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filmfriends

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1

Freitag, 13. März 2015, 15:30

Welcher Mac für "normale" FCPX Projekte

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Mac Rechner auf dem zukünftig dann auch Final Cut Pro X laufen soll. Ich weiß was für Systemvoraussetzungen Apple auf seiner Seite bewirbt, trotzdem kursieren verschiedene Meinungen dazu im Netz. Kenne Videos und Berichte aus dem Netz die mit einem Macbook AIR kleine FCPX Sachen machen...

Preislich ist ein AIR natürlich sehr interessant, aber denke nicht, dass der auf Dauer FCPX sauber handeln kann. Ich liebäugle mit dem 1299,- iMac. Würde auf jeden Fall Fusion Drive oder sogar die kleine SSD upgraden und vielleicht 16 GB RAM wählen, wobei ich hoffe dass 8 GB auch reichen würden :D Den CPU würde ich auf jeden Fall so lassen, da ich selten große Projekte rendern werde.

Zu meinen Ansprüchen: ich arbeite nicht mit 4K, sondern nur 1080p. Ein paar Spuren natürlich und Basic Effekte und Titel, nichts mega kompliziertes. Alles halt Hobby Sachen mit 1-2 kleinen Projekten im Monat und höchstens 2-3 mal im Jahr über 30-40 Minuten Projekten.

Was könntet ihr da empfehlen? :)

m9898

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2

Freitag, 13. März 2015, 16:12

Für deinen Anwendungszweck dürfte der 21,5" iMac bestens geeignet sein. 8GB RAM sollten reichen, aber mehr ist natürlich nie verkehrt. Die 5400 U/Min Festplatte ist für FHD-Filmschnitt nicht wirklich geeignet. Es geht schon, aber nur wenn du viel Geduld hast. Daher solltest du entweder Fusion Drive, oder besser die SSD nehmen.

3

Samstag, 14. März 2015, 11:57

Ich glaube auch dass ein iMac die beste Wahl wäre.
Ich schneide mit fcpx auf einem late-2013 21.5" iMac mit 8gb RAM und der Intel Iris Pro 1024 MB Grafikkarte.
Für das Footage habe ich eine LaCie d2 Quadra (3Tb), als eingebauten Speicher "nur" eine 1Tb normale HDD.
1080p geht damit Problemlos, für unkomplizierte Sachen kommt er auch noch mit 4k klar. Nativer H.264-Schnitt (auch komplexere Sachen) in fcpx auch gar kein Problem.

Schneller Speicher und Grafikkarte sind meiner Erfahrung nach die wichtigsten Faktoren. Danach kommt ram und dann erst der Prozessor, solange der also halbwegs Zeitgerecht ist, sollte alles passen.
Ich kenn jetzt nicht das Setup in einem neuen iMac, aber ich nehme mal stark an, dass es wenn dann verbessert wurde. SSD als Boot-Drive ist zum Beispiel auf jeden Fall eine gute Idee, solange du eine externe Media-Festplatte hast.

filmfriends

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4

Samstag, 14. März 2015, 12:41

Danke euch beiden! Ich denke mir würde die kleine SSD reichen, auf meinem Macbook hab ich die selbe Kapazität und noch 10 GB frei und viel viel Mühl auf der Platte :D Klar würde ich die Filme etc. nicht auf dem Hauptrechner speichern, sondern eher auslagern.

Jetzt bleibt nur noch die Frage ob ich bei den 8 GB RAM bleiben soll.. mit SSD ist das Ding ja schon teuer genug, will aber auch ein paar Jahre damit Spaß haben

5

Samstag, 14. März 2015, 15:03

Klar würde ich die Filme etc. nicht auf dem Hauptrechner speichern
Ich würde auch nicht einmal auf dem internen Speicher schneiden, sondern auf der SSD nur Betriebssystem und Programme lassen und alle Projekte, Footage etc auf einer schnellen externen haben und von der aus arbeiten.

Hier gab es eine Diskussion zu dem Thema, vielleicht ist das interessant für dich.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Uhl« (27. April 2015, 20:34)


m9898

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6

Samstag, 14. März 2015, 21:54

Naja, wenn du dir eine externe Speicherlösung kaufen kannst, die bei den neueren Macs ja glücklicherweise auch die jeweils immer günstigere USB 3.0-Variante sein darf (Erklärung: vor 2012 gab es bei Apple an geeigneten Schnittstellen nur Thunderbolt und Firewire), dann ist das natürlich besser als die interne Festplatte zu verwenden. Aber mit System + Filmschnitt gleichzeitig würde halt nur eine SSD zurechtkommen. Der RAM lässt sich auch bei den neuen iMacs selbst wechseln, daher könntest du die 8GB auch selbst auf bis zu 32GB upgraden.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass der iMac mit dem Basispreis von 1299€ nur mit der integrierten Grafikeinheit des Intel i5 ausgestattet ist. Da würde dir der iMac mit dem Basispreis von 1499€ mit der NVIDIA GeForce GT 750M Grafikkarte einen größeren Performancegewinn bringen als die SSD. Die SSD hätte beim Nutzen einer externen Speicherlösung für die Projektdaten ja keinen Einfluss auf die Schnittsoftware.

filmfriends

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7

Sonntag, 15. März 2015, 08:57

Der RAM lässt sich auch bei den neuen iMacs selbst wechseln, daher könntest du die 8GB auch selbst auf bis zu 32GB upgraden.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass der iMac mit dem Basispreis von 1299€ nur mit der integrierten Grafikeinheit des Intel i5 ausgestattet ist. Da würde dir der iMac mit dem Basispreis von 1499€ mit der NVIDIA GeForce GT 750M Grafikkarte einen größeren Performancegewinn bringen als die SSD. Die SSD hätte beim Nutzen einer externen Speicherlösung für die Projektdaten ja keinen Einfluss auf die Schnittsoftware.

Der RAM lässt sich leider nicht mehr aufrüsten bei den aktuellen 21,5". Weiß nicht ob der 1499er dann zu teuer wird :/

m9898

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8

Sonntag, 15. März 2015, 13:53

Ups, stimmt. Ist ja auch wieder so eine Frechheit, warum geht es beim 27" Modell und dann beim 21,5" Modell nicht? Naja, die Grafikkarte bringt dir auf jeden Fall mehr als 16GB Ram. Und letzterer lässt sich bei Bedarf halt nur durch Apple upgraden, wahrscheinlich haben sie einfach die Zugangsklappe weggelassen und man muss erst das halbe Gerät mit Heißluftföhn und tausend Schraubendrehern auseinanderbauen um dran zu kommen...

filmfriends

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9

Sonntag, 15. März 2015, 14:25

Ich seh schon dass es vielleicht doch eher darauf hinausläuft den 27er zu kaufen mit Standard RAM, der 7200 SATA Platte und den RAM eigenhändig upzugraden... :D Da muss ich noch etwas sparen.
Hatte gehofft etwas Geld mit dem 21,5" Modell zu sparen, aber das klingt alles nicht so zukunftssicher

filmfriends

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10

Dienstag, 24. März 2015, 18:37

Jetzt muss ich aber doch nochmal nachfragen: in einem anderen Thread wird von einem 13" Macbook Retina gesprochen, im Prinzip unterscheiden sich alle drei Ausführungen ja nur an der Festplatte. Der scheint ja scheinbar zu reichen, da niemand etwas dagegen einzuwenden hat, im Gegenteil :D
So wie ich das aber sehe ist selbst der 21,5er für 1299 in seiner normalen Ausstattung ähnlich gut :D Jetzt bin ich etwas verunsichert, ob ich für weniger Geld doch eine solide Schnittkiste bekomme, vielleicht sogar einen Laptop?

Wäre über Aufklärung sehr dankbar :)

Urthona

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11

Samstag, 28. März 2015, 08:55

Das 13" Retina Macbook kostet bei Apple ab 1.449 € nicht 1.299 €. Abgesehen davon ist es auch nur mit integrierter Intel-Grafik zu bekommen. Für die regulären Schnitt und einfache Farbkorrekturen ist sie sicher ausreichend, aber wenn Du anfängst, Effekte oder Korrekturen zu stapeln (was unweigerlich kommen wird), oder mal in After Effects ein paar Compositings basteln willst, musst Du sehr viel Zeit mitbringen. Abgesehen davon müsstest Du noch einen Monitor hinzu rechnen - 13" ist vielleicht (für manche) OK für das schnelle Schnibbeln zwischendurch, aber man kann dauerhaft nicht vernünftig damit arbeiten.

Du musst selbst abwägen: Wenn Geld eine entscheidende Rolle spielt, dann ist der 21,5" iMac mit NVIDIA GeForce GT 750M sicher die beste Wahl. 16GB RAM ist zwar empfehlenswert, aber für den Amateur nicht unbedingt notwendig. Der 27" iMac für 1.799 hat jedoch sicher das bessere Preis-/Leistungsverhältnis. In der Postproduktion kann man nicht genug Screen Space haben, und der Arbeitsspeicher ist wie oben erwähnt eigenhändig erweiterbar.

Übrigens wie immer die Empfehlung, ab und an im Refurbished Store bei Apple vorbei zu schauen. Generalüberholte Geräte mit Garantie zu deutlich vergünstigten Preisen: http://store.apple.com/de/browse/home/specialdeals/mac

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Urthona« (28. März 2015, 09:05)


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