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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »ToXic pictures« (4. März 2015, 22:08)
In der Post - wo denkst du denn hin, nein! Das ist alles echt!Wo kommen denn die Staubpartikel und Kratzer her (z.B. 1:16) lag das an der Kamera? Muss ja, wenn das Material nie durch einen Projektor gelaufen ist. Oder hast du das etwa in der Post nachträglich eingefügt?!
Das Korn ist schon recht stark, das stimmt. Liegt zum einen daran, dass es 16mm Film ist, der körnt stärker als 35mm Film. Desweiteren ist das 500T also ein sehr empfindlicher und damit stark körniger Film - 250D ist nicht so grob, aber trotzdem ist das Korn zu sehen. Noch hinzu kommt, dass wir altes, dh. überlagertes Filmmaterial verdreht haben, deswegen vermute ich, dass das im Kopierwerk ein bisschen gepusht wurde, was das Korn zusätzlich verstärkt.Das Korn war auch ziemlich heftig... Bei anderen Footages im Internet mit dem gleichen Material war wesentlich weniger Korn zu sehen, woran liegt das?
Kann ich sehr gut verstehen. Da wir ja unter uns sind, kann ich auch verraten, dass ich selber so meine Probleme mit dieser Story hatte. Vor dem Hintergrund, dass es die Verfilmung zu einem Gedicht ist empfinde ich das Ganze aber so wie es letztlich geworden ist, als eine recht runde Einheit, bei der es eher darum geht etwas auf sich wirken zu lassen, weniger um das erzählen einer Geschichte.Die Story ist nicht so meins, aber das ist nur mein Geschmack.
Danke dafür... Das Optische ist ja quasi mein Werk. Und, ja, der Sprecher hat das prima gemacht!Optisch find ich den Film richtig gut, aber der Knaller ist der Sprecher, der ist richtig geil.
Nein & nein. Der Film wurde bei ARRI in München entwickelt und da auch direkt abgetastet, also eingescannt. Danach ist der Film komplett durch die digitale Postproduktion gelaufen. Das heißt der Master, dh. die Vorführkopie, ist komplett digital.Habt ihr den Film an der Hochschule entwickelt und für die Post eingescannt?
Also ein Geheimnis gibt es da eigentlich nicht... Super16 ist schon ein ganz anständiges Format, was ja an sich auch recht hoch auflösend ist (wir haben in 2K abgetastet). Was die Schärfe angeht hatten wir nicht unbedingt die besten Voraussetzungen. Wenn ich mich richtig erinnere haben wir mit offener Blende gedreht, aber mein 1. Assistent hat das mit dem Schärfe ziehen gut gemacht, daher auch vernünftige Schärfen.Wie hast du diesen Film eigentlich so super scharf gekriegt? Wenn ich mir so anderes Super16-Material anschaue, wirkt das (mit wenigen Ausnahmen) eher verwaschen und kontrastarm. Magst du verraten, wie du's gemacht hast? Oder ist das auch ein Geheimnis der Abtastung/Digitalisierung?
Ja absolut! Ran an die Mühlen mit Analogmaterial! Wenn du nicht selbst die Kamera führen willst, sondern eher Regisseur bist - ich kann mich da gern anbieten. Habe über die Hochschule auch Connections, wie man da nicht so wahnsinnig viel Geld in die Hand nehmen muss... Das aber per PN, wenn du Interesse hast.Der Look macht mich nämlich hungrig, es doch mal mit analogen Kameras zu probieren (wenn ich das nötige Kleingeld habe). Würde super zu einem Cyberpunk-Projekt passen, dessen Exposé bei mir seit geraumer Zeit in der Schublade liegt.
Die Story ist nicht so meins, aber das ist nur mein Geschmack.
Optisch find ich den Film richtig gut, aber der Knaller ist der Sprecher, der ist richtig geil.
"Liegt zum einen daran, dass es 16mm Film ist, der körnt stärker als 35mm Film"
Emulsionen körnen gleich stark - 16mm hat das kleinere Bildfeld.
Für mich als "Senior" der schon 1965 auf 16mm gefilmt hat (und dann nie wieder ) ist diese "Retro" Liebe nicht ganz nachzuvollziehen.
Insbesondere nicht wenn dann das ganze digitalisiert wird. Das ist (für mich) von hinten durch die Brust ins Auge.
Ein Film gehört in den Projektor, dann ist es "Original"
Die Gestaltung des Films, die Bildersprache und der Schnitt sind richtig gut!