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Montag, 21. April 2008, 21:46

Eure Computer-Vergangenheit

Hi!
Hervorgerufen durch den ins Thema "Ach war das schön mit den alten Computern"-Trööt vor ein paar Monaten kam mir nun endlich mal die Idee, hier im Forum gezielt über die jeweiligen Computer-Vergangenheiten der User hier zu sinnieren.

Also mein erster Computer stand kurz vor Weihnachten 1988 auf dem Schreibtisch. Es war ein Commodore Plus4, den es im Weihnachtsangebot bei Vobis mit Floppy und Drucker gab. Unser erstes Spiel war Winterolympiade.





Von den Großeltern gab es dann noch eine Spielesammlung auf Datasette mit dazugehörigem Datasettenlaufwerk.

Das war ein Einstieg in eine völlig neue Welt. Wo man noch an die Mystik glaubte, die einem in Filmen wie Tron vorgelebt wurde . Man tippte langwierig Basic-Programme ab und freute sich ein Bein aus, wenn dann anschließend, nachdem man "RUN" eintippte und Return drückte, ein Kringel auf den Bildschirm gemalt wurde. Eigentlich war es doch ganz schön *schnüff* .
Wir waren übrigens anfangs solche Greenhorns, dass wir nicht mal wußten, wie die Diskette in die Floppy gehörte. Mein Vater hatte schon das Taschenmesser aufgeklappt, um die Scheibe aus der Plastikverpackung zu schneiden .

Der Plus 4 war kein schlechter Computer, aber zum Spielen eigentlich nicht so der Hammer. Es gab fast nur schlechte Spiele, nicht vergleichbar mit dem C64. Die fehlende Hardwareunterstützung für die Spritebewegung spielte da sicherlich mit rein. Dafür hatte er von Haus aus Arbeitsprogramme integriert (Tabellenkalkulation, Textprogramm etc.). Natürlich alles nur auf Buchstabenbasis.

1993 folgte eine kurze Episode mit dem Amiga 600. Den gab es für schlappe 299 Mark bei Ratio. Ein tolles Teil, immer noch voll funktionsfähig (den Plus 4 habe ich auch noch, aber der will nicht mehr so recht. Die Tastatur versagt).



Erst hatte ich vor, ihm eine Festplatte und eine Speichererweiterung zu gönnen, aber das hätte so viel Geld gekostet, dass ich Ende 1994 doch den Schritt zum PC gemacht habe.

Der erste PC also war ein Siemens-Nixdorf 486 DX2-66 mit 4 MByte RAM und 340 MByte Festplatte. Der wurde dann noch auf 8 MByte RAM aufgerüstet und bekam ein nagelneues Double-Speed CD-Rom. Mit dem Ding war ich echt zufrieden. Doch im Jahr 2000 habe ich ihn dann doch zu doll gelobt. Mit einem Freund unterhielt ich mich darüber, dass dieser Computer vielleicht alt sei, aber dafür absolut zuverlässig. Mit den Worten fuhr ich ihn hoch, um dann festzustellen, dass die Festplatte unrettbar ihren Dienst versagte. In diesem Zuge und auch wegen des nun beginnenden Studiums erfolgte also eine kleine Modernisierung in Sachen Computer und der alte wanderte auf den Sperrmüll... .


Tja, ansonsten kannte ich durch Freunde eben noch den C128, den C64, den Schneider Amstrad CPC64 (Roland am Seil z.B. war ein cooles Spiel) oder auch den Atari ST und den Amiga 500.
Wahnsinn, was sich in Sachen Computer seitdem verändert hat!

Thiesing

unregistriert

2

Dienstag, 22. April 2008, 00:02

ich war leider zur C64 Zeit (das war mein YPS-Zeit) noch zu klein (bin Bj. 79) um mir einen kaufen zu könne. Hab immer nur bei Freunden, die große Brüder hatten, die einen hatten... gespielt.

1986 bekam mein Vater einen 386er (der auch noch bis vor ca. 4 Jahren lief!)

Als es dann mal irgendwann einen 486 für 2000DM bei Mediamarkt gab mußte ich den haben (66MHZ, 2 oder 4MB Ram, 120MB HDD, Floppy, 14 oder15" CRT).

Dann wurde MS Winows 3.1 populär weshalb ich einen Pentium brauchte.

Dann kamen die 3D Beschleuniger auf den Markt, VOODOO1 und 2 war in aller Munde (VOODOO2 hab ich immer noch im Keller!!)

Das hab ich dann soweit getrieben, bis ich ein extremer Overcocker und Modifizierer geworden war (AMD Opteron @ 3GHZ, Core2Duo @ 3,6GHZ, Hardwareodifikationen am Sockel A um den Multiplikator verstellen zu können, 7800GTX SLI Wassergekühlt und natürlich oc, 1,5TB HDD in einem Gehäuse. Aufgehört hab ich mit na 7950GX2 1GB Ram)

Seit ca. 2 Jahren bin ich "clean", hab nur noch ein Notebook (Dell XPS M170).

Ist auf Dauer günstiger ;-)

-mit Kindern sitzt das Geld nicht mehr so locker...

Mac Mave

Filmzombie

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3

Dienstag, 22. April 2008, 07:23

Na, was war das doch gleich alles?
Mit 6 jahren: C64
Danach: Schneider CPC
Fast Zeitgleich: Amiga 500 (Mein Lieblingscomputer!!)
Danach: PC 286er 12 MHZ
Dann: 386 DX 40 (Nur wegen Wing Commander 2, hab einen Sommer dafür geschufftet!)
Dann:
- 486er DX2/66
- Pentium 1 / 100MHZ
- AMD K6 / 667 MHZ
- AMD Athlon 1,8 GHZ
- P4 / 2,6GHZ

Momentan:Intel 2,4 Quadcore

DAMIT KEIN FALSCHER EINDRUCK ENTSTEHT: Ich hab die Teile alle als jugendlicher selbst finanziert, das bedeutet dass ich Ferienjobs gemacht habe, hunderte rasen gemäht habe und mit tausend Hunden Gassie gegangen bin. Ab dem K6 hab ich dann auch gehalt bekommen und ab dann gönnt man sich halt was man will.

Dazwischen noch zig Videospielkonsolen und das mitbenutzen des PCs meines Dads....

viele Grüße
Mac

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mac Mave« (22. April 2008, 07:37)


freezer

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Dienstag, 22. April 2008, 09:32

Ein netter Nostalgiethread :-)

Meine erste Begegnung mit Computern war der uralte Taschenrechner meines Onkels aus seiner Schulzeit - an die Marke kann ich mich leider nicht mehr erinnern, war aber ein ziemlicher Klotz mit rotem LED-Display, in etwa so wie der hier:



Hat mich als 7-jähriger damals voll fasziniert, natürlich war mir nicht bewußt, daß das eigentlich schon eine Art Computer war.

Dann, als 12 war (also 1986), kaufte mein Vater für die Familie einen Commodore 128 + Datasetlaufwerk für umgerechnet 1.000 Euro.
Die Programme waren auf einem Kassettenband gespeichert, das Laden dauerte ewig - 5 Minuten und mehr für ein paar Kilobyte. Und das bei sagenhafte 64 KByte Arbeitsspeicher.
Wir tauschten das Laufwerk bald gegen das legendäre 5 1/4 Zoll - Diskettenlaufwerk 1541 ein und mit Hilfe von sog. Turboladerprogrammen gings in weniger als einer Minute.



Wir waren damals völlige Computerlaien, wußten gerade wie man ein Spiel lädt: "Go64" um den C128er in den C64er Modus zu booten und dann mit "LOAD"Spielname",8,1" das Spiel zu starten. Ich hatte keine Ahnung wie man eine Diskette formatiert geschweige denn wie man eine Kopie macht. Mehr als Spielen war nicht drin. :D

Als dann der Bruders eines Freundes von mir 1989 mit einem Amiga500 heimkam und ich das erste mal "F-18 Interceptor" mit Vektorgrafik spielte , war mir klar, daß ich auch so ein Gerät haben mußte. Aber 1992 war es dann soweit und ich konnte mir für umgerechnet 500 Euro einen Amiga 500 / 7 MHz mit 512 Kbyte Chipram und 512 Kbyte Fastram zulegen. Zusätzlich hatte ich 2 externe Diskettenlaufwerke um bei Multidiskspielen wie Monkey Island 2 mit 8 Disketten nicht allzuoft mit den Disketten jonglieren zu müssen.



Als dann der Amiga 1200 mit seiner 68020er CPU mit 14 MHz und besserer Grafik herauskam, wechselte ich auf dieses System, eine Turbokarte mit einem 68030/50 MHz kam später dazu und eine 3 1/2 Zoll Festplatte von Seagate mit 120 MB wurde in das eigentlich nur für eine Laptopplatte vorgesehene Gehäuse reingebaut. Die Platte ging nach 3 Wochen ein und ich tauschte sie zu einem Aufpreis gegen eine 320 MB Platte von WD um. Damals dachte ich, die kriegst Du nie voll... 2 Wochen später war es dann soweit. :D



Danach folgte ein Amiga 4000 mit einem 68040/25 Mhz, aufgerüstet wurde mit einer 68060/50 MHz Karte, dann mit einer PowerPC Karte mit 68060/50 und PPC604e/266, als Grafikkarte diente die CybervisionPPC mit 3D-Beschleuniger Chip. Das Ding funktioniert heute noch, allerdings steht der Amiga seit Jahren in der Abstellkammer, neben 2 Apple PowerPC G3/266, einem Apple IIc (die Pizzabox).

Heute nutze ich als Bürorechner einen Apple PPC Dual G4/1,6 GHz und für die Videobearbeitung den PC mit 3.0 GHz Quadcore.
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
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Mittwoch, 23. April 2008, 11:31

Bei mir fing es ebenfalls so gegen 1986 an. Zu einer Zeit, als Freezers Vater sich die Hammermaschine C128 zugelegt hat, bekam ich von meinem Onkel seinen alten Computer – einen C16 mit Datasette.


Richtig losgelegt hab ich dann aber erst ein paar Jahre später, als ich erneut einen Ausschuss-Computer der Verwandtschaft übernehmen durfte, dieses Mal einen Schneider/Amstrad CPC 464 mit Color Monitor und Basic 1.0, außerdem viele Zeitschriften, in denen noch Programmcodes abgedruckt waren, so dass man sich "selbst" Spiele und Animationen - oder das, das man damals so genannt hat - programmieren konnte.

Einen Amiga wollte ich mir selber dann nie leisten, auch wenn so ein Computer mit Diskettenlaufwerk und graphischer Oberfläche schon was tolles gewesen wäre. Aber eigentlich kam ich zu der Zeit eher weg von Computern. Dafür hab ich den einen oder anderen Nachmittag die 500er meiner Freunde und deren Joysticks gequält. Und zwar mit legendären Spielen wie "Winter Games", "North and South", "Rick Dangerous", "Wings of Fury"...
Dann waren irgendwann die 90er angebrochen und ich war mittlerweile mega-neidisch auf den Schneider Euro AT 286 meines Cousins.
Was folgte war der Kauf eines Atari MegaSTE 4 mitsamt eines Atari Laserdruckers SLM605, der noch ein Interface benötigte, das größer war als die meisten externen Festplatten, die man heute so kennt. Eigentlich hätte ich gerne den TT gehabt, aber da der Computer ja auch (bzw. ursprünglich hauptsächlich :rolleyes: ) von meinem Vater genutzt werden sollte, hatte er da ein Wörtchen mitzureden.


Als Apple 1995 dann von Nubus auf PCI umstieg, hatte ich die Firma meines Vertrauens gefunden. Der Kauf des PowerMac 7200 war der Einstieg, es folgten ein PM8500 (meine erste größere Aktivität bei ebay), ein PM G4/466 und ein Powerbook G4/1000 15'', das sich letztes Jahr leider unwiderruflich von mir verabschiedete (Meine Schwester hatte ich aber in der Zwischenzeit schon mit einem iBook G4 versorgt, so dass ich mir bei Bedarf einen mobilen Rechner leihen kann). Und seither steht ein iMac Intel Core2Duo 2GHz auf dem Schreibtisch.

Und manchmal, ja nur manchmal überlege ich mir, wie viele Kassetten man wohl mit "Load" und "Run" durchgehen müsste, um die CS3 oder Final Cut Studio zu starten... :P

TATORT CALW: HEXENSABBAT mit Vorfilm "Die Rotkäppchen und der Wolf"
SEIT 08.03. IM KINO UND AUF DVD | CU @ www.mania-pictures.de
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Hobby Freak

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6

Mittwoch, 23. April 2008, 13:40

Ich bin im Verhältnis zu euch ja noch ein Jungspund (Jahrgang 1989), deswegen begannen meine ersten Schritte erst auf dem Atari, wovon mein Vater mehrere hatte. Da ich damals glaube ich sogar noch im Kindergarten war habe ich natürlich nicht viel sinnvolles damit gemacht außer in einer mit etwa Paint vergleichbaren Anwendung rumzumalen (weiß leider den Namen nicht mehr) und so ein tolles Kugelspiel zu spielen (weiß ich auch den Namen nicht mehr) ... das war so Labyrinthartig und man musste dann eine Kugel da durch manövrieren an vielen Hindernissen vorbei, richtig großartig. Hat mein Vater sogar vor einiger Zeit noch ein Remake für PC für gefunden, müsste ich ihn noch mal nachfragen.
Als ich dann so in die Grundschule kam (also irgendwie so 1995 oder sowas) kaufte mein Vater sich seinen ersten PC (Pentium I und Windows 95, die restlichen Daten weiß ich leider nicht mehr) ... großartige Geschichte ... dazu noch einen Scanner der bestimmt einen Meter lang war und 25 Cm hoch. :D
Den bekam ich dann als ich in der vierten Klasse war (also so 1998) und war mein erster PC (natürlich dann mit Win98 Update :D) ...

Und die Entwicklung danach ist nicht so spannend. Da bekam ich dann drei oder vier Jahre später wieder den alten PCs meines Vaters nachdem er sich einen neuen gekauft hatte ... somit hatte ich dann schon einen Pentium II. :)
Den behielt ich dann auch bis 2005 oder sowas, wo ich erst mals genug Geld hatte, um mir einen eigenen PC zu kaufen (Pentium 4, 3,4GHz, 1,5GB Ram), auf dem ich auch jetzt hier gerade schreibe. Letzten Sommer kam dann noch ein neuer PC dazu um schneller arbeiten zu können (Quadcore mit 4x 2,4Ghz, 4GB Ram) ... und soweit meine Computer Geschichte .... :P
"Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken dies mit leerem Kopf zu tun."

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Mittwoch, 23. April 2008, 21:49

Ich habe mal den Auszug aus dem Vobis "Denkzettel" von November/Dezember 1988 hochgeladen. Meine Eltern nahmen das Komplettpaket-Angebot mit dem Commodore Plus/4 mit Drucker und Floppy für 699 Mark (oben rechts) wahr und schenkten uns damit zu Weihnachten 1988 unseren ersten Computer.


MischL_x3

unregistriert

8

Sonntag, 4. Mai 2008, 18:49

1. Pc mit 8 -> Wollte unbedingt einen haben
386 zum tetris zocken

Dann vor 3Jahren zu Weihnachten P3 600mhz und Geforce 5 bis vor kurzen

Seit nem Monat dann: 2*2,4 Ghz Core 2 Duo & Geforce 8600GTS

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