@ Genesis: Du kannst das, was ich gesagt habe aufnehmen wie du willst. Ich hab mal aufm Forum nach diesem Andy Max gesucht und mir einmal den "Broken Mirror" Trailer und den "The Deep Trilogy" Teaser angesehen. Das ist genau das beste Beispiel von dem, was ich nicht gesucht habe. Melodische Ansätze sind da, doch mal ehrlich - Die Musik ist einfach fad und hat 0 Wiedererkennungswert. Die kann locker im TV laufen, da hast du Recht. Ich sage ja nicht, dass es schlecht ist. Was ich aber sage ist, dass es nicht gut ist. Ein Score ist erst dann gut, wenn er Wiedererkennungswert hat und du selbst bei den dezenten und ruhigen Parts gefesselt bist, weil die Musik auch ohne Film eine Geschichte erzählt. Desweiteren ist es natürlich sehr lobenswert, dass Komponisten wie Andres Max Amateurfilmern unter die Arme greifen. Also, ich möchte jetzt nicht in eine ewige Diskussion fallen, wo zwei Meinungen aufeinander prallen. Ich wollte dir nur meine Sicht der Dinge noch einmal verdeutlichen.
Apropos Talent: Talent haben wenige. Du solltest also es also nicht verallgemeinern. Talent hat jeder Amateur-Komponist gewiss nicht. Ich kenne sehr wenige, genau genommen sind es zwei. Der eine ist ein Bekannter von mir und der Andere ist Daniel Laufer (
www.Daniel-Laufer.de).
Inwiefern man Talent definiert, hängt natürlich von jedem Einzelnen ab.
@ Darth Gelli: Grob ausgedrückt brauchst du zu aller erst ein Music Composing Programm (Cubase, Logic, Ableton Live ...) und dazu ein Midi Keyboard, welches du an den Computer anschließt. Um Instrumente einspielen zu können, musst du dir sogenannte "Sample Libraries" kaufen (
www.best-service.de <- da mal rumgucken). Mittlerweile gibt es eigentlich von jedem erdenklichen Instrument eine Sample Library. Natürlich hängt die Ton und Authentizitäts Qualität davon ab, wie gut und meistens auch wie teuer die Sample Library ist. Es ist also nicht umbedingt billig. Man sollte sich vor dem Kauf also gründlich überlegen, ob man wirklich vor hat Musik zu machen oder nur ein wenig herumklimpern möchte.