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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »TruePicVision« (19. Dezember 2012, 11:11)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Danielleinad« (28. September 2012, 18:37)
Freut mich das der Film dir gefällt, weil ich war nach dem Dreh sehr enttäuscht von dem Material und mir. Habe schlecht geplant und einiges hat nicht so funktioniert wie ich es vor meinem geistigem Auge gesehen habe...nachdem ich dann das Material 2 Wochen nicht angeschaut habe, gefiel es mir dann im Schnitt immer besserDer Schuss hört sich etwas unnatürlich an. Hab‘ ich das jetzt richtig verstanden, dass der Ehemann seinen Ring zum Juwelier gebracht hat, zum Polieren oder ausbessern, oder was weiß ich?
Auch zu dir Daniel aller erst mal...schön das dir der Film gefällt. Meine lieblings Szenen sind auch die Szene als er in die Wohnung kommt und als sie aus der Küche in den Flur mit der Schnapsfalsche gehtObwohl der Mord mir wieder zu amerikanisch war, denn in Deutschland ist es äußerst unüblich, dass man Schusswaffen bei sich zu Hause hat.
Im ganzen Film gab es keine locked cam...sondern nur aus der Hand oder eben mit Steady cam. Das die Aufnahmen so wackelig sind, sollte eben auch so sein und wurde teils gezielt und auch etwas experimentell eingesetzt. Es soll die Unsicherheit bzw langsame Festigung der Gedanken der Charaktere innerhalb einer Szene darstellen. Gerade bei der Frau. Aber diese Art von Kameraarbeit ist natürlich Geschmacksache und auch eben ein für deutsche Filme unüblicher Stil. Würde auch sagen für europäische Filme, aber das weiß ich nicht mit Sicherheit.Die Kamera war zum Teil ein bisschen zu wackelig. Mit etwas mehr Stativarbeit oder Bildstabilisierung in der Bearbeitung gäbe es etwas besseres Bild.
Habe da aber schon viel gemacht und ich denke auch das ist Geschmackssache und ich übertreibe es so ungern, kommt ja auch etwas drauf an wie man Licht in den Szenen setzt bzw welche Einstellungen man für den Bildstil an der Kamera wählt. Ich stehe dann doch eher auf etwas natürlichere Farben und Aufnahmen. Wobei das Bild deutlich höhere Kontraste usw. bekommen hat. Außerdem ein leichten Blaustich Aber ich habe eh immer Probleme mich bei sowas zu entscheiden wie intensiv ich das anlegen soll, deswegen lieber etwas weniger, was manchmal eben mehr sein kann. Hatte von Anfang an geplant, dass die Szenen natürlich aber evtl etwas kühl wirken sollen...aber es geht definitiv noch besser.Farbkorrektur hätte man noch so einiges herausholen können. Die Musik war mir leicht spartanisch, aber das ist Geschmackssache.
Sigma 17-70mm/f2.8 (fast nur bzw. hauptsächlich auf der Steady)Was habt ihr für Objektive so benutzt?
Ich würde sagen 08/15 ist nicht das selbe wie Klischeehaft. Weil der Anfang ist so gar nicht 08/15, wenn man den Schnitt und die Erzählweise betrachtet. Ein Mann läuft. Warum? Dann die Rückblende über den Brief. Aber klar der Hergang des Suizids durch Tabletten, Alkohol und das in der Badewanne, aufgrund von scheinbar gewaltigem Treuebruch, ist sicher nix neues, aber das sie Oxychodon Tabletten schluckt und dann im Wasser abtaucht, habe ich nirgends gezielt geklaut und auch noch nicht gesehen. Die Kombination ist sicher tödlicher als einfach nur Tabletten oder gar der Versuch sich zu ertränken...Ich fand den Film ehrlich gesagt am Anfang etwas 08/15. Diese Abschiedsbrief schreiben, sich betrinken, und in der Badewanne umbringen finde ich halt irgendwie abgegriffen und so Clicheehaft.
Ja ja das Licht. Wie ich vllt schon erwähnt habe, ist so gut wie alles von mir gemacht worden und der Film mit großem Stress und Zeitmangel in 2 Tagen gedreht worden. Ich hatte nur einen Tonmann da, der sich auch ab und zu mit um das Licht gekümmert hat. Aber das reicht natürlich nicht. Außerdem fehlt das Equipment und es war einfach nicht genug Zeit, weil wir dann definitiv doppelt so lange gebraucht hätten.Was mich an vielen Stellen etwas gestört hat war die Beleuchtung. Wie habt ihr zum Beispiel die Szene in der Badewanne ausgeleuchtet? Es schien mir fast so als hättet ihr leider kaum zusätzliches Licht verwendet...
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »AlexT.« (7. Oktober 2012, 18:23)
Wie schon erwähnt, wird der Film in einer alternativen Version mit narrativem Monolog des Mannes erscheinen (in paar Wochen in diesem Film-Thread), womit seine Rolle als Protagonist durch aufzeigen seiner Gedanken wieder in den Mittelpunkt rückt Ich hoffe du kommst dann auf deine kosten und ärgerst dich nicht mehr sondern kannst mehr mit dem Protagonisten mitfühlen, der durch seine Stimme überwiegt und die Frau als Antagonist durch die Bilder.Wäre es z.B. eine Alternative, den Film aus der Sicht des Mannes zu zeigen
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Danke für dein Feedback! Die Aussage, das der Mann seinen Ehering auf Arbeit vergessen hat, klingt ja etwas wage. Ein Abschiedsbrief, Tränen, Alkohol, Tabletten und Selbstmord sagen theoretisch doch schon alles!? Sie können nur durch krankhafte Eifersucht, Misstrauen, Betrug oder Lügen entstehen!Ansonsten fand ich die Sterbeszene von ihr sehr gelungen. Und ich finde ihr habt ein ansprechendes Titeldesign und ein cooles Logo!
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