Ich habe nur das Treatment gelesen, aber ich finde nicht, das es eine adäquate Storyline ist. Zunächst dachte ich, das läuft in der Schiene von "Das Leben der Anderen", aber dann war auch schon das Ende da, bevor überhaupt irgendetwas passiert ist. Es gibt im Grunde keine Entwicklung und deswegen keine Spannung. Am Ende kommt ein Konflikt mit der Tochter, aber er führt zu nichts, weil er den Protagonisten nicht verändert, er ist am Ende genau der selbe, wie am Anfang. Die Stoy ist also: Ein Mann ist Mitglied in eines totalitären Systems. Punkt. Das wars.
Etwas komplett anderes wäre es, wenn die Zeichnung seiner Tochter ihn in seiner Denkweise verändern würde, er in Konflikt mit sich selbst gerät und er sich gegen das System auflehnt. Ist zwar 08/15 aber immerhin hast du dann etwas, was man Plot nennen kann. So, wie es jetzt ist, hast du maximal den Anfang zu einem Film.
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