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Von einem Film lasse ich mich berühren oder abstossen, da nützen auch seitenlange Erklärungsversuche nichts...entweder die Zündung funktioniert oder ich zappe weiter. Wer das nicht versteht, sollte sich von der Filmerei abwenden wegen Zeit- und Ressourcenverschwendung.
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Im Gengensatz zu den beiden Erstgenannten ist diese Kritik hier spekulativ und vermutet kess etwas, das einfach nicht stimmt. Besonders das mit dem Lachanfall und Blödsinn empfinde ich als Autor des Ganzen als grundlos herabwürdigend ohne den geringsten Beweis. Also das ist für mich kein, wie der andere Kollege schrieb "2 + 2 = 4", sondern ein Vermuten ins Blaue, das die Wahrheit nicht mal streifte.Mal abgesehen davon dass Dein Film sehr schlecht umgesetzt wurde....
...aber die Kunst , wenn man sie so nennen kann in deinem Film, der " Schauspieler " zu spielen, ist weit davon Entfernt, sie auch nur ansatzweise als Laienhaft zu Beschreiben. Man merkt den " Schauspielern " in jeder Szene an, dass sie sich zusammenreisen mussten, um keinen Lachanfall zu bekommen über den Blödsinn, denn sie da verkörpern oder spielen sollen.
Zitat
Bin ich denn crazy,..
Ja, auf eine sehr unterhaltsame Art
Es gibt oder sollte in einer Demorkratie, zu einer Sache immer mindestens zwei Meinungen geben. Und da ich z.B. in filmundo sehr ehrliche Kritik von recht vielen Leuten bekommen habe, die auch Schwächen anmerkte und z.B. Verbesserungen für den nächsten Teil vorschlug, aber eben objektiv war mit Bewertungen 6 von 10 Punkten für die Darsteller, 9 von 10 für die Story, 3 von 10 für den Ton (Teil 1), war ich der Hoffnung, daß es auch hier abweichende Meinungen geben würde, denn sooo schlecht, daß keiner es mögen würde, ist die Sache nun wirklich nicht.Nach dieser Logik wäre es also vernünftig bei Dir die Matratze zu kaufen, über die ich am meisten meckere ?
Ich glaube über die "Sache" wurden deutlich weniger negative Worte verloren, als über Deine Form der "Werbung" für die Sache.
Okay, ich werde extra für dich und die 2 - 3 anderen Objektiven hier eine Szene hochladen, die wir als letzte der ganzen Reihe gedreht haben, und bei der wir jeden Take ein Dutzend Mal wiederholt haben, das Beste herauszukitzeln. Für mich in Bezug auf die Studenten der schauspielerische Höhepunkt. Die beiden haben sich wirklich die Seele aus dem Leib gespielt. Es sind die beiden, die bei keinem Teil mit ihrer eigenen Leistung zu unkritisch umgegangen sind, Die immer wieder auf mehr Wiederholungen und noch besseres Spiel plädiert haben. Eine davon spielt seit über 10 Jahren.Es wäre doch leicht Deine Kritiker (bezogen auf den Film) Lügen zu strafen, wenn Du meinetwegen eine 2-3 Minuten Szene, die Du für eine der besten hälst, zeigst.
Dann müßtest Du uns nur ein klitzekleines Bißchen "belohnen" und hättest die Chance z.B. mich zum käuflichen Erwerb einer DVD zu überzeugen. Zumindest könntest du zeigen, dass die Trailer nicht im krassen Missverhältnis zum Inhalt stehen, darum ging es ja anfangs. Ist denn nochmal ein Vorführung im Kino geplant, oder stehen noch Festival-Termine auf dem Programm ?
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Denn jeder Cent, der in meine Hände kommt, wird zu Film. Pfeiffe auf Rentenversicherung und alles andere. Nur sich filmisch zu verewigen ist wichtig. Zumindest für mich...
Um die Zeit zu überbrücken jetzt heute erstmal eine halbe andere Szene (ungefärbt), die nicht so überragend, sondern ganz okay ist.
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Für soviel Leidenschaft gibt es doch gleich Pluspunkte.
Da hab ich jetzt eine Verständnisfrage. Was ist an den Formulierungen schlecht. Okay, die sind etwas flapsig, aber der Torsten ist halt völliger Laie (ein Filmsammler und sehr guter Freund von mir), der ganz viel Probleme mit den aufgeschriebenen Dialogen hatte und da hab ich ihm erlaubt "frei nach Schnauze" zu improvisieren - hauptsache der Inhalt kommt rüber. Er spielt quasi sich selbst.Ist diese Szene ein gutes Beispiel für das was Du als "realistischen" Dialog ansiehst ? Ich zähle viermal das Wort "Echt", zweimal "schätze mal" und ein zeitgleiches "Was denn". Das lenkt mich ungemein vom relevanten Inhalt des Dialoges ab. Ich muß ja auch noch das "dialektische" parallel verarbeiten/filtern "...die ich bei den Kärlen gefunden hab..." , "...zuviel Blut abgekriecht...". Ich würde auch im realen Leben eine "Kriese" bekommen wenn jemand so spricht und im Film wünsche ich mir dann doch sehr gerne didaktische etwas cleanere Dialoge.
Torsten (Latzhose) arbeitet nun zusammen mit den Studenten an der Auffindung und Rehabilitierung der Tiermädchen. Sie sind sich einig, daß man die Öffentlichkeit nicht über ihre "Schützlinge" informieren sollte, darum bringt er so unheimlich brisantes Material, in dem es übrigens auch um schwere Gewaltverbrechen geht, lieber persönlich vorbei.Da ich den Kontext nicht kenne, hier noch eine Verständnisfrage. Das Aufgenommene Material war dem mit der Latzhose (Johnston ???) so wichtig, dass er heute die Arbeit früher verlässt, aber nicht wichtig genug um am Vortag direkt nach seiner Pause den beiden davon zu berichten (z.B. telefonisch) ?
zu früh: Korrekt. Ist auch die fast ungeschnittene Fassung, also der Rohschnitt.Abgesehen davon das die Szene zu früh einsetzt (er steht noch mitten auf der Treppe und wartet auf seinen Einsatz), hätten die Schnitte auch etwas schneller sein können (nicht hecktisch, aber so das irrelevantes eben weggeschnitten wird), aber das ist natürlich eine ganz persönliche Meinung. Ein Kamerawackler am Anfang und eine etwas langweilige Kadrage hätte ich noch zu bemängeln. Aber auch hier ist letzteres natürlich eine Geschmacksfrage.
mkayTatsächlich finde ich den Dialog durch seine Halb-Improvisationen relativ nah an einer guten Umgangssprache, die unter Umständen auch in Filmen funktionieren kann. Das größte Problem im gezeigten Dialog ist aber ganz klar die Redundanz des Gesagten und die mangelnde Inszenierung, die es nicht schafft, alltägliche Aktivitäten auf das Medium Film zu übertragen.
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Darum fand ich es ganz gut, wenn auch mal der Einzelne seine Art zu reden einbringt.
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darum bringt er so unheimlich brisantes Material, in dem es übrigens auch um schwere Gewaltverbrechen geht, lieber persönlich vorbei.
Dem stimme ich voll und ganz zu. Danke !Der Ausschnitt ist jetzt nicht überragend, da gibt es natürlich viel viel Schlechteres. Hier im Forum gibt es aber auch ganz ansehnliche Filme. Nur so als Info.
Doch genau auf sowas achte ich. Mich stört schon, wenn in einem 90-Minuten-Hollywood-Film sechmal "Hör'n sie" gesagt wird. Solche Worte wie "echt" (Teil 3) oder "echt jetzt" (Teil 1) sind immer Improvisation der Darsteller.Ich bin mir sicher das Du beim Schreiben darauf achtest das sich Worte wie "Echt" nicht viermal innerhalb einer 56 Sekunden Szene wiederholen.
Zitat
darum bringt er so unheimlich brisantes Material, in dem es übrigens auch um schwere Gewaltverbrechen geht, lieber persönlich vorbei.
Ähm, die haben Tage vorher schon Langhaar blutüberströmt in mitten einiger Leichen gefunden und es auch nicht gemeldet, sondern alles liegengelassen, die Kamera mitgenommen und Langhaar auch.Genau das meine ich. Wenn ich "Beweismaterial" für eine heftige Straftat auf Video habe, dann warte ich nicht 20 Stunden bis ich das den Personen vorbeibringe. Ich würde ausflippen und sofort zum Handy greifen und meinen Freunden davon erzählen. Ist mir nur so aufgefallen und kann ja sein das sich andere nicht daran stören.
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Du meinst ggf. die Handbewegungen von Sven. Ja, okay. Da hat er sich auch gegenüber Teil 1 verändert.Er neigt leider zum physischen Overacting (Theater halt), vom Gesprochenen finde ich ihn bis auf eine Stelle gut. Sie finde ich durchwachsen, aber stellenweise sieht man das sie mehr Potential hat, als abgerufen wurde. Ansonsten schließe ich mich Selon an und gehe auch nicht weiter auf andere Defizite wie Kamera(führung), Licht, Set, Grading ein.
Finde ich deutlich besser als alles, was du bislang gepostet hast. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass sich Regie und Script auf Amateur-Niveau bewegen und in keiner Form deine überlangen Texte und Kritikresistenz entschuldigen.
Zitat
Wenn ich das alleine inszeniert hätte, dann hätten alle Leute in jeder Szene die gleiche Kleidung getragen
Nee, daran wird deutlich, wie ehrlich ich bin, daß ich zugebe, daß ich so einen Mist gebaut hätte, wenn nicht andere da aufgepasst hätten.Zitat
Wenn ich das alleine inszeniert hätte, dann hätten alle Leute in jeder Szene die gleiche Kleidung getragen
In diesem Satz von dir wird deutlich, dass wir wohl einen unterschiedlichen Regie-Begriff haben. Natürlich hat ein Regisseur als kreativer Leiter auch einen Blick für das große Ganze (wo Kostüme und Postproduktion hineinfallen). Was aber deinen geposteten Szenen total abgeht, ist eine dynamische, lebensechte Spielweise. Und das liegt nicht (nur) an den Schauspielern, sondern (vor allem) an der lahmen Inszenierung. Rechercheauftrag für dich: Erarbeite dir die Kernkonzepte hinter "Spielweisen" bzw. "Spielmethoden", "Staging" und "Schauspielführung".
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Aber es wird ja so extrem auf die Form und so wenig auf den Inhalt ausgerichtet.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rick« (22. Dezember 2016, 17:28)
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Zu guter Kritik gehört nämlich auch, daß man nicht die Punkte, in denen eine ungeliebte Sache dann doch punkten kann, immer ausspart.
Zitat
Um diesen Inhalt aus dem vorvorletzten Posting drückt ihr euch immer herum:
"Die nicht gerade sehr verbreitete Heransgehensweise ein Horrorthema
(Kannibalismus, Folter, Snuff, Psychoterror) so eng mit den
Problemfilm-typischen Dingen wie Beschreibung und Diskussion über
Seelenzustände und menschliche Angelegenheiten, zu verbinden,"
Zitat
Und es soll erst mal einer nachmachen mit 5000 € so einen Film zu drehen.
Zitat
Ihr vergesst, daß ich seit 1985 Kritiken schreibe...
Zitat
"Besser machen oder Klappe halten"
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Atmosphäre, Dialoge, drama, horror, Kannibalismus, Parallelhandlung