Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Mir ist der Film zu langsam erzählt, zu wenig überspitzt (die Ansätze sind ja da, aber da geht bestimmt noch mehr!) und die Pointe/Auflösung deutlich zu einfach. Da machst du es dir für meinen Geschmack zu einfach, weil das im Prinzip nur eine verfilmte Alltagsmeinung eines sozialen Phänomens ist, ohne da mal genauer hinzuschauen.
Der Film hat mir im Grunde ganz gut gefallen, allerdings haben mich die Smartphoneatrappen sehr gestört. Statisch und viel zu dick. Vorallem für zukünftige Verhältnisse total unglaubwürdig. Wenn es zu aufwändig war ein Display ins Bild zu manipulieren, so hätte ich es dennoch wesentlich dünner gestaltet. Und vielleicht auch probiert wenigstens farbiges Licht einzublenden, damit ein Gefühl für ein Display entsteht. Aber so sind halt statische Icons aufgedruckt, die sich nicht mal bewegen wenn die Benutzer swipen.
Danke für das Feedback! Grundsätzlich sollen sowohl die Erzählstimme, als auch die melancholische Musik und die "Handyzombies" dazu dienen, eine gewisse Stimmung aufzubauen. Bei einer Collage aus Klingeltönen habe ich so ein Gefühl, dass die eher traurige Stimmung nicht beibehalten wirdHi, hab mir das gern angeschaut. Kritikpunkte: die (gute) Erzählstimme kommentiert, was man ohnehin sieht und das dauernd. Die Handysituationen würden eine Zuspitzung dringend brauchen. Die Szene auf der Parkbank ist super, aber die ganzen Handyzombies sind einfach zu viel und jeder weitere fügt der Stimmung nichts hinzu und strapazieren die Geduld. Der märchenhafte Schluss gefällt mir gut. Alles in allem ist es aber zu wenig kompakt erzählt. Die melancholische Musik finde ich irgendwie unpassend. Vielleicht hätte man ja eine Collage aus all den typischen Handysounds und Klingeltönen basteln können ...