Das ganze funktioniert am besten, wenn jeder Rechner eindeutige Namen besitzt und dies bei jedem Rechner eingetragen ist.
Das kommt daher, das die Rechner sich nicht immer automatisch im Netzwerk melden, wenn Du dann auf einen unangemeldeten Rechner zugreifen willst, geht es nicht, erst wenn per Rechnersuche alle Rechner gerufen werden, meldet sich die an und es geht.
Windows merkt sich normalerweise die Zuordnung, vergisst diese auch ab und an gern wieder.
Genauer baut er seine lmhost Liste im Cache auf, bei anfragen.
Du kannst also auf jedem Rechner die lmhost.sam Datei anpassen und mit dem Befehl #PRE nach dem Rechner Namen Windows dazu zwingen, die Rechner direkt in den Cache zu laden. Du musst die Datei dann ohne die Endung abspeichern, also nur lmhost.
Die Datei findest Du unter c:\windows\system32\drivers\etc\
Beispiel:
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Quellcode
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1
2
3
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192.168.1.5 RechnerName1 #PRE
192.168.1.7 RechnerName2 #PRE
192.168.1.9 RechnerName3 #PRE
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Das ist das Sinnvollste für ein Dauerhaftes Netzwerk, die Nameauflösung sollte dann auf jeden Rechner so gemacht werden.
Sollte das dann noch immer zu Fehler führen, überprüfe auf den Rechnern die NetBios Unterstützung.
Zusätzlich macht es in manchen Fällen auch Sinn das Netzwerk in der Datei "networks" (gleicher Ordner) ein zu tragen, so:
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Quellcode
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1
2
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loopback 127
ARBEITSGRUPPE 192.168.1
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Ist aber in 99,99% der Fälle nicht unbedingt notwendig, wenn der eigene Rechnername bereits dieser Gruppe zu geordnet ist.
Gruß Micha.
Edit: @Dulex, ich glaub die Punkte kann er sich ersparen und irgendwelche Verknüpfungen etc.