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2Head Productions

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1

Freitag, 6. September 2013, 00:19

Kampfzwerg will lernen!

Hallo :)

Wie der Titel schon sagt bin ich wie so viele hier, um zu lernen.
Ich stelle mich erstmal kurz vor:

Ich bin 21 Jahre alt, habe schon als kleines Kind Geschichten geschrieben und bin total darin aufgegangen, es ist zu meiner Leidenschaft geworden und kann mittlerweile sagen, dass seit 13 Jahren selten ein Tag vergangen ist an dem ich nicht mit dem Stift (oder später auch Laptop) in der Hand meine eigenen Welten entworfen habe :love: . Ich glaube mit 11 bin ich in meine erste Theatergruppe gestolpert - ich bin in einem Dorf aufgewachsen und meine Möglichkeiten waren begrenzt, aber das Schauspielern hat mir Spaß gemacht und ich habe es bis vor einiger Zeit auch beibehalten, mehrmals die Woche in mehreren (Jugend-) Theatergruppen, bei einer bin ich die letzten 2 Jahre dann ins organisatorische gegangen und habe u.a. Jugendliche angeleitet, mit ihnen Improvisationsübungen gemacht, was man in so Jugendgruppen eben macht. Als dann mein Abitur vor der Tür stand musste ich das Ganze allerdings aufgeben, weil ich einfach nicht mehr die Zeit dafür hatte.
Letztes Jahr hatte eine Freundin von mir eine Idee für einen Film, den sie unbedingt umsetzen wollte. Eine RIESENgroße Idee natürlich (wie wir Anfänger halt so sind :pinch: ). Sie fragte mich ob ich das Drehbuch schreiben wollte und ich willigte ein. Im Endeffekt endete das ganze so, dass ich immer mehr Elan in das Projekt gesteckt hatte, obwohl es quasi nicht zu stemmen war, immerhin entwarf ich letztendlich die Geschichte dazu und sie wuchs mir immer mehr ans Herz, während alle anderen Stück für Stück (wie wir Anfänger halt so sind ;( ) absprangen. Miese Erfahrung. Sehr miese Erfahrung, aber immerhin endete es bevor es überhaupt begonnen hatte und wir angefangen hatten Geld hineinzustecken...
Und ein Gutes hatte das Ganze auch noch: ich wollte weitermachen und wenige Monate später investierten mein Freund und ich in eine Kamera. (Canon 600D) Mittlerweile bin ich auch wieder an einem Drehbuch dran, das zwar auch nach einem Riesenprojekt klingt aber im Endeffekt relativ machbar sein sollte für einen Anfänger: wenige Schauspieler, wenige Requisiten, keine komplizierten Drehorte, bis auf ein oder zwei Ausnahmen auf die man im Notfall auch verzichten könnte - aber trotzdem eine möglichst interessante Geschichte. Außerdem probieren wir viel herum, haben auch vor einige Kurzfilme von einer Länge von vielleicht 2 Minuten zu drehen um uns mal auszuprobieren.

Aber was ich letztendlich suche sind Leute von denen ich lernen kann.
Ich weiß nicht ob man Jugend-Theatergruppen als "Erfahrungen" werten kann aber einigen wir uns darauf, dass ich dadurch schon ein wenig Übung darin gesammelt habe mich in Rollen hineinzuversetzen und auch andere Leute anzuweisen um möglichst das Beste aus ihnen herauszuholen. Deshalb würde ich bei unseren Projekten auch hauptsächlich das Drehbuch und die Regie übernehmen und auch hin und wieder vor der Kamera stehen. Ich habe nur leider keine Ahnung von dem Medium Film, meine "Erfahrungen" beziehen sich ausschließlich auf das Theater und das würde ich gerne ändern.

Und da ich bereits sehr bald mein kleines feines Dörfchen hier verlasse und nach Köln umziehe und mir sicher bin, dass sich dort auch der ein oder andere Amateurfilmer hier aus dem Forum heimisch fühlt, dachte ich mir ich frage einfach mal ganz frech in die Runde, wer noch einen kleinen unerfahrenen Kampfzwerg für ein aktuelles oder zukünftiges Projekt im Raum Köln gebrauchen könnte.
Natürlich würde ich mich riesig freuen, vor der Kamera stehen zu können, aber da ich euch keine Nachweise darüber vorlegen kann, wie ich so schauspielere, würde ich mich zum Beispiel auch über einfache Neben- oder auch Statistenrollen freuen (und Statisten braucht man doch fast immer oder nicht? :rolleyes: ). Oder den Regisseur unterstützen. (---> meine selbstgebackenen Muffins sind berüchtigt!), um im Gegenzug den ein oder anderen Tipp abzustauben, einmal mitzubekommen wie es an einem Filmset so läuft und vielleicht auch einen Ansprechpartner zu haben für meine zukünftigen Projekte der mir helfen kann, Anfängerfehler auszumerzen und das Beste aus meinen Ideen rauszuholen.

Würde mich über Antworten freuen ^^

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (6. September 2013, 19:18)


pikk

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2

Freitag, 6. September 2013, 02:18

Hallihallo,

deine ausführliche Selbstdarstellung spricht Bände...

Nach meiner Meinung bist du noch lange nicht so weit, selbst Regie zu führen. Da muss man es drauf haben, kein wenn und aber zuzulassen, nicht lernen zu müssen und immer ne Antwort auf jede Frage zu haben. Damit will ich dich nicht runter machen, aber ich hab deinen beschriebenen sehr ähnliche Erfahrungen gemacht und würde heute sagen, ich war damals als Regisseur noch nicht so weit. Das kannst du mit Freunden versuchen, wo noch niemand so nen richtigen Plan hat, aber wenn du halbwegs professionell filmen willst, muss den Leuten absolut klar sein, wer der "Boss" ist. Nach deiner Beschreibung klingt dein Ziel doch noch sehr "lari-fari"... Bist du vor der Kamera? Schreibst du das Drehbuch? Führst du Regie? Da gibt es einfach kein vielleicht oder eventuell.
Nach meiner Erfahrung klappt das mit professionellen Schauspielern und Crew auch sehr viel besser als mit Amateuren, denn Amateure erwarten oft ein sehr viel größeres Mitsprachercht, was zu zankereien führen kann und letzendlich zum Untergang des Projekts. Zumindest mindert es die Qualität des Projekts, wenn die Leute nicht zufrieden sind.

So weit mal ein paar allgemeine Ratschläge von mir. Wenn du mehr ins Detail gehen willst, bitte immer gern. :)

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3

Freitag, 6. September 2013, 03:05

Also hätte ich jetzt so pauschal keine Chance bei etwas erfahrenen Leuten mal als Mädchen für alles hinter den Kulissen reinzuschnuppern? :( das ist schade. aber auch verständlich mit meinen paar Beiträgen hier im Forum und der Tatsache dass mich niemand persönlich kennt und einschätzen kann ob ich zuverlässig bin ect.
Mein Ziel ist in erster Linie Drehbücher zu schreiben und sie gemeinsam mit meinem Freund, der sich für Kameraführung und Schnitt interessiert, gut umzusetzen. Also Drehbuch schreiben und Regie. Schauspielern macht mir Spaß das ist alles, aber Schreiben ist nunmal meine Leidenschaft.
Ich möchte das einfach lernen. Und am Besten lernt man nun einmal auf der einen Seite durch eigene Erfahrungen und auf der anderen Seite durch die, die diese Erfahrungen und viele mehr bereits hinter sich haben.
Ich verfolge die Beiträge hier im Forum schon seit einer ganzen Weile und habe gemerkt, dass hier teilweise echt verdammt erfahrene Leute unterwegs sind und habe auch gemerkt, dass "Amateurfilm" gar nicht so "amateurmäßig" sein muss, wie mal im allgemeinen erwarten würde, wenn man die Bezeichnung hört. Und irgendwann möchte ich dort auch mal hin :thumbup:

Tut mir leid, wenn mein Beitrag zu "Hallo hier bin ich, also nehmt mich!" rüber gekommen ist, das wollte ich wirklich nicht :pinch: Mir ist vollkommen klar, dass da noch ein weiter Weg vor uns liegen wird. Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich auch viel aus diesem Forum ziehen kann, wenn ich Fragen habe oder auch mal jemanden brauche, der eines meiner Drehbücher "eiskalt" bewertet :D "schön" und "toll" hört man da im Freundeskreis oft, aber wirklich konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge, damit man darüber nachdenken, und es besser machen kann sind da normalerweise eher rar. Schön, dass du so ehrlich bist :thumbup:
Wir werden uns in nächster Zeit dann erstmal mit ein paar kleinen Wochenendprojekten beschäftigen um überhaupt mit dem gesamten Medium mal vertrauter zu werden und dann sehen wir weiter :rolleyes:

pikk

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4

Freitag, 6. September 2013, 03:55

Also hätte ich jetzt so pauschal keine Chance bei etwas erfahrenen Leuten mal als Mädchen für alles hinter den Kulissen reinzuschnuppern?

Um Gottes Willen, nein! Das hab ich nie gesagt. Ich und so ziemlich jeder hier würden dich mit Kusshand als Mädchen für alles nehmen. ;)
Aber so wie deine Beschreibung klingt, würde ich an deiner Stelle für den Moment mal Abstand vom Begriff "Regie" nehmen.
Ein Regisseur sollte (ich meine, er MUSS) zumindest eine rudimentäre Ahnung von Kameratechnik, Kameraführung, Ausleuchtung, Schnitt, Tontechnik, Schauspiel und Schauspielführung haben. Das sind alles spezielle Fachgebiete, die für eine gute Regie wichtig sind. Es bringt nichts, wenn die jeweiligen Fachleute einen mit Fachbegriffen zuspammen und der Regisseur dann nur verschüchtert zu allem ja sagt, weil er davon selbst gar nichts versteht.

Du kannst ja durchaus einfach nur Autorin sein und in Absprache mit deinem Freund, dem Regisseur (der hoffentlich ne Ahnung von den o.g. Punkten hat) am Set präsent sein und deinen Senf zu allem geben. Da schnupperst du bestimmt in viele Bereiche rein. Aber eine geteilte Regie ist ne ziemliche Herausforderung und das gilt auch für die studierten Profis.

Vor allem würd ich dir raten, deine Fähigkeiten nicht um andere Personen drum rum zu bauen. Filme sind sehr kompliziert und gerade im Amateurbereich führt blinder Verlass nicht selten zu Projektabbrüchen oder sehr miesen Ergebnissen. Also spezialisiere dich entweder oder beiß in den sauren Apfel, den alle Filmemacher hier genossen haben und beschäftige dich in den nächsten Jahren mal 2000 Stunden mit der gesamten Filmthematik. ;)

Oder mach halt mal nen Film, wie du denkst/ihr denkt und stell ihn hier rein. Vielleicht schätze ich die Sache ja auch völlig falsch ein und dann korrigiere ich mich gerne oder gebe zumindest ne sachliche Kritik ab. :)

2Head Productions

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5

Freitag, 6. September 2013, 05:01

Also spezialisiere dich entweder oder beiß in den sauren Apfel, den alle Filmemacher hier genossen haben und beschäftige dich in den nächsten Jahren mal 2000 Stunden mit der gesamten Filmthematik.
8| ich glaube ich habe soeben das zitieren gelernt. das ist doch schonmal ein guter Anfang! :D
Ich bin dabei. Gut Ding will Weile haben, aber ich lese mich - auch hier im Forum - mit der Zeit in viele Themenbereiche ein und Stelle einen Haufen dummer Fragen :D mein Freund zeigt mir auch eine Menge. Er hat selbst noch nie einen Film gemacht, aber interessiert sich fast schon in beängstigendem Maße für alles im IT-Bereich allgemein, und was mit der Nachbearbeitung und der Kamera zu tun hat. Regie wäre allerdings nichts für ihn, das hat er mir auch klipp und klar gesagt. Einmal, weil er lieber konkrete Anweisungen befolgt wie was gemacht werden sollte und sich danach richtet und weil er einmal mitbekommen hatte, wie ich eine Bekannte von mir auf ein Vortreffen bei einer Schauspielschule "vorbereitet" hatte und der Meinung war ich hätte bei unseren Treffen noch eine ganze Menge aus ihr rausgeholt und wäre kompetent rüber gekommen. Damit wären doch zumindest schon die Grundvoraussetzungen gegeben oder nicht? :D Regie wäre ja das wo ich HIN WILL, ich hatte nie behauptet, dass ich dort bereits bin. Es ist eben auch schwierig für mich mir zu verbildlichen, wie so ein professionellerer Dreh läuft, wenn ich eben noch nie bei einem dabei gewesen bin und mitbekommen habe wie die Aufgabenverteilungen in der Praxis funktionieren oder auch nur was für eine Atmosphäre an so einem Filmset herrscht. In dem Fall wüsste ich ja zumindest schon einmal wie das was ich früher oder später auf die Beine stellen will im Endeffekt in der Praxis aussehen könnte. Die einzigen Eindrücke die ich gesammelt habe spielten sich auf und um eine Theaterbühne ab und das ist ja etwas anderes.
Oder mach halt mal nen Film, wie du denkst/ihr denkt und stell ihn hier rein. Vielleicht schätze ich die Sache ja auch völlig falsch ein und dann korrigiere ich mich gerne oder gebe zumindest ne sachliche Kritik ab.
Da schwebt sogar schon eine Idee in meinem Kopf herum für einen Kurzfilm, die ich gar nicht mal so schlecht finde - aber wir sind nun einmal Anfänger und gehen dementsprechend kleine Schritte. Wenn ich mir etwas in den Kopf setze bin ich da verdammt engagiert und will es so gut machen, wie es mir möglich ist, deshalb habe ich mich ja auch hier angemeldet, mir alles durch den Kopf gehen lassen, mich in alles Mögliche eingelesen, dumme Fragen gestellt... der Fluch des Perfektionisten :D
Das ist für den Anfang vielleicht ein Bisschen viel für eine 1,60m große Person wie mich, aber man wächst ja mit seinen Aufgaben :rolleyes:

Also wenn in Zukunft etwas von mir hier kommen wird, dann eher kurze Projekte in denen wir uns erstmal immer weiter ausprobieren und uns vielleicht auch mal an verschiedenen Effekten versuchen.
Und ich erhoffe mir sogar Kritik! Aus "toll" und "schön" kann man ja nunmal nichts lernen :P

pikk

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Freitag, 6. September 2013, 05:19

Ich weiß, man redet nicht so hart mit (kleinen ;) ) Frauen und privat würde ich das sicher auch nicht tun, aber Filmproduktion ist ein ""Haifischbecken"" und da zählt letzdendlich nur Leistung. Also nimms mir bitte nicht übel, aber die Zeit, die du hier so ausführlich geschrieben hast, hätte locker für mindestens 1/3 eines Kurzfilmdrehbuchs gereicht, wenn da schon eine Idee vorhanden ist.
100 Leute können euch Anfängern hier 1000 Sachn erzählen und ihr steht nachher noch verwirrter da, als wenn ihr gar nicht gefragt hättet.

Also wenn du "dumme" Fragen stellen willst, stell sie besser konkret und nicht so allgemein. Und wenn dir keine Fragen mehr einfallen, dann setzt dich an dein Drehbuch, such Locations, beschaffe Schauspieler, Requisiten, Catering und dreh deinen Film. Der erste Film ist sowieso immer deutlich ausbaufähig. Aber er ist auch ne gute Basis, um dir gute Tipps für den 2. Film zu geben.

Also besser weniger reden und mehr tun! Raus in die Welt und Anfangen. Entweder bis zum (bitteren) Ende oder bis ihr aufgebt, weil es schwerer ist, als ihr euch das vorgestellt habt. ;)

2Head Productions

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7

Freitag, 6. September 2013, 05:33

Naja, um 05:30 ist da nicht viel mit Kreativität bei mir :D Aber ich weiß natürlich was du meinst :whistling: Und aufgeben war noch nie mein Ding ("Kampfzwerg"!)

pikk

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Freitag, 6. September 2013, 05:39

Ich wollt damit eigentlich nur sagen, es ist scheißegal, wie nett, sympathisch, gelehrig, du dich als Person (hier) darstellst. Auf deine Filme wird das kaum Einfluss haben. Mach in einem Filmforum einfach einen Film, um die Leute zu überzeugen oder Kritik zu bekommen. Hier werden auch oft genug Werke gezeigt, die filmisch keine "Perlen" sind und die kriegen für gewöhnlich alle eine faiere und wohlwollende Kritik, einfach weil jemand sich die Mühe gemacht hat, einen Film zu drehen...

2Head Productions

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9

Freitag, 6. September 2013, 05:56

Ich wollt damit eigentlich nur sagen, es ist scheißegal, wie nett, sympathisch, gelehrig, du dich als Person (hier) darstellst.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon jetzt halten soll.

Aber ich werde deine Kritik auf jeden Fall beherzigen und setze mich am Wochenende mal mit meinem Freund zusammen und sammel ein paar Ideen.

pikk

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10

Freitag, 6. September 2013, 06:11

Ich wollte damit nicht sagen, dass du nicht nett bist, aber hier im Forum ist alles eher fachlich, als persönlich. Also nimms nicht persönlich. :)

2Head Productions

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11

Freitag, 6. September 2013, 06:15

okay ^^

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12

Freitag, 6. September 2013, 10:19

Hey,

du hast ein interessanten Werdegang hin zum Film. pikk hat sicherlich recht damit, dass man viel Erfahrung auf unterschiedlichen Gebieten braucht, um Regie zu führen. Letztendlich heißt das, du musst irgendwo anfangen welche zu sammeln und da kann ich dich eigentlich nur in deiner Motivation bestärken, deinen ersten Kurzfilm zu machen. Mit wenig Ressourcen damit es übersichtlich bleibt, aber versuche ruhig die Regie zu übernehmen. Die ersten Filme sehen dann sicherlich auch aus, wie "die ersten Filme", aber dafür sind sie ja da. So merkst du am besten, was du alles erarbeiten musst. Wenn du scheitern solltest, dann ist es halt so, aber du kannst dir hier ja überall wertvolle Tipps herausziehen und sie versuchen für deine Zwecke anzuwenden. Eine Jugendtheatergurppe ist durchaus eine Referenz für die Schauspielführung, sie qualifiziert dich hinsichtlich der Zusammenarbeit.

Viel Erfolg!

mello

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Samstag, 7. September 2013, 09:32

Hier ein Tipp von mir: Hör bloß nicht nur auf die Meinung EINES Filmemachers hier im Forum!

Ich seh das zB ganz anders als Pikk.

Ich empfand deine Vorstellung als sehr hilfreich, da sie so ausführlich war, dass ich mir ein konkretes Bild von deiner Person und Werdegang machen konnte. Das fehlt mir oft.

Leider stand das Wort "Köln" ziemlich am Ende, weshalb ich dir höchstens anbieten kann ins Ruhrgebiet zu unseren Filmprojekten zu fahren ;-)

Ansonsten find ich die Vorstellungen von Pikk etwas "hochgegriffen" ... Hier gehts nicht darum mit dem ersten Werk einen Oskar zu gewinnen oder sowas ...

Das wichtigste beim Filmemachen (und bei so ziemlich allem anderen) ist einfach machen! Je nach grad deiner Leidenschaft alles mitnehmen. Ich habe den Eindruck, dass du da schon weitaus konkretere Vorstellungen und ne realistischere Rangehensweise hast als die meisten anderen Anfänger, die hier so mit ihren Fragen aufschlagen.

Mein Tipp wäre nur: Fang mit kleinen, vlt auch "nicht so wichtigen" Ideen an. Meine allerste Filmidee hab ich zB bis heute nicht umgesetzt, weil ich mich einfach noch nicht an sie ran "traue".

Fang mit kurzen Filmen an, um ein Projekt abzuschliessen, das alles kennenzulernen. Zu merken was du gut und weniger gut kannst. Das kannst du auch schon mit deinem Freund alleine.

Mein erster Film ist so entstanden, dass ich einfach an einem Nachmittag ein "Quatsch-Drehbuch" geschrieben habe und dann einfach drauf los produziert. Um eben erstmal zu gucken, wie so ein Filmdreh abläuft und welche Fehler ich mache usw ... das hat mir EXTREM geholfen!


Also meine Meinung: MACHEN! Nicht labern ... Deine erste Theateraufführung war vermutlich auch noch nicht so stark wie deine heutigen ... löst euch von diesem "Erfolgsdruck" und habt mehr Spaß am Kreativsein!
kostenlos, aber nicht umsonst: www.kindheitstrauma.com

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Samstag, 7. September 2013, 12:53

Ansonsten find ich die Vorstellungen von Pikk etwas "hochgegriffen" ... Hier gehts nicht darum mit dem ersten Werk einen Oskar zu gewinnen oder sowas ...

Das ist wohl ein Missverständnis. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass ein ordentlicher Film sehr kompliziert zu machen ist und man dises Handwerk nicht lernen kann, indem man andere Leute fragt. Also mein Rat ist auch gewesen, einfach mal anzufangen und sich danach an die Verbesserungen zu machen.

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15

Sonntag, 8. September 2013, 13:53

Hi Kampfzwerg,

brauchst du ein paar Tipps für´s Drehbuch schreiben ?

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16

Sonntag, 8. September 2013, 23:59

@ maximus: Immer gern! hab dir mal eine PN geschrieben zu meiner Idee :)
@ mello: "Quatsch Drehbücher" :D davon hatten wir auch schon ne Menge, das sind dann die Filme, die heimlich irgendwo in den Untiefen der Festplatte verschwinden in der Hoffnung, dass sie niemand findet. Mein Freund hatte sein Debut mit 18 in der Rolle eines blond-gelockten Weihnachtselfen. :D

Aber ich habe pikk schon verstanden, es ist nunmal ein extremer Unterschied ob ich mich jetzt am Anfang mit ein paar Freunden und einer Kamera in die Küche stelle und einen Kurzfilm darüber drehe, wer von ihnen dem anderen einen Keks geklaut hat und da Regie führe, oder ob ich direkt als Anfänger auf die Idee komme einen Film zu drehen mit einer 20-Mann Crew und mit dem dann groß raus kommen will :rolleyes: Mir sind meine Möglichkeiten bewusst und unsere ersten Projekte werden sicher nicht die besten. Ich glaube ihr habt schon so eure Erfahrungen gemacht mit Anfängern, die da direkt voll durchstarten wollen und sich selbst überschätzen. Solche gibts doch immer :D
Ich bin jetzt einfach erstmal fleißig am Schreiben und gespannt, was die Zukunft bringt :P

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