Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Spielzwerg

unregistriert

1

Mittwoch, 27. Juli 2005, 15:27

Kameraeinstellungen

Hi,
Hab jetzt schon zig Amateurfilme hier und in anderen Foren gesehen und bin bei den meisten mit den Kameraeinstellungen nicht zufrieden. Stativ ohne Bewegung und Schwenk am Stativ, das sieht doch irgendwie sehr amateurhaft aus und macht mich vor allem bei Heths Filmen immer traurig, wo alles einfach perfekt ist und durch die Kameraeinstellungen und -fahrten ein bisschen verliert. (Bsp: "Die Invasion I" wie Schumi nach dem Niedergang seiner Freunde durch Darth Böse sich aufrappelt und dann in Extremzeitlupe auf ihn zurennt, statt einem Schwenk hätte die Kamera neben Schumi herfahren sollen.)
Aber genug Gequassel:
Hier 3 verschiedene Szenen mit Hand oder Wagenkamera (Sind nicht besonders toll, gefallen mir aber sehr, da sich die Kamera irgendwie zum Thema bewegt):

Kameraeinstellungen, WMV 4MB

Produktionsinfos:
==========
Szene 1 und 2:

Cast:
Ausschnitt aus: The Killer's other Side
Regie: David Haltmeyer
Drehort: Wien
Kamera und Postproduktion: Dominic Spitaler
Darsteller: Hab die Namen leider vergessen

Infos:
Kameratyp: JVC GR-D21E
Kameraeinstellungen: Handkamera

Szene 3:

Cast:
Ausschnitt aus: Anaconda 3
Regie: Dominic Spitaler
Drehort: Wien
Kamera und Postproduktion: Dominic Spitaler
Kameraassistent: Fabian Spitaler
Darsteller: Mathias Ursenbach, Andreas Piribauer, (Felix Österreicher

Info:
Kameratyp: JVC GR-D21E
Kameraeinstellungen: Kamera auf Stativ auf Schiebewagerl

Wenn wer will kann ich ja mal irgendwo ein Tutorial mit Kameraeinstellungen schreiben,

Spielzwerg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spielzwerg« (27. Juli 2005, 15:42)


MichaMedia

unregistriert

2

Mittwoch, 27. Juli 2005, 15:44

Leider Absolut schlechte Beispiele, in Stene-1 bekomt man Kopfschmerzen durch das Verwackelte, es giebt genügend Tricks um eine Kamera in der Hand ruich zu halten und fliessend zu bewegen, wenn man sich in die Szene als Zuschauer hineinversetzt, hat man das Gefühl, man würde ein Eptileptischen Anfall erleiden. Auf Szene-2 trifft das ebenfalls zu, wobei der Autofocus die Szene ganz Versaut.
Szene-3 ist wesentlich ruhiger, aber leider völlig falsch bewegt und viel zu viel den Bewegungen der Akteuren hinterher.

Nene, dann lieber doch eine Kameraszene mit Running-Schumi in Invasion I. Da bekommt man keine Kopfschmerzen beim gucken.

gruß Micha

HTS_HetH

unregistriert

3

Mittwoch, 27. Juli 2005, 15:55

W.T.F.?

Wenn du ein Tutorial postest wie man eine Szene versaut so wie in deinem Beispiel dann lass ich dich standrechtlich erschießen. Hier rennen schon genug Amateure rum die keine Ahnung von Kameraführung haben, da brauchen wir nicht auch noch jemanden der so nen Blödsinn als sinnvoll deklariert.

Ich behaupte nicht das wir immer die richtigen Winkel und Kameratechniken in unseren Filmen wählen, aber ich sage mir genug gesunden Menschenverstand nach, das ich nicht neben meinem Darsteller ca. 30 Meter weit über ne unebene Wiese mitrennen und das Bild ins unermessliche verwackel, wenn ich kein entsprechendes Kameraequipment habe wie eine richtige Steadycam.

Die Beispiel Szenen von dir sind gelinde gesagt ne Katastrophe... Sowas würde ich bei nem Review gleich als erstes bemängeln. Das kann man als Stilmittel mal einsetzen wo es Sinn macht, in der Szene am Anfang tut´s mir Leid da wirkt´s wie Micha schon schreibt wie ein epileptischer Anfall, bzw. gewollt und nicht gekonnt...

4

Mittwoch, 27. Juli 2005, 15:56

Hm, was da zu sehen war, war doch alles Handkamera, oder? Die dritte Szene sehe ich da irgendwie nicht...

Also, man muss immer bedenken, daß die Qualitäten erst kommen müssen, ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Und diese Szenen sind bestimmt die schlechtesten Beispiele, die es da gibt, da pflichte ich Micha bei.
Nur bekomme ich keine Kopfschmerzen, sondern mir wird schwindelig. *gg*

Und Heiko wird mit Sicherheit sich auch stark verbessert haben seit Invasion 1, der ist ja nicht mehr neu. Bald können wir uns ja davon überzeugen.

Ob nun eine schwenkende Kamera oder eine Kamerafahrt das bessere für eine Szene ist, liegt m.E. beim Regisseur, denn der hat meistens einen Film im Kopf, den er umzusetzen versucht, und bei der Szene fand Heiko es vielleicht so besser, oder es war eben notwendig.

Alle wachsen ja an ihren Aufgaben, manche mehr, manche weniger.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TiKaey« (27. Juli 2005, 16:04)


mofdisasta

unregistriert

5

Mittwoch, 27. Juli 2005, 17:34

Ich denke nicht, dass ein Tutorial über Kameraeinstellungen gebraucht wird.
Zwar gibt es standard Dinger wie Totale, Halbtotale, blablabla [...]. Aber es sind doch immer die eher untypischen, wie einst die Bullet-Time in Matrix, die überzeugen und begeistern.
Wenn man sich etwas mit dem Thema Kameraführung beschäftigt, liest man so ziemlich in jedem Buch, dass Achsensprünge schlecht sind (weils so aussieht, als würden sich die Schauspieler nichtmehr ansehen).

Ich denke so: Letztendlich kann man nie eine Standard "Die Szene wird toll" Einstellung festlegen. Beispiel:
In einem Kriegsfilm, wie zum Beispiel bei der Landung beim D-Day, wäre eine super smoothe Kamerafahrt total vernichtend, einfach weil keine "Hektik" entsteht. Wenn die Kamera verwackelt hinter dem Protagonisten herläuft, fühlt man sich aber mittendrin.

KingCerberus

unregistriert

6

Mittwoch, 27. Juli 2005, 17:34

Na prima, da habe ich mich schonmal auf richtig professionelle Kameraeinstellungen gefreut und dann kann ich das Video nicht saugen.
Standart oder Ausnahmeerscheinung?

Kane

Registrierter Benutzer

  • »Kane« ist männlich

Beiträge: 1 056

Dabei seit: 26. März 2004

Wohnort: Passau

  • Private Nachricht senden

7

Mittwoch, 27. Juli 2005, 17:35

Bei mir auch so
wollte nämlich auch mal wissen was richtig tolle Kameraeinstellungen sind!

8

Mittwoch, 27. Juli 2005, 18:17

Bei mir ebenfalls. Aber so was ich hier schon gelesen habe, wird es sich net so lohnen, das Video anzugucken. Vielleicht ist es ein gutes Beispiel für einen Film alâ

"wie filmt man richtig... Szene 1 (wackelige Kamera) So nicht!
Richtie Variante:...) :D

HTS_HetH

unregistriert

9

Mittwoch, 27. Juli 2005, 19:54

Da hat wohl jemand sein tolles Beispiel wieder gelöscht ^^

MichaMedia

unregistriert

10

Donnerstag, 28. Juli 2005, 01:47

Giebts nicht - giebts nicht!!

Entweder Rechtfertig man sich und/oder bedarf weiterer Diskusionen, aber nicht löschen und gut ist, daher:

(Was man so im Cache des Browsers findet)
Die (gute) Kameraführung

Meiner Meinung nach, findet es an Wert, dieses zu sehen und drüber zu Diskutieren, vieleicht binden sich Erfahrungen um einiges zu verbessern, wenn schon ein Thread dazu eröffnet wird, ist es auch Diskusionsbedürftig, houg habe gesprochen.

gruß Micha

mofdisasta

unregistriert

11

Donnerstag, 28. Juli 2005, 11:37

Mhm.. Auch wenn ich selber nicht so der über-Profi in Sachen Kameraführung bin, erlaube ich mir mal ein Urteil:
An sich finde ich die Ideen meistens recht gut. Die Szene, wo der Mann die Treppe hochkommt und die Kamera auf der Etage "mitfährt" gefällt mir, allerdings ist alles viel zu verwackelt. Ausserdem wird speziell beim Faustkampf die aufmerksamkeit keinesfalls auf den Schlag gelenkt, sondern irgendwohin in den Raum. Der Schlag scheint zu diesem Punkt die Zentrale Rolle zu spielen, ist aber nicht im Bild.

Weiter fällt mir auf (ein Fehler den auch ich anfangs begangen habe), dass die Szenen viiieeelk zu lang sind. Speziell beim Phsychater. Es ist komplett ohne Schnitt "geschnitten" und viel zu verwackelt. Mit einer Steady-Cam hätte man diese Szene sicher realisieren können, nur eben nicht mit einer Hand-Kamera.

Fazit:
+ tolle ideen
- verwackelt + ruckhaft
- Autofocus
- zu lange Szenen ohne cut

Der Unaussprechliche

unregistriert

12

Donnerstag, 28. Juli 2005, 11:53

was mir aufgefallen ist, dass es immer so wirkt als ob der kameramann sich ohne stativ dazu gestellt hat und dann versucht alles wichtige kurz zu filmen. manchmal hat man das gefühl der kameramann würde dem einen schauspieler gleich von hinten mit der kamera an den kopf stoßen.
aber ansich finde ich die einstellungen ganz okay nur is der kameramann halt immer zu nah dran und alles ist verwackelt, unscharf usw.

13

Donnerstag, 28. Juli 2005, 17:56

Also ich kann mich den anderen nur anschließen. Kamera wackelt zu sehr, und ist zu nah dran. Das sieht nicht sehr professionell aus.

Quentara

unregistriert

14

Sonntag, 31. Juli 2005, 15:44

lol
meiner meinung nach ist das was du da als gute kameraeinstellung gepostet hast total amateurhaft und sieht auch dementsprechend aus. so verwackelt wie die kamera ist scheint es eher so, als wenn sie mal eben bock gehabt hätten schnell nen film zu drehen. das als absichtlich eingesetzte (und noch dazu professionelle) Kameraeinstellung zu verkaufen ist ein echter witz.

Würde mich auch mal interessieren wie du die gegenkritik aufnimmst, denn anscheinend ist hier ja keiner deiner Meinung.

HTS_HetH

unregistriert

15

Sonntag, 31. Juli 2005, 17:53

Das haben wir doch schon gesehen, er hat das Video kommentarlos gelöscht (Dank MichaMedia ist es nur wieder online) und meldet sich diesbezüglich nicht zu Wort... Soviel zu Kritikfähigkeit. Aber über andere Leute Arbeit ablästern, das hab ich ja besonders gern.

PhAnToM

unregistriert

16

Sonntag, 31. Juli 2005, 18:25

Ich wollte euch mal zeigen wie ich meine ruhigeren Kamerafarten mache.Ich wollte jetzt keinen extra Thread für aufmachen und dewegen poste ich es einfach hier.

(Ich gucke grad etwas komisch ;) )

Klick mich!

Ich bin irgendwann mal auf die Idee gekommen.
Da kein direkter Kontakt zur Kamera besteht,werden Ruckler nicht so stark wahrgenommen.
Denk ich mir mal. :D
Vor allem für kleinere Cams wie meine JVC GRD-23E gedacht.

Vielleicht hilft es ja einem. :]

17

Sonntag, 31. Juli 2005, 19:39

Hey, die Idee find ich mal geil.
Da ich ja auch nochn grottiger Anfänger bin, und mich da noch nicht so viele Tricks kenne, wird mir das bestimmt weiterhelfen! Thx!

Und zu dem Video... Da kann ich gar nix neues zu sagen, lest einfach das was die anderen vorher gesagt haben und denkt es euch hier rein. :D

madLEy

Aldaros

unregistriert

18

Donnerstag, 8. September 2005, 10:14

Also ich hab mir das jetzt auch mal angekuckt.

Ich verstehe diese Aufregung nicht....das ganze ist zwar billig,aber für billig eigentlich ganz ok.

Das erinnert mich an meine frühere Video-AG Zeit,wo man es besonders gut machen wollte,aber keine Ahnung hatte wie.

Ein Beispiel: Die Szene wo der Koffer gepackt wird....da ist störend,dass die Kamera immer eine Perspektive hat. Daran seh ich dass sies besonders gut machen wollten,weil ich das damals auch so gemacht hätte.

Heute würde ich versuchen die Hektik der szene einzufangen.....also Grossaufnahmen und kurze schnitte.....also erst der Koffer der hingestellt wird,dann die Kleider die aus dem Schrank gerissen werden....der Griff zur Waffe.....alles mit kurzen Nahaufnahmen.

Aber ist alles reinst imho,also net hauen :rolleyes:

Ähnliche Themen

Social Bookmarks