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Besten Dank für Lob und Kritik...
Ein paar konstruktive Anmerkungen zum nachdenken:
-Ich würde den Anteil der "Künstlerin" etwas reduzieren. Vor allem im ersten Part empfinde ich den Fokus zu stark auf dem Bau des Rahmens.
-Der Spot geht für mein Empfinden etwas zu lang. Ich würde die einzelnen Parts zeitlich kürzen.
- Im Spot werden ausschließlich, wenn ich es richtig beobachtet habe, nur slowmo -Clips benutzt. Das macht das ganze etwas schwer, vielleicht sogar etwas träge. Daher mein Vorschlag, Slowmo gezielter und bewusster einsetzten.
Ich würde den Anteil der "Künstlerin" etwas reduzieren. Vor allem im ersten Part empfinde ich den Fokus zu stark auf dem Bau des Rahmens.
-Der Spot geht für mein Empfinden etwas zu lang. Ich würde die einzelnen Parts zeitlich kürzen.
- Im Spot werden ausschließlich, wenn ich es richtig beobachtet habe, nur slowmo -Clips benutzt. Das macht das ganze etwas schwer, vielleicht sogar etwas träge. Daher mein Vorschlag, Slowmo gezielter und bewusster einsetzten.
Da muss ich leider Einspruch erheben - mit einer kleinen Geschichte aus dem Nähkästchen.
Sterneküche und Malerei sind in Wirklichkeit dichter zusammen als der Clip am Anfang vermittelt.
Was mich noch gestört hat waren die teilweise etwas flauen bilder. Teilweise fand ich das Licht nicht optimal und gereade im Food Bereich stehe ich auf knackige Schwarzwerte, hohen Kontrast und poppige Farben. Besonders störend waren die ersten Shots durch die Glasplatte, da war die Platte schmutzig und ein Licht von unten hätte für deutlich frischere Farben gesorgt.
Ich habe mal zum Spaß und total quick&dirty zwei Stills bearbeitet, um zu vermitteln wie ich das meine:
Ich bin immer noch davon überzeugt, dass die Verbindung zwischen guter Küche und Kunst auf der Hand liegt, aber zumindest diese 3 Herren an den Töpfen sahen das anders.
Was deine quick&dirty Versionen betrifft... Da bin ich ganz anderer Meinung. Das ist ein Look, den ich nicht mag. Da gehen Hauttöne kaputt, da gibt es Weiß- und Schwarzclipping und die Farben wirken auf mich unnatürlich und plastikhaft.
Nee nee, wir haben da schon mit den kreativen Köpfen gesprochen. Also die 3 die im Film zu sehen sind, davon sind 2 die Leiter ihrer Restaurants und auch die, die letztlich in der Küche die Entscheidungen treffen, die Gerichte und Menüs kreieren. Und bei den Gesprächen ging es überhaupt nicht um die Teller sondern um den Prozess des Kochens. Aber ich denke, dass ist auch bei verschiedenen Köchen sehr unterschiedlich, wie da ihr Blick auf die eigene Arbeit ist.Ich bin immer noch davon überzeugt, dass die Verbindung zwischen guter Küche und Kunst auf der Hand liegt, aber zumindest diese 3 Herren an den Töpfen sahen das anders.
Hast du mit den kreativen Köpfen oder mit den Leuten an den Posten gesprochen? Ich kenne schon den einen oder anderen Sternekoch der seine Kreationen sehr wohl als Kunst betrachtet. Wobei sich kein Koch auf die Optik reduzieren lassen will, diese ist wichtig aber zweitrangig. Aromen, Texturen usw. sind einem Koch wichtiger als das Aussehen. Du kannst auch beliebigen Fertigfraß hübsch anrichten, das macht noch keine feine Küche. Da es viele Restaurants gibt, die miese Qualität in hübscher Optik zu total ungerechtfertigten Preisen verkaufen, distanziert sich vermutlich der eine oder andere Koch davon, das Aussehen explizit in den Vodergrund zu stellen. Kochen ist eben mehr als Malerei wo nur die visuelle Wahrnehmung relevant ist.
Was deine quick&dirty Versionen betrifft... Da bin ich ganz anderer Meinung. Das ist ein Look, den ich nicht mag. Da gehen Hauttöne kaputt, da gibt es Weiß- und Schwarzclipping und die Farben wirken auf mich unnatürlich und plastikhaft.
Naja, das war wirklich quick&dirty in 1 Minute pro Bild zusammegeklickt. Im wirklichen Leben würde ich die Hauttöne vorher keyen und dem Koch keine rote Hand verpassen, da bin ich 100% bei dir. Gecliptt ist übrigens nichts, ich habe nur eine bewusst etwas heftige Gradationskurve draufgelegt. Die poppigen Farben waren natürlich gewollt, ich liebe das für Food Aufnahmen. Bei mir regen solche Bilder die Geschmacksnerven an und ich bin überzeugt davon, daß das auch bei vielen anderen Leuten funktioniert. Ist aber absolut OK wenn dir das nicht gefällt, das war nur als Anregung gedacht, die Geschmäcker sind verschieden. Ich stehe halt darauf, solche shots richtig knallen zu lassen. Ich lege bei sowas wenig Wert auf Natürlichkeit, ich will den Bildern eine Aussage verleihen. Das ist nichts für Puristen, mit einer realistischen Darstellung hat das nichts zu tun. Aber lebt Werbung nicht davon, die Welt unrealistisch darzustellen und zu überzeichnen?