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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (25. Januar 2011, 23:13)
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Schmidbauer-Film
Dabei seit: 27. August 2008
Wohnort: Prien am Chiemsee / Stuttgart
Nicht ganz richtig.Man könnte als normalbürger sicherlich parr Tausend euro reinstecken aber dabei wird nicht viel rumkommen es sei denn man macht was ala Blair witch project.
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Schmidbauer-Film
Dabei seit: 27. August 2008
Wohnort: Prien am Chiemsee / Stuttgart
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So gerne Beispiel wie Rodriguez oder Blair Witch herbeigezogen werden, die Realität ist tatsächlich die, dass Indiefilme (insebsondere, wenn sie noch Amateurfilme sind) ein finanzieller Totalreinfall sind. Von den mehreren Tausend solcher Produktionen jedes Jahr sind eine handvoll finanziell rentabel.
Daher gehts erstmal um de Grundsatzfrage: Wieso machst du den Film?
A) Du machst es als Hobby. Dann muss der Film nicht rentabel sein und du steckst halt so wenig wie möglich rein, weils einfach ein Hobby ist. Wenn dann irgendwo noch n Batzen dazu kommt, ist es toll. Es wird aber vermutlich nicht passieren.
B) Du willst mit dem Hobby geld verdienen, also semiprofessionell, dann wirds halt schwieriger. Und vorallem: Dann sollten ja alle für ihre Arbeit am Film was verdienen, oder nicht?
Grundsätzlich ist Film eher ein Verlustgeschäft für einen privaten Investor. Selbst bei den grossen Studios - auch wenn natürlich die Leute die grossen Budgets und Zahlen im Kopf haben. Aber Geld verdient wird beim Film, gerade in Europa, zu einem grossen Teil mit anderen Mitteln als dem direkten
Einkommen - wenns das überhaupt je gibt.
Zitat
Der Originalton war asynchron und wies eine schlechte Qualität auf.
Sobald der Film an Sony Pictures verkauft worden war, flog RR nach LA und sie warfen die alte Tonspur raus und nahmen alles komplett neu auf, inklusive neu gecasteter Darsteller für die Voice Over. Alleine die Neumischung kostete knapp $250.000 - für einen Film der ursprünglich $7.000 gekostet hatte.
Zum Thema Rodriguez und El Mariachi und den angeblichen $7000 möchte ich auf folgende Postings von mir verweisen:
"Amateurfilm" – Versuch einer Definition
IMMEMORIAL - 5000 Euro Low-Budget Film
Und eine ganz aktuelle Info von jemandem der es wissen muss, weil er selbst dabei war (Farbkorrektur von El Mariachi):
Zitat
Der Originalton war asynchron und wies eine schlechte Qualität auf.
Sobald der Film an Sony Pictures verkauft worden war, flog RR nach LA und sie warfen die alte Tonspur raus und nahmen alles komplett neu auf, inklusive neu gecasteter Darsteller für die Voice Over. Alleine die Neumischung kostete knapp $250.000 - für einen Film der ursprünglich $7.000 gekostet hatte.
Original-Quelle (Englisch)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matze72« (23. Februar 2011, 11:23)
Zitat
Sollte ich das nur als teures Vergnügen sehen mit dem Zweck meinen Enkelkindern irgendwann mal zu erzählen, damals habe ich einen Spielfilm gedreht?
Ja.
Alles andere zu erwarten wäre schlicht realitätsfremd. Es ist alles möglich, aber nichts wahrscheinlich.
NightCast wurde in 5 Länder verkauft und erschien offiziell im Handel. Finanziell gesehen ist "Flop" gar kein Ausdruck dafür.
Aber meine Meinung zu dem Film selbst kennt man ja. Er war auch schwach.
Zitat
Warum flop?
Zitat
Kann es sein, dass zu perfektionistisch bist?
Zitat
Ich habe vor Rückstellungsverträge zu machen. Das macht doch Sinn, oder? Kannst Du was dazu sagen?
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Ich habe vor Rückstellungsverträge zu machen. Das macht doch Sinn, oder? Kannst Du was dazu sagen?
Ich habe vor Rückstellungsverträge zu machen. Das macht doch Sinn, oder? Kannst Du was dazu sagen?
Für den unwahrscheinlichen Fall, das dein Projekt Geld abwirft, sei dir bewusst, das für deine ausgezahlte Gage diverse Sozialbeiträge an verschiedenste Kassen fällig sind, die DU abführen musst. Sozialkassen sind extrem humorlos, was nichtgezahlte Beiträge angeht.
Zitat von »Matze72« Da habe ich echt keinen Bock drauf!
Worauf du Bock hast, interessiert keine Vollstreckungsbehörde. Im dem Augenblick, wo du jemanden Geld zahlst, bist du der Arbeitgeber. Und als solcher hast du Pflichten.