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rick1000

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21

Montag, 12. September 2011, 20:31

Schau Dir mal bei slashcam die 1200 Lux Vergleichsbilder von Panasonic HDC-HS700 und Sony HDR-CX130 an (achte auf das Sieb Links oben) - also an Schärfe geht da noch einiges.
Die Pansonic habe ich auf Grund dieser Bewertung ausgewählt "+ Schärfe und Farben am AVCHD-Limit" - kann also auch ein anderer Hersteller sein.

Der Clip von OverDev hat eine ca. Bitrate von 26Mbit/s müßte also 50p sein, ich denke das 50p für maximale Schärfe bei Avchd nicht so gut ist wie 25p, denn rechnerich ist die Bitrate auf 50fps verteilt kleiner als bei 25fps (17 zu 28 mbit obwohl ich weiß, daß man 50 frames effizenter kompremieren kann als 25) .

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rick1000« (12. September 2011, 20:37)


CaaOss.TV

unregistriert

22

Montag, 12. September 2011, 20:40

So mal kurze Antwoprten zu euren Fragen:

Ich habe die "Sony HDR-CX130". Man kann finde ich kaum was manuell einstellen
und die Bildqualität ist echt grottig auf der normalen Auflösung.


Jo, da hast Du in die Sch... gepackt, was sich Sony bei dieser neuen Handcamserie gedacht hat weiß ich nicht, da müssen wirklich Techniklaien die Entscheidungen getragen haben. Es wird Sony auf dem Consumercam-Sektor sicher nachhaltig schaden.

Schrieb dazu schon was, wir haben auch eine Kamera aus der Serie erworben und schlicht umgetauscht, der Händler hatte volles Verständnis und tauschte sie auf Kulanzbasis um, nachdem wir ihm die Probleme vorführten.

Zitat

Eine Spiegelreflexkamera wäre nützlich wenn ich auch Bilder machen köntne aber ich hab den Sticky-Thread dazu durchgelesen und die bringen einige Nachteile
mit sich zum Beispiel das mit den zusätzlichen Objektiven kaufen stört mich schon ziemlich.


Das geht dann richtig ins Geld, besonders wenn man verschiedene Brennweiten in anständiger Qualität benötigt ist man schnell beim Gegenwert eines Kleinwagen angelangt.

[...]

Zitat

Wenn ich die Tiefenschärfe manuell einstellen könnte wäre es toll ;)


Die ist aber grundsätzlich schon rein physikalisch abhängig von der Sensorgröße, da kommst Du als Amateur um eine DSLR wohl nicht herum.

joey23

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23

Montag, 12. September 2011, 20:47

Zitat

Schau Dir mal bei slashcam die 1200 Lux Vergleichsbilder von Panasonic HDC-HS700 und Sony HDR-CX130 an (achte auf das Sieb Links oben) - also an Schärfe geht da noch einiges.


Der Unterschied ist deutlich sichtbar, das stimmt. Wundert mich gerade.
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rick1000

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24

Montag, 12. September 2011, 21:11

Das spiegelt meine Erfahrung mit Panasonic wieder - zu scharf eigentlich. Das führt bei kleinen Details (wie z.B. Leberfleck am Kinn) dazu, daß beim Koprimieren am Ende im Bild ein dunkler Pixel erscheint. Eine Canon hätte vermutlich eher den Leberfleck glatt gebügelt und im Verhältnis zur umliegenden Fläche deutlich heller/weicher abgebildet. Die Leica Dicomar Objektive sind in dieser Preisklasse wirklich gut.

Wie auch immer, extreme Schärfe steht eigentlich im Widerspruch zu großen Sensoren und Spiel mit der Schärfentiefe bei Endauflösung FullHD (wohlgemerkt ich rede nicht von Fotografie). Entweder schön Filmen oder schön scharf Filmen. Da spielt es auch keine Rolle ob ein 400,- Euro Sigma oder ein 1000,- Euro Canon Objektiv (mit gleichen Eckdaten) vorgeschraubt wird.

Mittlerweile gibt es ja auch nette Bridge Kameras und Videokameras mit Crop 1.6 Sensoren. Oder die neue Panasonic DMC-FZ150 (gerade heute entdeckt - 1" 2/3 Sensor laut mm Angabe ca. Crop 5.0 - bedingtes Spiel mit Schärfentiefe möglich) aber die Eier legende Wollmilchsau gibt es noch nicht und ich bezweifle das es die geben wird.

Also möglicherweise wäre ja eine Kombilösung bestehend aus Videokamera und DSLR auch im Rahmen des Budgets. Der Trend geht eh zur sechst Kamera. ;)

OverDev

unregistriert

25

Montag, 12. September 2011, 21:30

Wieso kosten den die Kameras so unetrschiedlich ?
Ich meine wenn mir das kau mwas bringt ne neue Cam zu kaufen warum kostet die dann 1000 € ? ;)

Also ich denke ich sollte ersmal ein Sativ oder sowas holen udn dann mal so filmen dann mal sehen ob ich mir ne neue Cam zulege.

Stative sind für jede Cam oder? Haben das gleiche Gewinde.

*Postings zusammengeführt* Bitte in Zukunft die Bearbeiten-Funktion nutzen!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Movie Visions« (13. September 2011, 04:29)


joey23

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26

Dienstag, 13. September 2011, 00:49

Es gibt 2 unterschiedliche Gewinde. Was in der Preisklasse bis 1000€ verkauft wird hat aber grundsätzlich eine 1/4tel-Zoll Schraube und passt damit zu 100% an deine Kamera. Interessant dürfte zB das Velbon DV7000 sein. Für 100€ gibts nichts besseres. Alles dadrunter (Hama etc) ist Spielzeug. Darüber sind Manfrotto (ca 300-600€) oder Sachtler (ca 650-1500€ interessant. Aber vermutlich schon außerhalb deines Budegt und mit wenigen Vorteilen für dich als Amateurfilmer. Das Velbon reicht da dicke aus.
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OverDev

unregistriert

27

Dienstag, 13. September 2011, 17:36

Hm okay mal sehen.

Aber das hört sich schonmal teuer an für ein Stativ. Ist ja für was professionelles dann aber trotzdem.
Ich denke immer "ist ja nur bisschen Metal" ;) Damit irre ich mich wohl.

Es gibt doch solche koischen Teile mit Gewichten das man an dieKamera anbauen kann damit man wenn man läuft dass das stabiler ist. Wie heißt sowas und ist das wikrlich nützlich?
Gibts sonst noch ne Möglichkeit für mich die Kamera stabil zu halten während des Laufens?

Achja sorry für den Doppelpost. Wollte meinen Beitrag auch irgendwie bearbeiten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OverDev« (13. September 2011, 17:41)


joey23

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28

Dienstag, 13. September 2011, 17:54

Wie gesagt, ein Hama hindert die Kamera höchstens am herunterfallen. Mehr nicht. Schwenken kann man damit nicht.

Zum laufen gibt es verschiedene Schwebestative (engl. Steadycam). Das geht ab etwa 200€ los. Ich brauche sowas nicht, mir reicht ein Schulterrig völlig aus. Brauche ich tatsächlich mal eine Steadycam leihe ich mir eine. Dann habe ich eine ordentliche, die für mich sonst zu teuer wäre statt einem einfachen Pendelsystem.
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rick1000

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Dienstag, 13. September 2011, 17:54

Du zahlst beim Velbon Stativ für relativ viel Metal (im Gegensatz zu Hama,Bilora und Co) und für den Videoneiger (für weiche Schwenks), der ist nämlich inklusive und brauchbar.

Die Teile mit Gewichten sind Steadycams - Die nützen was. Aber man muß den Umgang damit üben. Andere Möglichkeiten siehe hier. Zur Not tut es auch ein billig Stativ oder ein Gorilla Pod oder eine Eigenkonstruktion (mal unter DIY Steadycam googlen).

Die Preisstaffelung der Kameras richtet sich übrigens primär nach Ausstattungsmerkmalen und Produktalter , und nicht nach der Bildqualität (im Consumer Bereich jedenfalls). Meist gibt es zwei oder drei Modelle gleicher Bildqualität die sich durch Mikroanschlüsse, Kopfhörerausgänge, Manuelle Steuerung von Blende und Shutter etc. unterscheiden. Sieht man gut in der Slashcamdatenbank je günstiger das Model umso häufiger das Wort "Nein" bei den aufgezählten Features.

sphifanpro

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30

Dienstag, 13. September 2011, 17:59

Also für das VELBON 7000 hab ich bei Amazon 106.- Euro gezahlt... dann noch einen Stativwagen für 55.- Euro dazu bestellt. Ich bin zufrieden.


Ich bin Pragmatiker. Wenn es paßt, der Kunde es nicht sieht, es zeitlich vertretbar ist, dann mach ich es so.

MP-Digital

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31

Dienstag, 13. September 2011, 18:07

Also wenn Du etwas gutes suchst, dann diese! "JVC GZHM 400"Ich habe sie auch und die macht super scharfe Videos und man kann alles manuell einstellen. Und das VELBON 7000 als Stativ dazu biste sehr gut ausgerüstet für den Anfang. Evtl. noch ein Micro von Rode "NTG2".

http://www.testberichte.de/p/jvc-tests/e…estbericht.html

rick1000

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32

Dienstag, 13. September 2011, 18:57

Die JVC GZHM 400 finde ich nur noch als gebrauchte Kamera, sonst finde ich die Ausstattung und das Testbild durchaus gut. Kann man bei der auch auf SD Karte aufnehmen ohne erst den intern Speicher voll machen zu müssen ?

OverDev

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33

Dienstag, 13. September 2011, 19:01

Also bei meiner zeichent er automatisch auf die SD Karte auf.

Wenn ich die Cam per USB an den Pc anschließe wird auch nur die SD Karte angezeigt sonst nichts.

sphifanpro

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34

Dienstag, 13. September 2011, 21:08

Ich mache jetzt mal keine neuen Treat auf, und denke mal das es hier passt.

Was haltet ihr davon? Soll ich zugreifen?
Greenscreen Gestell


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35

Dienstag, 13. September 2011, 22:08

Das Testbild deer JVC GZ HM400 ist nicht nur gut sondern sehr gut. Sie ist super scharf in der Abbildung und die Ausstattung ist auch sehr gut. Für den Preis, was will man da mehr ?

Sie hat intern 32 GB + einen SD-Kartenschacht.

Das GreenScreen Gestell ist nicht übel, aber haste auch ein grünes Tuch dazu. Das sollte dann ja 4 Meter mal 8 Meter haben, damit man da auch etwas laufen kann.

rick1000

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36

Mittwoch, 14. September 2011, 04:51

Die Stative taugen nix, daß sind Nachbauten vom wt-803 walimex Lampenstativ. Bei maximaler Höhe werden sie noch wackeliger und biegen sich nach innen - und 2.15 ist nicht wirklich hoch genug.
Die Querstange biegt sich relativ weit durch wenn sie voll ausgezogen ist. Outdoor kannst Du es gar nicht verwenden weil es beim kleinsten Windstoß umfällt. Ich habe selber so ein Hintergrundsystem als mobiles zweit System aber nutze es eigentlich nur als Kleiderstange für Kostüme.

Ich empfehle eher etwas mit mindestens 2,36m Höhe (wt-806 Stative oder besser) und einer Querstange aus mehreren Segmenten (pro Segment ca. 90cm) die man miteinander verschraubt maximal Länge >4m (Querstange bei ebay für ca. 40 Euro).

Die Stative sollte man in jedem Fall mit Gewichten unten an den Beinen beschweren (ich nutze dafür Hantelscheiben 2-3 Kg pro Stativ mit Kabelbindern zusammen gezurrt und über eine der Querstangen eingehängt). Zusätzlich solltest Du Dir noch im Baumarkt ein PAckung mit großen Klammern besorgen um den Stoff an möglichst vielen Stellen mit dem Gestell befestigen zu können.

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37

Mittwoch, 14. September 2011, 11:29

Die Stative taugen nix, daß sind Nachbauten vom wt-803 walimex Lampenstativ. Bei maximaler Höhe werden sie noch wackeliger und biegen sich nach innen - und 2.15 ist nicht wirklich hoch genug.

[...]



Querdenken, nehmt Stative aus dem PA-Bereich (Beschallungstechnik), die sind sehr robust, preisgünstig und lassen sich auch einfach mit Gewichten beschweren.

joey23

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38

Mittwoch, 14. September 2011, 11:56

Hast du mal ein Beispielprodukt?
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Mittwoch, 14. September 2011, 13:19

Querdenken, nehmt Stative aus dem PA-Bereich (Beschallungstechnik), die sind sehr robust, preisgünstig und lassen sich auch einfach mit Gewichten beschweren.


Es gibt ja günstige Lampenstative die was taugen, die haben dann auch gleich das richtige Spigot um die Querstange daran zu befestigen. Die Walimex WT-806 oder größer sind durchaus für Hintergrund Systeme geeignet. Man muß alle paar Wochen eventuell mal die Schrauben nachziehen, aber für 30,- Euro sonst sehr brauchbar bei guter portabilität (Tasche inklusive).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rick1000« (14. September 2011, 14:01)


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40

Mittwoch, 14. September 2011, 13:42

Nun verdirb mir doch nicht den ganzen Spaß! :D
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