch wie im Studio. Soundeffekte (wie Schläge) fand ich ziemlich reingesetzt (vor allem bei der Szene im Stripclub).
Loben muss ich vor allem den Martial Arts- Anteil des Films, sehr gut gelungen!
Großteil der Gags funktionierten bei mir. Aufgefallen ist mir der überraschend hohe Anteil an Erotik...
Fazit: Wurde super unterhalten!
Das wars auch schon von mir
Auch hier danke fürs Schauen und die filmtechnischen Anmerkungen. Agrarthriller war auch als Ausdruck eher eine Art "Notlösung", weil "Komödiantischer Krimi-Dialektfilm voller Action in ländlichem Setting" zu lang istAlso erstmal schön, dass du/ihr ihn online stellt. Danke!
Gefallen hat mir der Film, jedoch nicht so gut wie SEK Calw (der beste Amateurfilm). Habe auch unter Agrarthriller was anderes erwartet. Also mehr ländliche Kulissen, Handlung und so.
Technisch möchte ich gar nicht viel sagen. Kamera, Schnitt alles wunderbar und schön. Musik hat mir auch gefallen. Manche VFX wirkten eher mau. Schade, da der Film bis auf dies recht professionell rüber kam. Dafür waren die SFX umso besser. Schöne Choreografien. Die fehlende Farbkorrektur hat mich nicht ganz so gestört, manchmal wirkten die Bilder aber recht blass. Gerade bei Landschaftsaufnahmen hätte sie gut getan.
Am schlimmsten fand ich die Zwischen-Überbrückungs-Einstellungen, wie zum Beispeil den Vollmond. Das hat ein bisschen gestört und passte auch nicht wirklich zum anderen Filmstil.
Cool wäre noch etwas mehr Agrar-Action wie am Ende in der Scheune gewesen, aber vielleicht sieht man da ja in den Folgeteilen mehr, ich lass mich überraschen.
Die Franzosen am Anfang waren stark. Der Filmlook dazu aber eher zu schlicht. Naja wären wir wieder beim Thema Farbkorrektur. Das Ende - wieder am Fußballplatz - war irgendwie unpassend.
Alles in allem schön anzusehen. Hat mich gefreut ihn hier zu finden, und musste ihn ir auch gleich ansehen!
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Dabei seit: 27. August 2008
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Find eitgendwie die Einstellung stört den Filmfluss. Passt irgendwie nciht wirklich rein. Kommt mir auch fast so vor, als wäre das nur ein Foto, das kurz mal eingeblendet wird.Ebenso die Sache mit dem Vollmond und dem Stil?
Naja nach dem es Agrarthriller hieß, dachte ich da kommt viel mehr Bauernhofaction wie am Ende vor. Sonst war ja doch ziemlich viel auch in der Stadt. Aber wie gesagt, damit meinte ich nichts negatives, hatte ich nur erwartet, bei dem Ausdruck.Was meinst du genau mit mehr ländliche Kulissen?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Herm-Ferm« (12. September 2010, 21:11)
Vielen Dank, so ein Lob sieht man natürlich gern. Außerdem bestätigst du meine Beobachtung, dass SEK CALW überregional besser zu funktionieren scheint während VP vor allem bei uns vor Ort durch den Lokalbezug und die Insider punkten kann. Freut mich auch, dass es VP1 geschafft hat, Lust auf die Sequels zu machen. Zum Paar: die beiden sind nur bei SEK und VP zusammen. Sind halt gute Schauspieler...
Zitat
Ich hab mir ebenfalls den Film angesehen, bin inzwischen schon bei Teil 2, und wurde, wie meine Vorredner gut unterhalten, Spaßige Dialoge, witzige Handlung mit spannenden Elementen und meiner Meinung nach sehr gute Kampf szenen, alles in allem also mindestens auf der Höhe einer deutschen professionellen Fernsehproduktion, und somit ein sehr guter Amateurfilm.
Die Schauspielkunst schwankt zwischen sehr gut über mittelmäßig bis hin zu anfängerlich, allerdings ist das letzte so gut wie bei keinem zu merken. Die Kameraführung ist meiner Meinung nach gut eingesetzt und passt zur Handlung.
Beim 2. bin ich noch nicht genug vorran geschritten um hier schon etwas zu sagen, jedoch erwartete ich einen lustigen udn auch spannenden Film, welcher wirklich nach FIlm aussieht udn nicht nach Amateurvideo, udn genau das bekam ich bis jetzt.
Ich persöhnlich fand SEK Calw allerdings ebenso besser, da er erwachsener aussieht in seinem Stil und seiner Erzählweise
Mir bleibt also nur noch, mich auf Teil 3 zu freuen, und jetzt Teil 2 zu Ende zu schaun. Bin gespannt wie es weiter geht, in dem Film udn in euerer Filmografie
PS: Wie stehen denn Valentin Hess & Tamara Lachnaer zeinander, in den Filmen die ich bis jetzt von euch sah spielten sie immer ein Paar oder "Wunschpaar"
Auch dir vielen Dank für positive wie negative Anmerkungen sowie den Zuspruch bezüglich der Filmlänge. Schade, dass wir die Erwartungen nicht erfüllen konnten. Die Plotstruktur hätte sicher wesentlich runder sein können, allerdings wollten wir eben bestimmte Elemente wie die Fights und Fussball auf jeden Fall drin haben. Ebenso haben wir sehr viel von dem, was wir uns in der Entwicklung an Storybackground überlegt haben, mit reingepackt, so dass der Prolog länger war als nötig. Wobei die Reenactment-Szene wieder eine besondere Herausforderung war.
Zitat
Sooo, jetzt bin ich auch endlich mal dazu gekommen mir den Film anzuschauen, nachdem er bereits einige Zeit auf der Festplatte lag. Da ich schon letztes Jahr voller Begeisterung "SEK Calw" geschaut hatte, hatte ich natürlich hohe Erwartungen. Aber um eins vorauszunehmen: So gut wie SEK war er nicht. Aber er ist ja auch älter soweit ich weiß oder?
Schauspielerisch war alles zwischen schlecht und sehr gut dabei. Besonders hat mir wiedermal der Stefan Lörcher gefallen. Seine natürliche Art kommt bei ihm einfach am besten rüber. Frieder Pfeifer hatte bei SEK wohl auch mehr gelegenheiten sich zu profilieren, aber auch hier gefiel er mir wieder. Allgemein gibt es an den Hauptrollen nichts auszusetzen. Lediglich die weiblichen Darstellerinen wirkten meistens ziemlich aufgesetzt. Abgesehen von Heinz's Mutter. Die hat mir regelrecht angst bereitet
Die Story war super. Und bei Leuten wie euch werde ich nie zögern einen Film dieser Länge anzuschauen, weil man weiß, dass man super unterhalten wird. Auch wenn man die Nebenstränge mit dem Fußball hätte weglassen können. Aber gerade das hat ja gegen Ende nochmal eine Art Kampfgeist geweckt. Die sehr lange Vorgeschichte gefiel mir persönlich auch weniger, aber das hat die Figuren super eingeführt. Nachdem die Einführung vorbei war gings ja dann schön zur Sache.
Sehr hervorzuheben sind bei euch definitiv die Kameraführung, die sehr harmonisch viel Bewegung reinbrachte und besonders im Kampf am Anfang sehr positiv heraus stach. Die Möglichkeiten die ihr habt und nutzt sind ebenso wahnsinn... Wie gerne würde ich jetzt für "Zwei Donuts schlagen zurück" ein Auto verschotten und verbrennen *schmacht*
Ein ganz großes Plus gibt es auch für den Dialekt. Der Film ist regional verbunden und das zeigt ihr auch. Ich bekomme dafür auf die Fresse, aber bei euch wirds kommentarlos anerkannt. Deshalb muss ich natürlich einen gewissen Neid gestehen, aber ich finde es toll, dass ihr es durchgezogen habt.
Das einzige was mir wieder nicht so richtig gefallen hat war die Musik. Abgesehen vom Titelsong wirkte mir vieles zu Konservenmäßig. Besonders im Finale, als der Opel übers Feld schweißt wirkt es regelrecht, als hättet ihr zwei Track übereinander gelegt, was mir absolut nicht gefallen hat, aber was solls... Ich habe ja sonst nichts auszusetzen gehabt, ich hoffe es wird mir verziehen.![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mp-cw« (13. September 2010, 11:36)
Zitat
dem aktuellen Oberkritiker des AFF
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (7. Oktober 2010, 07:34)
Hat mit "beruflichem Ehrgeiz" in der Tat wenig zu tun; deshalb ziehe ich ihn in der Regel auch nicht heran sondern eher das Thema "Selbsteinschätzung-, einordnung und -darstellung" – da gehört eine Grundsatzdiskussionen wie Amateur VS Independent (die ich erst neulich leider aufgrund eines Missverständnisses mal wieder losgetreten habe) genauso dazu wie Informationen, die man rund ums Projekt mitgeteilt bekommt, oder wie sich ein Filmteam die fachlichen Kenntnisse angeeignet hat (von einem Filmstudenten erwarte ich nun mal einen besseren Hobby-/Amateurfilm als von anderen). Und eben nicht nur der Film selbst.Muss dazu allerdings sagen, dass der "berufliche Ehrgeiz", den du oft herbeiziehst, für mich wenig damit zu tun hat. Ich selbst habe keine bis wenig Ambitionen, das Filmemachen zu meinem Beruf zu machen - Sonst hätte ich eine Filmschule besucht und würde heute beim Fernsehen arbeiten und nicht Primarlehrer sein.
Was natürlich nicht heisst, dass ich es nicht schätze, mit dem was ich mache auch Geld verdienen zu können und mich vorallem die Erfahrungen und die Lernumgebung reizen. Ich bin sehr, sehr lernhungrig.
Ich rede auch nicht vom Kommerziellen und Professionellen. Wie groß unser künstlerischer Anspruch ist, kann ich dir nicht mal sagen. Sicher gibt es den, aber ich würde uns jetzt eher als ungelernte Handwerker – also sogar eher Heimwerker
Zitat
Was ich vielmehr meinte und was übrigens auch mich antreibt ist der künstlerische Anspruch, nicht der professionelle oder kommerzielle. Ich dreh ja nicht anders als ihr in der Freizeit, ohne Geld und mit Laien. Mich würde auch nicht wundern, wenn in euren Projekten mehr Zeit und Aufwand steckt als in meinen. Drum find ich sie ja cool. :-)
Aber eben. Es ist nicht an mir, euch da reinzureden und wenn ihr happy seid da wo ihr seid, und das Publikum auch happy ist, dann ist ja alles tip top. Und ich bin ein Fan.![]()