Klingt nach einer stark befahrenen Straße. Leider ist dagegen noch kein Kraut gewachsen (es sei denn, man will einen künstlichen Stau produzieren

)
Dann gibt es noch dieses Klackern, das man bei Sekunde 35.34 - 35.71 gut hört. Ein Specht?
Für mich hört sich das so an, als wäre die Aufnahme technisch ok. Du hast also keinen Defekt bei Recorder, Mikro oder Kablen. (Soweit ich das als Ferndiagnose aus der Datei raushören kann!)
Das Problem sind die Hintergrundgeräusche, die permanent da sind und dann halt auch beim Schnitt knacken, weil ihr Pegel leicht variiert oder ein plötzlicher Frequenzwechsel da ist.
Der Equalizereinsatz auf das ganze Material bezogen ist haarig, denn dadurch gehen dir halt auch Frequenzen und Pegel in der Sprache verloren. Der Sound wirkt dann schnell gepresst und unnatürlich.
Was du machen kannst:
Möglichkeit 1: Die Enden und Anfänge aller Dateien stumm schalten oder ausfaden.
Möglichkeit 2: Dito, mit Hintergrundrauschen kaschiert, wobei es bei Ende und Anfang keine "Anschlussfehler" geben sollte, sondern einen sauberen Übergang (ich hoffe, du hast eine Atmo aufgenommen, die eignet sich dafür gut. Wenn nicht, nimm notfalls das Rauschen zwischen Klappe/Regieansage und dem Text der Darsteller.)
Möglichkeit 3: Die Übergänge zwischen den Tonschnitten flüssiger gestalten. Zum Beispiel durch Angleichen der Pegel und massivem Equalizer-Einsatz.
Auf jeden Fall eine Menge Frickelei. Wird hoffentlich ein kurzer Film mit wenigen Schnitten?

Welche Variante sich aufwandtechnisch lohnt undoder dabei am besten klingt, musst du leider selbst rausfinden. Du kennst das Material am besten.