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Stefan Thien

Ostfriesland Film Studio

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1

Montag, 30. August 2021, 18:28

Schach - Spiel des Lebens (Psycho / Horror / Thriller Kurzfilm)

Dies ist unser erster längerer Kurzfilm, den wir erschaffen haben. Beim Ton gibt es leider Abzug in der B-Note, da ein störendes starkes Grundrauschen entfernt werden musste litt die Qualität des Tons leider darunter. Da uns dies schon aufgefallen ist werden wir für die nächsten Projekte noch ein wenig in bessere Tontechnik investieren. Evtl. wisst ihr ja ein Budgetschonendes und trotzdem qualitativ Hochwertiges Gesamtset.

Dies ist das erste größere Projekt unseres Teams und wir freuen uns auf eure konstruktive Kritik.
[b]
Filmtitel:[/b]
Schach - Spiel des Lebens

Beschreibung:
Carl Lasker, Nachfahre des 1921 verstorbenen Emanuel Lasker, will beweisen, das sein Familienname der Größte in der Schachwelt ist. Um dieses zu beweisen, fordert er Peter Andersen, Nachfahre des 1879 verstorbenen Adolf Andersen, zu einem Schachduell heraus, da Adolf Andersen immer noch als größtes Schachtalent der Welt gilt.
Allerdings sind die Bedingungen dieses Schachduells nicht fair, da Carl die Frau von Peter, Anna Andersen, durch seinen Helfer Niko Berthold entführen ließ. Die Geisel Anna wird als Druckmittel in diesem Schachduell der Schachmeister-Nachfahren eingesetzt.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Olympus O-MD Mark 1
Sonstiges Equipment: nicht vorhanden
Schnittsoftware: Filmora X
Sonstige Software: nicht vorhanden

Screenshot(s):


Filmlänge:
29 Minuten 31 Sekunden

Stream:
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7River

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2

Montag, 30. August 2021, 20:07

Für einen ersten Kurzfilm ist er ganz passable geworden. Natürlich ist da technisch und vom Schauspiel noch viel Luft nach oben. Das weißt Du aber wohl selber, denke ich mal. Was so am ehesten aufgefallen ist, waren paar unsaubere Schnitte und (Tonprobleme) schwer verständliche Worte, teilweise gingen Wörter auch ganz unter.

Die Darsteller und die Darstellerin waren, denke ich mal, Laien. Macht ja auch nichts. Der Boss spielte am besten. Musste ich noch erwähnen. Hast Du zuvor darüber nachgedacht, gegen Ende eine kleine Wendung einzubauen? Das der Gefangene den Boss überlistet?

Vielleicht könnt Ihr beim nächsten Kurzfilm mehr auf den Ton achten. Auch auf Emotionen. Bei Gliedmaßen abtrennen, da schreit man garantiert mehr. Übrigens ist der Vor- und Abspann mit den Kratzern schön gestaltet.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Stefan Thien

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3

Montag, 30. August 2021, 20:32

Danke für die warmen Worte!

Die Tonprobleme ärgern mich am meisten, da hier ein Problem wie im Eingangspost aufgetreten ist, welches nicht mehr zu beheben war. (Diktiergerät + Chinamikro waren nicht das beste Mittel der Wahl, dafür aber vorhanden)


Das beim technischen und auch beim Schauspiel noch Luft nach oben ist, weiß ich auch, aber wie du richtig erkannt hast sind wir alle Laien, aber auch Laien können durch Erfahrungen wachsen und das ist unser aller Ziel.
Der Boss hat auch am meisten Erfahrung, für den Gegenspieler (Ich selbst) war der Drehtag der schwierigste, da ich die Rolle ausfüllen musste, gleichzeitig aber auch Regie und Kamera machen musste. Diese Konstelation war so nicht vorgesehen, aber leider musste ein Darsteller kurzfristig Krankheitsbedingt am Drehtag absagen. (Evtl. wäre es besser gewesen den Dreh einfach zu verschieben, damit die Rolle fokusierter erfüllt werden kann. Aber auch dies sind Erfahrungen die man macht.)

Für den Ton wird es demnächst Investitionen in bessere Technik geben. Den Einwand mit dem mehr "schreien" finde ich sehr lustig, da die Szenen durch meine Frau extra Nachsynchronisiert wurden, da die Darstellerin nur ein "Aua" bei den Aufnahmen hervorbrachte.

Eine Wendung dahingehend das der Boss überlistet wird war nie vorgesehen, da wir zu diesem Film evtl. eine Fortsetzung machen wollen. Eine grobe Idee dazu ist auch schon fixiert.

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7River

7River

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Dienstag, 31. August 2021, 07:40

Danke für die Infos. Dass Schwierigkeiten bei einem Dreh entstehen können, kenne ich von einem Bekannten, bei dem ich mehrmals aushelfen musste. Eine Wendung, eine Pointe hätte die Story ja womöglich abgerundet. So meinte ich das.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Selon Fischer

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5

Dienstag, 31. August 2021, 09:33

Ich schließe mich 7River an. Zusätzlich fand ich die Länge unvorteilhaft. Die Hälfte des Films geht für die Exposition drauf, weil auch langweilige Sachen wie Türaufmachen, durch die Wohnung führen, Telefonieren (sowieso fast immer langweilig in Filmen!) etc. gezeigt werden. Wenn diese Passagen nur dazu dienen von A nach B zu kommen, lass sie weg. Außer, du kannst da spannende Details der Umgebung zeigen, die etwas über die Figuren erzählen. Ich halte es da wie Tschechow: Wenn etwas gezeigt wird, muss es auch zum Einsatz kommen. Deshalb hab ich mich immer gefragt, wann die Katzen des Bösewichts auftauchen, da ja immer ein Katzenbaum hinter ihm zu sehen war. Aber der stand einfach so da, oder? Generell fand ich eure Locations sehr lieblos ausgestattet. Alles war sehr kahl und hell. Weiße Wände sind der Tod ;) Besonders, wenn die Protagonisten ganz an eine solche Wand gerückt werden, gibt das oft ein langweiliges Bild. Auch die Inszenierung des Schachspiels finde ich ziemlich lahm. "Queen's Gambit" oder die neue Verfilmung der "Schachnovelle" in ein paar Wochen könnten hier als Referenzen angeführt werden.

Mein erster Kurzfilm war definitiv nicht auf eurem Niveau, deshalb Hut ab. Auch dafür, das Projekt abgeschlossen zu haben (denn daran scheitern ja die meisten Anfänger*innen)! Aber nehmt euch bitte mehr als einen Drehtag Zeit, plant die Einstellungen, macht die Geschichte knackig und achtet mehr auf die Ausstattung. Ich bin gespannt, welches Filmchen ihr nachlegt.

Stefan Thien

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Dienstag, 31. August 2021, 18:15

Danke auch für deine Worte Selon, wobei der letzte Absatz uns am besten getan hat! ;) :D

Die Dreharbeiten fanden an zwei Drehtagen statt, das ganze Drehbuch war extra so ausgelegt das max. 3 Personen am Set waren. Dies hatte den Hintergrund der uns alle begleitet "Corona" und ich wollte es in diesem Fall unbedingt vermeiden das irgendeine Personenbegrenzung durch Schutzmaßnahmen die Dreharbeiten gefährden. (Ein anderes Projekt liegt nämlich aus diesem Grund auf der langen Bank, erst Kontaktbeschränkungen, dann Termine usw.. Und im Moment bekomme ich die Darsteller nicht mehr zusammen und über eine Neubesetzung und den Neustart des Projekts nachdenke) Und ja bevor die Frage auftaucht es gibt und gab bei diesem Dreh ein Hygienekonzept.

Drehtag 1 waren die ganzen Geiselszenen und am Drehtag 2 wurden die Boss/Peter Szenen gedreht.

Was die Katze angeht, gebe ich dir recht, es war auch meine stille Hoffnung das meine beiden Katzen einmal das Bild beleben, aber Katzen haben ihren eigenen willen. Meine haben sich erst spät Abends zum fressen eingefunden. ;)

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