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MKD Productions

unregistriert

1

Donnerstag, 18. Juli 2013, 22:23

LIFE - Full HD Kurzfilm

Beispielaufbau für einen Thread im Kleinen Kino (kann beliebig angepasst werden):

Filmtitel:
LIFE

Beschreibung:
Kurzfilm, mit hohen Farbkontrasten und Off-Stimme, gefilmt mit verschiedenen Objektiven.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon Eos 550D
Sonstiges Equipment: Makro-Objektive,Tele-Objektiv,Stativ


Screenshot(s):


Filmlänge:
1:39 Minuten

Stream:



LG MKD

Feedback erwünscht :)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (19. Juli 2013, 21:41)


Erdenbuerger

unregistriert

2

Freitag, 19. Juli 2013, 18:04

Sehr dicht und sensibel inszeniert. Respekt!!

Black Cinema

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  • »Black Cinema« ist männlich

Beiträge: 721

Dabei seit: 29. Februar 2012

Frühere Benutzernamen: Mad Pictures

Hilfreich-Bewertungen: 73

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3

Freitag, 19. Juli 2013, 19:13

Schön gemacht! Sehr passende Musik schöne Bilder gute Farbkorrektur. Auch der Text war inhaltlich gut und sehr schön eingesprochen. Ich bin auf mehr gespannt!

shortcutcliffe

unregistriert

4

Samstag, 20. Juli 2013, 00:23

Kann ich nichts mit anfangen, tut mir Leid. Vielleicht bin ich nicht intellektuell genug, um die subtile Botschaft hinter diesem Werk zu verstehen, aber für mich ist das ein 2 minütiges Lamento darüber, wie schlecht die Welt doch ist. Ich hatte ja gedacht, am Ende kommt noch eine Pointe oder ein Fazit, aber nein. Die Schiene wurde bis zum Ende durchgezogen und ich frage mich: Was wollt ihr mir mit dem Film nun sagen? Das Medien dafür sorgen, dass latent depressive Menschen zur Flasche greifen? Aha.

Der Text ist mir zu aufgesetzt und zu plakativ auf tiefgründig getrimmt. Im Grunde ist er aber weder tiefgründig noch literarisch besonders anspruchsvoll geschrieben - auch wenn er es zu behaupten versucht. Ich kann dem Text allein schon wegen oben genannter Problematik bezüglich des fehlenden Endes nicht viel abgewinnen. Fehlt das Ende, so fehlt auch die Aussage. Ein tiefgründiger Text würde hinterfragen, nicht nur aufzählen. Philosophieren heißt, den Dingen auf den Grund zu gehen. Aber ihr geht den Dingen nicht auf den Grund, ihr beschreibt einfach nur das Offensichtliche, unterlegt das ganze mit trister Trance-Musik und ein paar düsteren Bildern. Die Medien machen das, sie machen dies, das ist schlecht und das ist schlecht - mehr sehe ich in dem Film einfach nicht. Wo ist die gedankliche Eigenleistung? Einfach nur aufzuzählen, was man an dieser Welt so alles hassen kann, das kann doch jeder.

Ich weiß auch nicht ganz, warum die Off-Stimme jetzt sein musste. Ein Film ist schließlich ein visuelles Medium, der seine Geschichte durch Bilder erzählen sollte. Einfach alles durch einen allwissenden Kommentator zu erzählen finde ich langweilig und gemogelt. Ich glaube ihr wärt hier besser beraten gewesen, wenn ihr versucht hättet, die Bilder sprechen zu lassen - aussagekräftig genug waren sie.


Ja, meine Kritik war mal wieder sehr hart, aber ich hoffe, ich habe euch damit nicht beleidigt. Denn mich interessiert jetzt wirklich, was ihr mit dem Film eigentlich aussagen wolltet und welche Motive euch dazu bewegt haben, ihn zu machen. Ich würde mich freuen, wenn ihr noch ein paar Zeilen dazu schreiben könntet, vielleicht könnt ihr meine Meinung ja ändern. Vielleicht verstehe ich den Film einfach nicht richtig.

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Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:

L Lawliet

7River

Amateur-Drehbuchautor

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Beiträge: 2 465

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Hilfreich-Bewertungen: 309

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5

Montag, 22. Juli 2013, 19:06

Ist gut gemacht das Filmchen, aber shortcutcliffe hat schon recht. Ich verstehe das so: Am Ende herrscht Resignation! Klar gibt es viel Schlechtes auf der Welt, aber deswegen muss nicht jeder gleich in Selbstmitleid verfallen. Schau Dir Leute an, die sich sprichwörtlich zu Tode schuften für 'ne Minirente im Rentenalter. Oder die, die einen so niedrigen Stundenlohn bekommen, die 24 Stunden am Tag arbeiten könnten und dabei trotz alledem auf keinen grünen Zweig kämen. Andersrum gibt es ja auch Leute, die mit 50 arbeitslos werden und keinen neuen Job mehr bekommen, weil sie zu alt sind. Sie haben sich einen Lebensstandard aufgebaut, können ihn nicht mehr halten und fortan nur noch „kleine Brötchen“ backen. Das sind wahre Gründe um aufzugeben.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

MKD Productions

unregistriert

6

Dienstag, 23. Juli 2013, 17:27

@shortcutcliffe

vorerst einmal ein Dankeschön, dass es noch Menschen gibt, welche konstruktive Kritik ausüben können und nicht gleich (wie auf diversen Videoplattformen) anfangen zu beleidigen etc. Jedenfalls fühlen wir uns keineswegs beleidigt von dir (wie du ggf angenommen hattest).

Zum Thema Off kann man eigentlich nur sagen, dass sie dazu diente, den dargestelleten, tristen Szenen etwas mehr Nachdruck zu verleihen - für dich vielleicht too much, aber gut, jedem das seine.

Es ging lediglich um eine negativie Grundeinstellung dem Leben gegenüber, einer gewissen Leere und einer Ausweglosigkeit in Bezug auf das Weiiterleben.
Ob das nun den Geschmack von dir trifft, sei mal dahingestellt.

Jedenfalls danken wir dir, dass du dir die Mühe gemacht hast uns deine Meinung so gut zu präsentieren,
noch einen schönen Tag ;)
MKD Productions



@7River

Die Resignation kommt daher, dass der Protagonist erkennt, dass es ihm im Vergleich zu anderen noch richtig gut geht.
Aber danke für deine Kritik
Gruß MKD


@Black Cinema & @Erdenbuerger

Danke für das Lob :)

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