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davetune

unregistriert

1

Dienstag, 10. Januar 2012, 14:35

After Effects Preview Problem

Hallo liebe Leute :)

Ich bin neu hier und durch Zufall auf das Forum gestoßen, und denke, dass mir hier sehr gut geholfen werden kann :) Also ich habe schon verschieden Schnittprogramme ausprobiert, wie zum Beispiel Vegas und After Effects. Aber ich habe immer das Problem, dass die Wiedergabe meine Aufnahmen stockt, bzw nicht in Echtzeit wiedergegeben wird. Leider weiß ich nicht woran es liegt. Das Material kommt von einer Canon EOS 600D in 1080p und im .mov Format. Betrieben werden die Programme auf einem MacBook Pro 2,3 Ghz Intel Core i5, 8GB Ram und Intel Grafikkarte mit 512 MB. Nun stört es doch empfindlich, wenn man keine vernüftige Wiedergabe hat. Wie kann ich dieses Problem beheben? Mir wurde schonmal geraten, dass Material umzuwandeln, um es flüssig zu bearbeiten, und anschließend die umgewandelten Dateien wieder durch die Originalen zu ersetzen. Was mich dabei stört ist, dass wenn ich beispielsweise 2 Stunden Filmmaterial habe, es doch bedenklich lange dauert, das ganze in ein für die Software leichter wiederzugebendes Format umwandle.
Ich hoffe, ihr könnt mir sagen, wie ihr das so macht :)

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (28. Februar 2012, 19:39)


2

Dienstag, 10. Januar 2012, 14:51

Ich weiß ja nicht wie groß die Datei ist, aber bei längeren Dateien (über 10 min) gibt es schon mal Probleme wenn man viele Effekte reingepackt hat.
Versuche es mal mit der Vorschau, da ist die Qualität zwar schlechter aber das Bild flüssiger, oder du renderst die Stellen (so 10-30 sec), die dich besonderes interessieren vor, dann geht´s auch.

davetune

unregistriert

3

Dienstag, 10. Januar 2012, 15:49

Also die einzelnen Clips sind eigtl nicht groß. Sind manchmal nur 30 Sekunden Sequenzen oder so.

Jumperman

unregistriert

4

Dienstag, 10. Januar 2012, 16:11

AfterEffects ist aber kein Schnittprogramm und auch keinesfalls für Echtzeitwiedergabe ausgelegt. AfterEffects ist ein Compositingprogramm zur Videonachbearbeitung und da musst du nahezu immer eine Ram-Vorschau rendern lassen, bevor du es ansehen kannst.

Adobe Premiere ist ein Schnittprogramm. Abhängig vom Rohmaterial und verwendeten Effekten kann man hier durchaus in Echtzeit schneiden und wiedergeben.
Wie gesagt, vom Rohmaterial abhängig. Komprimiertes SD-Material sollte kein Problem sein. Unkomprimierte Full-HD-Videos wird aber selbst der leistungsfähigste Rechner nicht lange mitmachen.

Am besten ist dann natürlich, wenn mans vorm Schnitt konvertiert. Klar dauerts lang, aber wer sagt, dass Filmemachen schnell geht?

Um Qualitätsverlust zu vermeiden, kannst du ja dann die komprimierten Files, die du geschnitten hast, vorm Endrendern wieder durch die Originalen ersetzen. Proxy-Schnitt nennt sich diese Methode dann.

5

Samstag, 18. Februar 2012, 08:56

Was das angeht, könnte dir das hier helfen:
In der Not wird man erfinderisch

LG

Chuck

MaKin

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6

Montag, 27. Februar 2012, 16:54

Also ich selbst versuche mich derzeit an Final Cut Pro X und Motion für die Effekte und nutze die Proxy Funktion in Fincal Cut ("Offline Schnitt"), wobei das Rohmaterial konvertiert wird um eine effektiveres und rechenschonenderes Arbeiten zu gewährleisten und im Schritt des Renderns wird dann das ganze auf die raw Medien übertragen.

Ich nutze die identische Hardware wie du und es läuft ziemlich gut. Natürlich sieht es bei Motion wieder anders aus (wird in After Effects ähnlich sein), da es, wie Jumperman bereits erwähnt hat, kein Schnittprogramm ist.

Wenn du eine für dich gute Lösung findest, dann würde ich mich über eine Aussage hierzu freuen. Gerade da ich die selbe Hardware an einem Monitor mit 1920x1080 betreibe. Einziger Unterschied ist der, dass ich nur 4GB RAM verbaut habe. Wird dies einen großen Unterschied ergeben?

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