Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

H&S Films

Ente… QUAK

  • »H&S Films« ist männlich

Beiträge: 692

Dabei seit: 11. April 2006

Wohnort: Bremen

Hilfreich-Bewertungen: 16

  • Private Nachricht senden

41

Dienstag, 21. November 2006, 21:08

Man braucht immer einen Sündenbock den man meist in der Minderheit sucht um die Masse nicht zu verärgern. Seit Menschengedenken gibt es Mörder und andere Leute die einfach ausrasten. Das wird sich so oder so niemals ändern lassen. Ich sehe es auch so, dass es Schwachsinn ist immer zu sagen dies und das ist Schuld. Ich spiele Airsoft bin Amateurfilmer und spiele Computerspiele auch Egoshooter - JA UND? Ich bin trotzdem kein Irrer der sich ne echte Waffe besorgt um damit andere Menschen zu töten. Vorurteile kommen meistens von den konventionell eingestellten Leuten die einfach mit dem Wandel der Zeit nicht so gut zurecht kommen wie die Jüngeren. Alles was ihnen fremd erscheint gerät sofort unter Generalverdacht und gilt sofort als böse.

Hab komischer Weise diese Seite per E-Mail gekriegt, die das Thema betrifft:
http://www.zensiert.us/amoklauf/

Star Wars Freak

unregistriert

42

Dienstag, 21. November 2006, 21:55

Irgendwie tut er mir leid, ich weiß wie das sein kann, so behandelt zu werden! Aber das rechtfertigt noch lange nicht ein solches handeln...wieso hat er nicht mal nachgedacht, die schule war zuende- ein neuer lebensabschnitt hat begonnen, und am "grausamsten" in dieser mobbingszene sind jugendliche... aber aus diesem alter kam er doch langsam raus!

Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man sein leben so "wegwerfen" kann...

aber dann noch andere, unschuldige menschen mitzunehmen, nur weil er das gefühl hat, alle welt sei gegen ihn ist das Letzte!

Das ist meine Meinung- Phsycho!

-Aber dass diese "Sesselfurzer" (^^) dann die schuld bei den Amatuerfilmern und den spielen (ok das mit den spielen kann ich noch verstehen, da gibt es schon einige, die ganz klar unter die gürtellinie gehen) oder dem Internet suchen, ist meiner meinung nach nichts weiter als eine verzweifelte suche nach der ursache, die leider auf nichts anderes geschoben werden konnte...deswegen müssen halt die medien dran glauben (hoffe ihr versteht ungefähr was ich meine)

-die wissen doch garnicht mehr, wie es in der schule ablaufen kann, wie sehr man diskreminiert und fertiggemacht werden kann...wie man sich als Außenseiter fühlt...! also sollen die ganz krass gesagt einfach mal die SCHN**** halten!

Meine Meinung !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Star Wars Freak« (21. November 2006, 21:59)


43

Dienstag, 21. November 2006, 22:31

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc…,449843,00.html
lesen, da steht des Pudels Kern richtig recherchiert.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Purzel« (21. November 2006, 22:31)


Quentara

unregistriert

44

Dienstag, 21. November 2006, 22:41

Welch Ironie, dass Sebastian genau das gefordert hat: "Die Lehrer müssen mehr hinhören, die Schüler verstehen und sie nicht wie Dreck und wie Looser behandeln", genau so wie es im Spiegel gefordert wird. Wenn ich dann Heute in der Westdeutsche Zeitung lese, dass besagte Lehrer von Sebastian sagen "Das musste ja soweit kommen, der Kerl hat ja auch nur den ganzen Tag vorm PC gesessen und dieses Counterstrike gezockt!", dann sieht man mal wieder, wer die Schuld von sich schiebt und wo sie auch zu suchen ist.

Lehrer, Politiker und Eltern sollten sich mal überlegen wen sie wie behandeln und ob sie nicht der Grund sind. Wenn ich z.B. wie letztens von nem Lehrer höre "Hoffentlich ist ihre Antwort nicht so flach wie ihre Titten!", dann brauch man sich nicht wundern, dass wer ausrastet. Und wenn der nächste Amokläufer seine Tat mit Hilfe eines Puppenhauses vorbereitet, na dann verbieten wir eben alle Puppenhäuser...

Darth Nihilus

unregistriert

45

Dienstag, 21. November 2006, 22:43

Tut mir leid Leute aber ich kann meine Meinung mit euch net teilen...
Ich finde er hat für sich selbst das richtige getan, klar bedauerlich dass unschuldige sterben, aber so ist es im Leben immer, an jedem Tag, in jeder Stunde ist wahrscheinlich in ihm ein Stück gestorben, ich kenne es, ich werde acuh jeden Tag in der Schule bis ins unendliche verarscht und solche Sachen wie auch Quentara gesagt hat kommen oft vor, dann sagt man "Ja der ist doch selbst Schuld" Falsch, alle die um ihn rumsind sind Schuld, Wut ensteht nicht durch sich selbst, sondern durch die Menschen um einen!
Er war sich bewusst was er macht, welchen Schaden er anrichtet, er hat gewusst was er alles vollbracht und er wusste genau dass er nichts mehr erreichen würde, und er hätte auch nichts mehr erreicht, weil Leben einfach sinnlos ist, wenn es nichts gäb, dann *klick gehirn ausschalt* tja für uns gibt es kein nichts, also muss es was geben, Leben, toll für was? Wie er auch in seinem Abschiedsbreif schrieb "Für'n Arsch" und recht hat er!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Darth Nihilus« (21. November 2006, 22:48)


Quentara

unregistriert

46

Dienstag, 21. November 2006, 22:54

Ich wurde auch mal ne lange Zeit so behandelt, mich wollten auch irgendwelche Typen verprügeln die ich nichtmal kannte, es meinten auch so Schwachmaten die heute wohl in der Gosse an der Nadel hängen, sie müssten mich schickanieren. Aber es ist ein Unterschied ob man sagt "So kann es nicht weitergehen" und etwas dran ändert, sich wehrt, sich wahre Freunde sucht, sich da rauskämpft oder aufgibt und die einfacher Variante wählt und wild um sich ballert.

Ich bin froh so viel Verstand zu haben um mich da rausgekämpft zu haben. Heute habe ich Freundin, Freunde, spaß am Leben, nen gutes Abitur und ne Ausbildung, doch von nichts kommt auch nichts, das musste ich mir auch verdienen. Wenn ich mir z.B. in seinem Blog durchlese wie er behandelt wurde, mindestens 90% der Sachen sind mir auch passiert, es gibt also auch da einen Ausweg, der nicht Amoklauf heißt. Man muss es nur wollen, auch wenn es Arbeit bedeutet...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Quentara« (21. November 2006, 23:22)


Genesis

unregistriert

47

Dienstag, 21. November 2006, 23:08

so, will mich jetzt auch mal zu dem ganzen äußern.

hatte die ganze geschichte im radio gehört und dachte mir dann schon, dass es jetzt wieder gegen "ballerspiele" geht.

hat man nach erfurt auch angefangen.

was kam raus?

bis auf die verschärfung der USK gar nix.
kann auch nicht laufen, solang die verkäufer im mediamarkt auch bei ganz offensichtlich minderjährigen bzw. jugendlichen ab 18 oder ab 16 artikel verkaufen. in solche fällen triumphiert die wirtschaft über das gesetz.
so viel zum thema, was die politik bisher tun konnte bzw. getan hat.

was mich jedoch immer wieder ein wenig ärgert, ist die undifferenziertheit beider seiten.

sowohl stoiber mit seinen aphorismenhaften äußerungen als auch einige mitglieder des forums hier vereinfachen den sachverhalöt, indem sie einfach sagen, die andere seite habe eh keine ahnung, von was sie redet.

das ist in meinen augen jedoch auch der falsche weg.

zwar gibt es keinen stichhaltigen beweis, dass "ballerspiele" aggression fördern, aber es gibt auch keinen, dass sie es nicht tun. dass sie aggressionen abbauen, gilt sogar als fast widerlegt (katharsistheorie).

es ist also unwahrscheinlich, dass "ballerspiele" (auch so ein undifferenzierter Begriff) aggression hervorrufen oder stärken, aber dass "ballerspiele" und das vertiefen in die virtuelle realität gepaart mit sozialem verfall und sinnverlust die wahrnehmung eines menschen (und ganz besonders eines jugendlichen) für andere menschen und sich selbst so stark trüben kann, dass er in nichts mehr einen sinn sieht und andere mit sich in den tod reißt, dürfte kaum jemand bestreiten.

eine möglichkeit, dem vorzubeugen, wäre vielleicht:
anstatt fördermittel für die jugendpläne in den ländern zu kürzen, sollten die regierungen eher die jugend fördern, und das geht von oberster Stelle eben zuallererst mit Geld. dies wäre evtl. eine maßnahme, mit der man die wahrscheinlichkeiot, dass sich solche fälle wiederholen, wenigstens verkleinern könnte.

auslöschen wird man sie nie können, denn eine intakte familie bzw. ein starkes elternteil sowie ein einigermaßen wohltuendes und förderndes soziales umfeld sind meiner meinung nach nach wie vor unabdingbar für die gesunde soziale entwicklung eines menschen.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Genesis« (21. November 2006, 23:13)


Darth Nihilus

unregistriert

48

Dienstag, 21. November 2006, 23:11

Ich glaube was er wollte war endlich was besonderes zu sein, egal wie...
So hat ers geschafft, er hat alles was er wollte und zwar:
- Er ist jetzt überall bekannt
- Er hat etwas gemacht, was ihn "besonders" macht, ob im positiven oder negativen sinn...

Klar kannst du ne Firma namens Birne aufmachen, nen neuen PC namens Muc rausbringen, nen upid nino und so bekannt werden, aber niemand weiß wer dahinter steckt, er ist jetzt unter seinem Namen bakannt, ich glaube das war ihm am wichtigstens, gar nichtmal so sehr die Rache an allem

HTS_HetH

unregistriert

49

Dienstag, 21. November 2006, 23:16

@Nihilus:

Zitat

Tut mir leid Leute aber ich kann meine Meinung mit euch net teilen...

Das ansich ist schon bedauerlich in Anbetracht der Offensichtlichkeit der Sache die hier in den MEdien falsch dargestellt wird...

Zitat


Ich finde er hat für sich selbst das richtige getan, klar bedauerlich dass unschuldige sterben, aber so ist es im Leben immer,

Für die Aussage alleine gehörst du ansich schon bestraft. Wo genau ist es richtig das der Kerl wahllos unschuldige Menschen versucht zu töten? Man kann froh sein das es dieses mal bei verletzten geblieben ist und abgesehen vom Täter keinen Todesfall gab. Es stimmt das jeden Tag Leute sterben, leider hauptsächlich Leute die eben nicht verdient haben zu sterben, ABER der Großteiler dieser Menschen stirbt in Regionen dieser Welt die mit gänzlich anderen Problemen, wie totaler Armut, Krieg und Unterdrückung zu kämpfen haben. Der Tod eines Unschuldigen Menschen ist immer schlimm, unabhängig von Grund, aber man kann nicht einfach diese Tat des Amokläufer trivialisieren in dem man sagt sowas passiert jeden Tag auf der Awelt, das ist doch schon normal.

Zitat


... an jedem Tag, in jeder Stunde ist wahrscheinlich in ihm ein Stück gestorben, ich kenne es, ich werde acuh jeden Tag in der Schule bis ins unendliche verarscht

Das tut mir Leid zu hören, aber dennoch, Auch ein Schultag ist mal um und auch die Schulzeit ist mal um und dann stehen alle vor dem gleichen Problem, ein eigenes Leben erwirklichen, auf eigenen Füßen stehen. Ich bin früher auch nie einer gewesen der Trendsetter war oder in den angesagten Cliquen vertreten war. Ich hatte auch Zeiten in meiner Schulzeit in der ich durchweg jeden Tag von anderen geärgert wurde und hab frust geschoben. Aber ich hab´s auch überstanden, Arschlöcher die dich nerven kommen und gehen, solange du dir selbst dabei treu bleibst und dein eigenes Selbstvertrauen behältst, kann dir keiner blöd kommen. Und glaub mir, die Leute die shcon in der Schule sich jeden Respekt erkämpfen mussten und nicht jeden Trend mitgemacht haben, sind die die später besser klarkommen, weil sie es bereits kennen das es im Leben nicht immer fair zugeht. Die größten Sprücherklopfer aus der Schulzeit landen oft mit der Nase im Dreck weil sie es einfach nicht gewohnt sind das sich plötzlich nicht mehr alles um sie dreht und auch sie sich erstmal unterordnen müssen bevor sie was zu sagen haben.

Zitat


und solche Sachen wie auch Quentara gesagt hat kommen oft vor, dann sagt man "Ja der ist doch selbst Schuld" Falsch, alle die um ihn rumsind sind Schuld, Wut ensteht nicht durch sich selbst, sondern durch die Menschen um einen!

Das stimmt leider auch nicht. Es liegt an jedem einzelnen von uns dem anderen gegenüber mit Respekt und umsicht gegenüber zutreten. Sowas funktioniert immer in beide Richtungen und es liegt auch an jedem einzeln auch mit solchen Problemen umgehen zu können und da ist es eben wichtig auch den nötigen Rückhalt im eigenen Familienkreis zu haben. Genau das was auch der Spiegl in seinem Bericht noch mal deutlich so schreibt. Viel Ärger und Stress lässt sich durch ein einfaches Gespräch abbauen wo man sich einfach mal Luft machen kann. Wer alles in sich hineinfrisst und sich nicht anderen gegenüber öffnen will, der begeht schon mal selbst den ersten Fehler. Merke dir es wird in deinem Leben immer Arschlöcher geben die dir an den Karren pissen wollen, es liegt an dir damit zivilisiert umzugehen.

Zitat


Er war sich bewusst was er macht, welchen Schaden er anrichtet, er hat gewusst was er alles vollbracht und er wusste genau dass er nichts mehr erreichen würde, und er hätte auch nichts mehr erreicht, weil Leben einfach sinnlos ist, wenn es nichts gäb, dann *klick gehirn ausschalt* tja für uns gibt es kein nichts, also muss es was geben, Leben, toll für was? Wie er auch in seinem Abschiedsbreif schrieb "Für'n Arsch" und recht hat er!

Auch das ist leider falsch. Jedes Leben hat einen Sinn und es kann ein ganzes Leben dauern rauszufinden welcher Sinn das ist. Mit 15 kann man nicht zurückblicken und sagen, ne sorry, aber mein Leben hat doch keinen Sinn, was mach ich denn groß, was hab ich erreicht? Das wage ich nicht mal mit fast 27 abzuschätzen. Abgesehen davon muss man das auch im großen und ganzen betrachten, natürlich ist jeder einzelne von uns nur ein Sandkorn in der Wüste gerechnet auf die gesamte Menschheit und ihre Geschichte im Laufe der Jahrunderte. Aber das Ziel eines jeden ist es ja die Gesamtheit auf die eine oder andere Weiter zu bringen und da bist du doch schon mal auf nem guten Weg wenn du jetzt die Filmerei oder VFX usw verfolgst, wenn du damit später mal Erfolge feierst und Leute glücklich machst oder irgendwas entwickelst was es so noch nicht gab, dann hast du die Menscheit sinngemäß auch schon wieder weiter gebracht.
Sätze wie Das Leben hat keinen Sinn oder so grauenvolle Aktionen wie Amokläufe sind in meinen Augen schlichtweg Zeugnisse von Angst vor der eigenen Corage, ein billiger Ausweg, eine Entschuldigung es gar nicht erst zu versuchen. Ein eigenes selbstständiges Leben besteht zu großen Teilen eben aus Konfliktbewältigung und eigener Wegfindung, ständigem Weiterentwickeln und Lernen. Denk mal drüber nach bevor du Texte wie den obigen postest.

MichaMedia

unregistriert

50

Mittwoch, 22. November 2006, 00:04

Jetzt im Nachtjornal (RTL 0:00) kommt ein bericht, das wieder Zeigt, das die Spiele drann glauben müßen, also ich denke wir können Luft holen.

@Nihilus
So wie ich dich bisher kennen gelernt habe und wie ich von anderen, oder sogar dir selbst höhre, scheinst du auch den magnetet für solche Situationen zu spielen, jede Medalie hat zwei Seiten. Änder was an dir selbst und es ändert sich auch deine Situationen, sicher werden deine Änderung nicht viel beitragen, um Halbstarke Spinner zu bremmsen, aber "das gesamte" wird es später drosseln, ich kenne es aus meiner Schulzeit auch, Wöchentlich wechselte der Posten des Big-King-Cool, nur keiner von denen war so beliebt wie ich, da ich nicht ein auf McCool machte, sondern die Leute mit meinen Witzen, Sprüchen und mehr Unterhielt, in der Halbstarkenliga war ich da natürlich voll der Dorn im Auge und Feind Nr.1, tja da hatte ich dann mal ein Schnupperangebot in der Sportakademie (Kampfsport) war genommen und war von Kung Fu in einigen Displinen begeistert, tja angemeldet und gelernt und mit Flinkheit, geschick, Geschwindikeit, denoch witz und Vorsichtigkeit, waren die halben Rocker nur noch halbe Marzipanbrote^^ (Ich habe nie einen Verletzt, nur gezeigt wie schnell man zu boden geht, wenn seine Hand sich mir nährt (Shaolin Kempo Kung Fu).

Was ich aber lernte, was viel wichtiger ist, ist die hohe displin und selbstbeherschung, ich würde nie jemanden Verletzten, Frauen schlagen oder sonst was, reine, beherschte Verteidigung (heute bin ich aber eingerostet^^)
WAS aber noch wichtiger ist, dies zeigt sich auch nach aussen, die Menschen um einen nehmen es war, das man kein Waschlappen ist und 10 Ziegelsteine durchschlagen kann, aber denoch ein sau netter und liebenswerter Mensch ist, mit dem letzten BigBoss (vor Schulzeit ende) war ich sogar leicht befreundet, er bemerkte das meine Stärke nicht daran lag, mit Stärke zu beweisen, sondern mit der Gleichheit der Masse, mit Witz und Charm, aber denoch ne harte Nuss ist.

Fazit:
Lockst du, provozierst du, legst du es drauf an, dann bist du drann.
Blockst du, gehst du, weichs du, bist du nen Star im Nu.

XeQtive Producer

unregistriert

51

Mittwoch, 22. November 2006, 01:19

Ich selber hab jahrelang alle shooter gezockt, die mich interessiert habne, und da war von jeder "gewaltstufe" was dabei. Bei meinen Kumpels war das genauso, einige zocken sogar heute noch, ich hab seit ca. 2 Jahren das Interesse daran verloren.
Früher warn wir 10, heute sind wir 22 und von uns ist bisher keiner Amokgelaufen. Warum? Aufgrund der simplen Tatsache das wir alle normal erzogen wurden, der eine mehr, der andere weniger strenger.
Mobbing gabs bei uns genauso wie an jeder anderen Schule auch und damit hatte so ziemlich jeder mal seine Erfahrungen. Aber wer auch nur annähernd Verstand hat, kommt nicht mal auf den Gedanken unschuldige Menschen umzubringen. Bei der hohen Anzahl an Jugendlichen die "Killerspiele" spielen, ist es höchstwahrscheinlich das einer der (gottseidank) wenigen Psychopaten in die Kategorie der Zocker fällt, nur hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Genausogut könnte man alle Hobbyschützen, Jäger und Tagesschau-gucker verurteilen, aber so einfach ist das nicht.
Den alten Politikern sind PC Spiele fremd, da ist der Sündenbock schnell gefunden. Was mich an der Sache nur tierisch ankotzt ist, das Menschen mit so viel Macht über etwas urteilen dürfen das sie überhaupt nicht verstehen können!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »XeQtive Producer« (22. November 2006, 01:22)


WUSELmane

unregistriert

52

Mittwoch, 22. November 2006, 09:46

Ich finde es auch Schwachsinnig alle Ballerspiele oder Hobbyfilme mit Waffeneffekte zu verteufeln. Es spielen viele Faktoren zusammen wenn einer durchdreht.
Dann müßten ja auch alle Filme im Fernsehen ob nun "Tatort" oder andere Filme verboten werden!
Hoffentlich werd ich nicht gesteinigt weil ich meiner Tochter ein Lichtschwert in die Hand gedrückt habe *gg
http://www.myvideo.de/watch/285312

Alien aka Infiltrator

unregistriert

53

Mittwoch, 22. November 2006, 11:09

Sagen wir es so:

Es kann wohl niemand abstreiten das sich viele jugendliche über ballerspiele abreagieren bzw. den frust rauslassen.
Natürlich kann ihm das spiel eine Weg vorgeschlagen haben wie er es amchen kann, aber es war zu 100% nich daran schuld. Er hätte sich genauso den "Paten" ansehen können und wäre dann in die schule gerannt...
Auch amateurfilme:
Viele stellen sich dar wie sie gern sein möchten, so in seinem fall, (noch nicht mal annähernd gut), und dann heißt es natürlich sofort das hätte auffallen müssen, aber es gibt so viele A-Filmer die solche videos drehen und bisher is noch keiner amokgelaufen....

Tja für mich sind diese "Hetz-Kampangen" nur ein Aufhänger für die medien um geld zu verdienen und für die Politiker damit sie als großer Helfer darstehen, es geht doch nur um die wahlen...


So frage ich mich, würde jemand den paten verbieten?

für mich sind das alles nur konserative idioten, wenn man immer die schuld einem einzigem faktor gibt, es liegt an dem sozialen umfeld und an den missständen die es in deutlschand nun mal gibt.

Soviel dazu

KingCerberus

unregistriert

54

Mittwoch, 22. November 2006, 20:19

Wer es sich antun will, kann ja mal auf WDR "Hart aber fair" anschalten. Dort wird momentan über die sogenannten Killerspiele diskutiert. Und es ist immer wieder traurig anzuhören, was da für ein Bockmist gelabert wird. Aber leider glauben ja alle den sogenannten "Experten"

55

Mittwoch, 22. November 2006, 20:32

Ich finde es eigentlich faszinierend, daß selbst die alten Griechen, die Römer, die Kelten, die Perser, die Sumerer, die Babylonier, die Neandertaler, die Germanen, die Goten, die Wikinger usw. alle "Killerspiele" zur Verfügung hatten. Müssen sie ja, wenn sie der Grund für Gewalteskalationen sind.

Ich denke eher, die Politik ist in manchen Belangen auch so schnell mit Schuldzuweisungen, um von anderen Problemen abzulenken.

Und von wegen "Ursachen" für Amokläufe: sicher spielt das Umfeld eine Rolle, aber wieso scheint es eigentlich nie vorzukommen, daß der Amokläufer selbst halt mal schuld ist. Wie kann es sein, daß immer nur die anderen schuldig und der Durchgetickte ein Opfer ist? Ich bin stark der Meinung, daß es halt Menschen gibt, die eben scheisse sind. Sicher spielt das Umfeld eine Rolle, wenn sie durchticken. Aber ich denke, nicht nur die Leute um einen rum, sondern auch man selbst formt sein Umfeld.

Lord Sidious

unregistriert

56

Mittwoch, 22. November 2006, 21:01

@KIngCerberus: Das auf WDR schaue ich mir gerade an. Bin aber überrascht wie "sachlich" sie das beleuchten

57

Mittwoch, 22. November 2006, 21:13

An einer Stelle haben die Recht, der Reiz an verbotenem ist groß. Also wär ein Verbot sinnlos, weil es genug möglichkeiten gibt sich die Spiele zu besorgen.

knautschka

unregistriert

58

Mittwoch, 22. November 2006, 21:27

Selbst wenn irgendwann I-Net Videos kontrolliert werden (was ich nicht glaube), haben wir eig nichts zu befürchten, da wir ja nur legale Videos on haben... außer natürlich man hat Musik im Video, auf der ein (C) ist. ^^

Und das Internet wird so oder so nicht "geschlossen", da sonst Firmen pleite gehen. Und bei den PC-Spielen würde der Gewinn (in Deutschland) beträchtlich sinken, außer es steigen alle auf Kinderspiele um...

Und wenn dann doch coole PC-Games verboten werden, coden wir uns halt selbst was feines. :D

Quentara

unregistriert

59

Mittwoch, 22. November 2006, 21:43

Schön zu sehen war, dass bei N24 heute ein recht junger Professor saß, der sich seit zig Jahren mit dem Thema "Killerspiele" beschäftigt hat (ich glaube es waren um die 10 Jahre) und gesagt hat, dass diese eine kurzfristige Wirkung haben, jedoch bisher keine längerfristige Studie durchgeführt wurde, die etwas anderes nachweist und man so momentan nicht das Recht habe Killerspiele zu verbieten bzw. sie für solch eine Tat verantwortlich zu machen.

Außerdem sprach er jedem Politiker die Kompetenz ab überhaupt ein Wort über Spiele und Gewalt zu verlieren und warf ihnen auch vor, die Ursachen wieder nicht bei sich selbst und evtl. Fehlern in der Sozialpolitik zu suchen.

Schön auch die Aussage, dass der emotionale Reiz bzw. die Agression, die man beim Computerspielen erfährt den gleichen Wert hat wie ein Horrorfilm oder Gewalt in den Nachrichten. Sogar Frust im Stau würde den Menschen psychisch nicht minder belasten als ein Killerspiel.

Es war beruhigend, das aus dem Mund eines Experten zu hören, dann auch noch im Fernsehen.

60

Mittwoch, 22. November 2006, 22:23

Zitat

Original von Quentara
Sogar Frust im Stau würde den Menschen psychisch nicht minder belasten als ein Killerspiel.


Das ist ein gutes Beispiel! Das braucht man nicht mal einen Stau! Autofahren erhitzt die Gemüter ungemein. Dem Familienvater im Passat, der mir auf der Autobahn an der Stoßstange klebt, während ich mir erdreiste, mit 120 km/h LKWs zu überholen, ist die Gefährlichkeit der Situation in dem Moment scheißegal. Er riskiert sein Leben, das seiner Familie und der anderen Verkehrsteilnehmer, weil er sich darüber aufregt, wie jemand so lahmarschig fahren kann.

Deutlich gefährlicher als Videospiele, Amateurfilme oder Soft Air, denn durch Autounfälle sterben die meisten Leute, die in Folge eines unnatürlichen Todes ableben.
EDIT: von den Abgasen ganz zu schweigen.

Daher:
Verbietet Autos!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nils« (22. November 2006, 22:26)


Social Bookmarks