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1

Freitag, 21. September 2012, 00:18

Shutter (Camgaroo 2012 Beitrag)

Filmtitel:
Shutter

Beschreibung:
Seitdem Mark einen mysteriösen Unfall hatte, spielen sich merkwürdige Dinge ab. Verschiedene Ereignisse fangen an sich zu wiederholen. Anfangs ist es nur seine Umwelt, die sich in einer Zeitschleife befindet. Doch nachdem auch sein eigener Körper langsam beginnt verrückt zu spielen, versucht Mark rauszufinden was es damit auf sich hat.

Infos zur Entstehung:
Kamera: Canon 5D Mark II
Sonstiges Equipment: Manfrotto Stativ, Saugnapf-Stativ, Selbstgebaute Dolly, Mini-Kran, Rode NTG-3, Tascam DR-100 LED Lampen

Hintergrund:
Dieser Film wurde für den Camgaroo Award 2012 für die Kategorie Mystery gedreht.
5 Tage Dreh. 7 Tage Schnitt.

Mitwirkende:
Darsteller:
Marc - Daniel Littau
Freundin - Sonja Schultz
Freund am Grill - Aykut Yalcin
Partygast 1 - Carolin Picker
Partygast 2 - Björn Leisten
Partygast 3 - Matthias Olenberg
Partygast 4 - Linda Schultz

Regie: Andreas Olenberg
Kamera: Andreas Olenberg
Drehbuch: Daniel Littau, Andreas Olenberg
Schnitt: Andreas Olenberg
Ton: Andreas Olenberg, Kim Roman Schweppe, Aykut Yalcin
Licht: Andreas Olenberg
Catering: Linda Schultz, Sonja Schultz
Musik:
Grayscale - Thermals
Loudog - Cigarettes Coffee
Epic Soul Factory - The Third Fall
Sound-Abmischung: Andreas Olenberg

Screenshot(s):



Filmlänge:
5'04" Minuten

Download:
Shutter Download (175 MB, MPEG2-PAL)

Stream:


Ich wünsche euch eine gute Unterhaltung und freue mich auf eure Kritik.

7River

Amateur-Drehbuchautor

  • »7River« ist männlich

Beiträge: 2 489

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2

Freitag, 21. September 2012, 15:28

Cooler Film und eine nette Darstellung mit dieser CD. :D Der Hauptdarsteller hat wirklich überzeugend gespielt. Die Sounduntermalung unterstützt die Szenen gut.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Danielleinad

Panasonic Lumix GH4 www.ds-film.de

  • »Danielleinad« ist männlich

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3

Samstag, 22. September 2012, 01:18

Eure Filme begeistern immer durch die hohe Qualität, die sie erzielen. Darum kann ich auch hier nichts groß aussetzen. Tolle Bilder und ein überzeugender Hauptdarsteller in einer kreativen Handlung. Ich sollte wirklich weniger Film gucken, denn Filme wie dieser fantastische Psycho-Mysteryschocker rauben mir die Ideen ;) Nachdem ich den Film gesehen habe, fing auch mein Computer ganz plotzlich an zu hacken, obwohl er sonst stets flüssig läuft. Zufall?

Wirklich das einzige, was mir schon mehrfach an euren Filmen negativ aufgefallen ist, sind die englischen Filmbetitelungen. Wenn man seinen Film nicht in englischer Sprache veröffentlicht und sich somit auch vorerst nicht einem internationalen Publikum widmet, ist das einfach nur unnötig. Ich hoffe, ihr nehmt euch das für den nächsten Film zu Herzen. Von euch sehe ich gerne mehr. Sehr gern auch mal ein Langfilm. :)

4

Montag, 8. Oktober 2012, 00:16

Danke für die Kritik.

Ja das mit dem Computer ist mir auch beim zeigen des Films passiert. Nur leider ist er komplett abgestürtzt und hat sich selbst abgeschaltet, und die nächsten 10 hochfahrversuche waren erfolglos. Oder es war nur der berüchtigte Vorführeffekt :D

Bei der Titelauswahl überlegen wir immer gründlich, was am besten passt. Zuerst hatte ich an einen Namen wie "Schleife" gedacht, was aber dann doch entweder zu fröhlich klingt, falsche Gedanken weckt, oder zu viel verrät. Englisch passte uns in diesem Fall besser. Wobei ich denke, dass dieser Film auch für alle ohne Deutschkenntnisse aufgrund der kurzen Dialoge nachvollziehbar ist. Aber du hast recht, fast die hälfte unserer Filme haben einen englischen Titel. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir eher ein "internationales" Filmteam sind, da bei uns die Nationalitäten Russisch, Türkisch und Deutsch vertreten sind. Und Englisch verbindet ;)

Aber ich werde mir deinen Vorschlag für die nächsten Filme zu Herzen nehmen. :)

TruePicVision

unregistriert

5

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 12:38

Auch ich kann nur anfügen, das mir diese Art von Filmen sehr gut gefällt und ich diese Psychospielchen gerade zu liebe! Ich war schon von dem technischen Aussehen der vorherigen beiden Filme "Inbound" und "wie das leben so spielt" sehr beeindruckt und finde es genial in welcher Fülle an unterschiedlichen Ideen die Drehbücher und die Umsetzung durch die Regie von euch daher kommen. Ich wünschte ich hätte auch so dauerhaftes Zeitengagement von Seiten eines Filmteams und mir! Leider kann man eben alleine nicht so viele Filme machen, wenn der Rest keine Zeit hat oder sich nicht so dafür einsetzt...

Zurück zum Film:
Das es sich wieder einmal um einen tollen Hauptdarsteller handelt und er in diesem, wie auch in den anderen beiden Filmen, die ich von euch kenne, wieder mal sehr überzeugend agiert hat, brauche ich nicht mehr unbedingt zu sagen ;) Die Kameraführung war klasse, obwohl ich fand, das der Anfang im Gegensatz zum weiteren Verlauf des Film sich schon stark unterscheidet. Würde es nicht als negativ erachten, jedoch ist die Kameraführung am Anfang bei dem Unfall doch schon sehr wild, was ich gut fand, jedoch wurde in allen drauf folgenden Szenen die Kameraführung deutlich ruhiger und vor allem kamen viel mehr locked cam shots zum Einsatz. Die Frage ist nun, ob das auf die Kappe der Effect shots bzw. 'Schleifen'-Effekte geht!? Ansonsten ist der Bruch nach der Anfangsszene natürlich klar das die Kameraführung und die Schnitt dann ruhiger werden, aber ich weiß nicht ob auch zum Ende hin wieder ein solcher Anstieg funktioniert hätte. Obwohl ich mir da jetzt selbst widersprechen muss...finde ich, dass der Anstieg des Rhythmus durch den Schleifen-Effekt doch sehr deutlich wird und eine zusätzlicher Anstieg des Schnittrhythmus und der Kamerabewegung einfach zu wild gewesen wäre.
Ist demnach kein wirklicher Kritikpunkt, sondern nur das Interesse daran, was die Schnittgeschwindigkeit und die wilde Kameraführung in Verbindung mit diesem Effekt ausgelöst hätte.
Andererseits fand ich einige Low-Light Szenen etwas zu dunkel, obwohl es wiederum auch gepasst hat, weil ich persönlich vor dem Bildschirm saß und auf und ab geguckt habe, ob ich noch mehr entdecken kann...und so war es ja dann am Ende mit dem Auto ;)

Also um mich nicht zu wiederholen, muss ich sagen ein sehr gelungener Kurzfilm mit genialer Atmosphäre, die mich auch gleich in den ersten Sekunden gepackt hat, obwohl ich da natürlich noch unsicher war, wurde es dann perfekt bei dem Grillerchen. Gänsehaut bis zum Ende. Habe mich auch dabei erwischt eine Lippenbewegung während des Guckens zu machen die, das Wort "genial" formte ;)

LG Nico

Double-R

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6

Freitag, 12. Oktober 2012, 19:46

Coole Idee, klasse Schauspieler, Schnitt, Ton, Kamera.... alles perfekt in meinen Augen!

Schattenlord

unregistriert

7

Freitag, 12. Oktober 2012, 22:52

Also Shutter ist wirklich ein absolut gelungener Film, von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Ich hab wirklich gar nichts auszusetzen - Schauspiel ist klasse, die Idee genial, der Schnitt sitzt perfekt. Die Sounduntermalung war passend, Musik gabs kaum. Die Effekte waren unsichtbar, das Ende überraschend und vom Timing her absolut perfekt. Was will man mehr? Ein rundum gelungener Kurzfilm, der seine Camgaroo Nominierung zu Recht verdient hat. Von der Erzählweise her ganz große Kunst!

Von meiner Seite aus nichts zu meckern, einer der besten Filme, die ich in letzter Zeit sehen durfte! :)

Schattenlord

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