Hi Zeitraffer
Sorry für die späte Antwort, aber irgendwie werde ich nicht benachrichtigt.
Mein Worklflow sieht folgendermaßen aus:
-Entwicklung der RAW`s in Lightroom.
-Abspeichern der xmp`s via Lightroom.
-Dann import der RAW`s in After Effects. Das Gute daran, After Effects liest die zuvor erstellten xmp`s aus. Somit hast du alle Entwicklungseinstellungen in AE drin. Ich arbeite also nicht mit 1080p, sondern entweder mit 12MP (Canon 450D), oder mit 16MP (Panasonic GH2).
-Dann in AE ne neue Komposition in 1080p erstellen, die RAW´s hineinschieben und dann Framen, Fahrten animieren (falls kein Slider vorhanden wahr) etc...
Hallo
DeejayMD,
meine Benachrichtigung hängt ebenfalls ab und zu. Besonders wenn ich nachträglich ein Thema abonniere, kommen in den ersten 2-3 Klicks auf "abonnieren" eine Fehlermeldung.
Mit RAWs allgemein in LR komme ich wenig zurecht. Die sehen total anders aus als in meinem DPP von Canon. Deshalb konnte ich Gunthers LR TimeLapse (noch) nicht verwenden und habe alle meine Abendaufnahmen manuell korrigiert. Das hat mich einige Stunden Nachbearbeitung gekostet...
Geht das auch, wenn ich die RAWs, ohne Bearbeitung in LR, direkt in AE importiere?
Und so stellste da die 12 MP ein??
Ich arbeite mehr mit Premiere Pro...
Zur Hyperlapse:
Den Hyperlapse-Worklflow hab ich hier im Forum noch nicht gesehen...
Zuerst suche Dir einen Fixierpunkt im Motiv, mit dem Du mit Hilfe dem AF Punkt oder den Gitternetzlinien im Display anvisieren kannst. Ich bevorzuge das Display. Ich laufe die Strecke vorerst einmal ab, ob der Blick zum Motiv während der Strecke und am Ende der Strecke weiter mit der Bildkomposition überein stimmt. (mit Berücksichtigung der Gitternetzlinien bzw. AF Punkt) Das Bild könnte sich im Laufe der Strecke komplett ändern und dann wieder von vorne anfangen, wäre umständlich.
Bei einer längeren Strecke würde ich das Stativ nehmen, da ca. 1 Stunde mit einem gebeugtem Arm konstant den Intervall einzuhalten, kann schwer werden. Deshalb sind leichte Aussetzer in den Wolken zu sehen, wo ich auf der Brücke lief...
Beim "Verrücken" des Stativs zum nächsten Punkt würde ich nur die Stativ-Beine verstellen. So biste schneller mit dem Ausrichten, als wenn Du den Neiger bzw. Kugelkopf ausrichtest!
Für eine "langsame" Fahrt, so wie auf der Brücke, habe ich einen "normalen" Gehschritt und davon die Hälfte genommen, also halber "normaler" Gehschritt. Der Rest habe ich in Premiere Pro stabilisiert. Für sehr weite Strecken kannste ruhig einen großen Gehschritt machen.
Probleme gibt es beim Stabi, wenn Du z. B. um einem Baum herum läufst. Bei Abendaufnahmen können einige Elemente im Bild zittern. Das ist z. B. bei meiner Hyperlapse Aufnahme am Ende des Clips auf der Brücke zu sehen. (Die beleuchtete Hohenzollern-Brücke im Hintergrund)
In den meisten Fällen klappt der Stabi wunderbar. Ich habe auch Sonderfälle, wo es nicht gut geklappt hat. Mit Tracker in AE kenne ich mich allerdings nicht so gut aus. Bin selbst noch Anfänger.
Gruß
Zeitraffer