So Leute nachdem der Trailer Weltweit sehr gut angekommen ist, gab es vor der Veröffentlichung des Trailers in Köln eine "Star Trek XI": Vorführung.
J.J. Abrams' "Star Trek"-Vorführung fand in Online-Medien und Fandom-Publikationen überwiegend positiven Widerhall. Kritik wurde an einzelnen Elementen laut. Das TZN hat einen Pressespiegel zusammengestellt.
StarTrek.de: Angefixt
"Der erste Test ist mit Auszeichnung und Sternenflotten-Sternchen bestanden", fasst Susanne Döpke auf StarTrek.de ihre Eindrücke zusammen. "Bereits in dieser kurzen Szene sieht man, wie gut sich Pine den Charakter von James T. Kirk zueigen gemacht hat. Einerseits nur auf Vergnügen aus, ein Auge für schöne Frauen und nie um einen lässigen Spruch verlegen. Man erkennt die Charakterzüge genau wieder und nimmt ihm die Rolle voll ab. [...]"
"Zachary Quinto besticht schon allein dadurch, dass er Leonard Nimoy als Spock unheimlich ähnlich sieht. Er hat sich zwar eine gewisse vulkanische Ausdruckslosigkeit zueigen gemacht, aber bei ihm, dem noch sehr jungen Spock, sieht man noch die Wut auf Kirks Eindringen auf der Brücke durchschimmern. Eine schauspielerische Meisterleistung."
"Eric Bana ist als Lord Nero kaum wiederzuerkennen. Er hat eine Glatze und trägt ein großes Tattoo auf der Stirn. Alle anderen Romulaner sind ebenfalls reichlich mit dieser Art romulanischer Tribals verziert, so dass man sich schon fragen muss, wie deren Verschwinden in den nachfolgenden, aber existierenden, Filmen und Serien geklärt wird. Das erinnert doch sofort an die 'Enterprise'-Klingonen, die Stirnriffel hatten und zeitlich vor den riffellosen Classic-Klingonen kamen..."
Den vollständigen Artikel von Susanne Döpke finden Sie in vier Teilen auf StarTrek.de (Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4).
Dreisechzig.net: "I'll make it in three"
Boris Schneider-Johne zieht in seinem Blog Vergleiche zur Classic-Serie: "J.J. Abrams versucht äußerst geschickt, einen Spagat zwischen dem 60er-Jahre-'Star Trek' und einer top-modernen und extrem teuren Kinoproduktion zu halten. Die absolut unpraktischen und sexistischen Mini-Rock-Uniformen sind beispielsweise weiterhin da. Das Setdesign der Enterprise hingegen war teuer. Sehr, sehr teuer. Wesentlich aufwendiger als alle Kino-'Star Trek'-Raumschiffe jemals waren. [...]"
"Ich hab auch ein, zwei Punkte zu meckern - beispielsweise dass Paramount es tatsächlich geschafft hat, Product Placement in den Film einzubauen, was nun wirklich ganz und gar nicht zu Roddenberrys 'Star Trek' passt - und dass mal wieder eine Zeitreise-Geschichte eingebaut werden musste, die vielleicht die ganze Handlung ad absurdum führt."
Den vollständigen Blogeintrag von Boris Schneider-Johne finden Sie auf Dreisechzig.net.
Bild.de: "Star Trek"-Sensation für die "Generation Obama"
So titelt Deutschlands größtes Boulevardblatt. Weiter schreibt Norbert Körzdörfer für Bild.de: "Jubelnde Journalisten und Kino-Chefs beim High-Society-Screening im Kölner Cinedom. Grandiose, atemberaubende und romantische Science Fiction-Bilder! Viel Humor (Bully-Herbig-Witz)! Endlich Sex (viele Mini-Röcke), Jason-Bourne-Action, Roboter-Schwerter, Space-Jumpen - und endlich erfahren wir: Das Geheimnis des Beamens! Ein Zoo von Außerirdischen und ekligen Spinnen-Raumschiffen! [...] Fazit: Raumschiff Enterprise beamt sich in die 'Krieg der Sterne'-Liga!"
Die vollständige Nachricht von Norbert Körzdörfer finden Sie auf Bild.de.
STBoard: Ein großartiger Tag
"Der 12.11.2008 war für mich ein großartiger Tag", zieht Dirk Bartholomä im STBoard Bilanz. "Alleine beim Angucken des Trailers lief mir eine Gänsehaut den Rücken runter und nicht nur mir kamen fast die Tränen - es war sehr bewegend. Dann betrat J.J. Abrams die Bühne und erklärte uns kurz die einzelnen Szenen. Es wurden vier Szenen gezeigt, jede zirka sechs bis acht Minuten lang. Es war fantastisch, schon in der ersten Szene lernte man mehr aus Kirks Vergangenheit als in 30 Jahren 'Star Trek'. [...] Vier super spannende Szenen, gefüllt mit haufenweise Action und Humor. So etwas hat es bei 'Star Trek' seit 'Der erste Kontakt' nicht mehr gegeben. Ich möchte sogar behaupten, selbst bei 'Der erste Kontakt' waren die Actionszenen harmlos. Dieser Film wird alle begeistern, 'Star Trek'-Fans und andere.
Die vollständigen Posts von Dirk Bartholomä finden Sie im STBoard.
MovieGod.de: Fast nur Gutes zu berichten
"Es gibt fast nur Gutes zu berichten", schreibt Felix Dencker für MovieGod. "Die Darsteller, die auf den ersten Pressebildern furchtbar geleckt aussehen - allen voran Chris Pine als Kirk - wirken sympathisch und markant genug, um in diese gigantischen Fußstapfen zu treten. Schützenhilfe erhalten sie von den gelungenen Dialogen, die dem Ganzen Witz verleihen, ohne es ins Lächerliche zu ziehen, was bei einer derart oft parodierten Thematik sicher nicht die einfachste Aufgabe war. Den ersten und einzigen Dämpfer des Tages gab es in Form einer lästigen und völlig überflüssigen Wackelkamera, die in einer ruhigen Dialogszene zwischen Pike und Kirk immer wieder hin und her zuckte. [...] Abrams' erklärtes Ziel war, das Abenteuer Weltall endlich greifbar zu machen. Wie es scheint, hat er es geschafft."
Den vollständigen Artikel von Felix Dencker finden Sie auf MovieGod.de.
Treknews.de: Unvergessliches Erlebnis
"Vier Uhr morgens - der Wecker klingelt. Vergeblich - bin ich ja längst wach da ich die ganze Nacht schon auf ein, so hoffe ich, unvergessliches Erlebnis hin fiebere. J.J. Abrams präsentiert die ersten Szenen aus dem im Mai 2009 startenden Star Trek Kinofilm. Chris Pine als Kirk, Zachary Quinto als Spock. Zumindest optisch - so haben es die Szenenbilder gezeigt - die besten Voraussetzungen", beginnt Daniel Räbiger auf Treknews.de sein Resümee der Veranstaltung.
Den vollständigen Report von Daniel Räbiger finden Sie auf Treknews.de.
Offizieller Star Trek Fanclub: Geil. Geil. Geil. Und geil.
"Die absolut spoilerfreie Kurzfassung der vier Szenen", so schreibt Claudia Kern auf OSTFC.de, lautet: "Geil. Geil. Geil. Und geil." Neben den Charakteren legt sie in ihrem Text das Augenmerk auf die Inszenierung: "Achterbahn. Die Szenen sind rasant inszeniert, alles ist in ständiger Bewegung, die Weltraumszenen bestehen aus ruckhaften Kameraschwenks, so wie wir sie inzwischen aus 'Galactica' kennen, die Dialogszenen erinnern teilweise an '24'. Schön ist, dass man dem Film die 150 Millionen Dollar Produktionskosten tatsächlich ansieht - die sind also anscheinend nicht für den Limousinenservice und die Schnittchen am Set verpulvert worden."
Den vollständigen Text von Claudia Kern finden Sie auf OSTFC.de.