Hey,
Ich möchte hier mein neuestes Filmprojekt vorstellen:
BACK TO THE ROOTS .
DAS SETTING
Es handelt sich dabei um ein
dystopisches Sci Fi Drama, das im 22. Jahrhundert spielt, in einer,
durch den Menschen verschuldeten, baumlosen Welt. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt in pflanzenlosen Megastädten und hat sich komplett von ihrer Umwelt abgekapselt. Das geschieht jedoch nicht ohne Grund, denn außerhalb der Stadtmauern fristen die hochinfektiösen Baummenschen ihr Dasein. Einst Mensch, infizierten sie sich mit der tödlichen Krankheit
Arborismus, was mit der Verbannung aus der Stadt und einer qualvollen Transformation zum Baum einhergeht. Aus Angst vor einer Infektion über die Luft tragen die Stadtmenschen Schutzanzüge, vermeiden jegliche Art von Berührung und mutieren zu kaltherzigen Einzelkämpfern, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.
In dem Bestreben, den stark bedrohten Baumbestand zu retten und den Sauerstoffgehalt zu stabilisieren, verschleiert die Regierung durch gezielte Propaganda die Wahrheit über die Krankheit. Den Menschen wird ein idyllisches Bild der Krankheit vorgetäuscht, die lebensunwürdigen Umstände der äußeren Zone werden verschwiegen. Die Missstände in der äußeren Zone sind in der Stadt allerdings nicht gänzlich unbekannt, wodurch sich immer weniger Infizierte freiwillig melden und es innerhalb der Stadtmauern zu einer stetig wachsenden Infektionsrate kommt. Die Regierung sieht sich in die Enge getrieben und holt zu einem weiteren Propagandaschlag aus.
Frei erfunden ist diese Krankheit natürlich nicht, ihren Ausgang fand
sie durch die Krankheit des indonesischen Baummannes Dede Koswara:
http://www.themanyfacesofspaces.com/_Tre…e_Koswara_9.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/Epidermodysplasia_verruciformis
DIE HANDLUNG
Hier beginnt unsere Geschichte: Die treue Propagandajournalistin Ayla Renaris erhält den Auftrag, die idyllische Situation vor den Toren zu dokumentieren um die Stadtbevölkerung zu beruhigen. Schnell erkennt man das wahre Bild des vermeintlichen Paradieses, ein Elend zwischen Hunger, Schmerzen und dem Tod, doch pflichtbewusst kommt sie ihrem Auftrag nach. Als sie durch einen Unfall gezwungen wird, das Leben
der Verstoßenen am eigenen Leibe zu erfahren, wird sie von der Wärme und Nächstenliebe, die in der Stadt durch Isolation zum eigenen Schutz schon lange verloren gegangen ist, überwältigt und trifft die Entscheidung, der abgekapselten, gesunden Bevölkerung, diese Menschlichkeit wiederzubringen.
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