Liebe AFFler,
gestern flimmerte unser Kurzfilm "Warten auf morgen" zum 12. Mal über eine Festivalleinwand und hat damit seine internationale Festivalreise abgeschlossen. Deshalb freue ich mich, euch den Film heute hier präsentieren zu können. Obwohl unser Vorgänger "
Fettes Grün" unser bislang erfolgreichster Film ist, hatten wir doch das Gefühl, dass besonders die deutschen Festivals den irgendwie nicht so recht mochten. Deshalb wollten wir dieses Mal einen Film für ein deutsches Publikum drehen: schwerfällig, düster und bisschen artsy (Wir haben es zumindest versucht
) Aber unser Plan ging auf: Über die Hälfte der Screenings fand in Deutschland statt
Worum gehts?
Im Film geht's um Marc und Janina, die sich nach allerlei Absagen und Rückschlägen der gefährlichen Illusion hingeben, dass sich alles schon irgendwie von alleine zum Besseren entwickeln würde. Wir wollten eine düstere Geschichte des Alltags erzählen, die ohne Alkohol oder andere Drogen, psychische Krankheiten und Selbstmord auskommt. Dafür eine Geschichte, in deren Figuren man sich wiederfinden kann. Auch wollten wir uns nach unseren sehr dialoglastigen Filmen an einer primär visuellen Narration versuchen. Das war echt eine total spannende Erfahrung
Mehr
Infos, den
Teaser und ein
Making-Of gibts im Projekt-Thread
hier im AFF.
Festivalreise
Premiere: Los Angeles CineFest -
Semi-Finalist
Kurzfilmfestival Göttingen (Sektion Shots&Shorts)
Bundesfilmfestival filmreif!
Berlin Short Film Festival
TMFF The Monthly Film Festival
3rd International Short Film Festival Pune India 2018
Summershort Festival München
Landesfilmfestival Rheinland -
Gold &
Beste Bildmontage
11. lange Nacht des kurzen Films, Hard (Österreich)
Berlin Independent Film Festival 2019
Meraki Film Festival 2019 -
Semi-Finalist
Bundesfilmfestival Fiction -
Bronze
Ich bin gespannt, was ihr zu dem Filmchen sagt