Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Breitmaulfrosch« (17. September 2011, 18:36)
Vielen Dank Ich hoffe man sieht sich in MünchenEin sehr bemerkenswerter Film. Eine vernünftige Botschaft verpackt in gelungenen Bildern. Die FishEye-Aufnahmen haben mir besonders gut gefallen. Das scheint eine ernsthafte Konkurrenz für meinen Film zum Camgaroo Award zu sein.
Jap an der Facebook Szene hab ich lange rumgeschnitten. Harte Schnitte fand ich da teilweise sehr unpassend Aber stimmt natürlich. Perfekt ist es nicht.Hab mir eueren Film jetzt auch angeguckt.
Ich fand die Kameraarbeit und die Farbkorrektur echt klasse. Der Schnitt war auch teils echt gut, aber an einigen Stellen hat er mir nicht so ganz zugesagt (vorallem gegen Anfang wo er am PC sitzt, da haben mich diese überblendungen und das abblenden ins Schwarze Bild a bisschen irritiert).
Ja, der Film regt zum Nachdenken an. Ich hab mich gefragt, warum er wohl Suizid begeht. Oberflächlich ist das keinesfalls, aber wie HareMadeFilms sagt, schon eine kleine aneinanderreihung von Klischees. Das macht es aber nicht schlecht. Sie wurden gut in einen Kurzfilm verpackt.
Vorallem fand ich gut, dass es keine Dialoge gab.
Die Musik hat mir zugesagt, und die Soundgestaltung fand ich auch gut. Zum Beispiel am Ende, die letzte Einstellung, mit dem Sound dazu fand ich Top.
Alles in Allem hat mir der Kurzfilm gefallen Wünsche Viel Erfolg beim Camgaroo Award. Vll sieht man sich ja da
was mich jedoch gestört hatte war der dual screen
Danke schön Ja die Intro Szene kommt schon etwas kitschig rüber. Unser Ziel war aufjedenfall ein starken Kontrast von der Introszene zu der Winterszene, damit der direkte Übergang gut wirkt. Wir hatten viele Drehtermine fürs Intro doch leider hat es fast immer geregnet oder es war total schlechtes Wetter. Und bei so schlechtem Wetter haben wir dann auch gedreht. Die Filmfarbe wirkt leider unnatürlich weil es so schwer war aus dem scheiß Wetter gutes zu zaubern. Und ich finde bei einem heterosexuellen Paar würde man so eine Szene nicht kritisieren? Sieht man doch in sehr vielen Filmen solche Szenen... Hier ist es halt ein Homosexuelles Paar? Das soll eben überhaupt kein Unterschied machen. Deswegen haben wir das auch so gedreht Aber keine Angst, ich versteh was du meinst.Hier noch meine, wenn auch späte, Kritik.
Positiv:
- Die Thematik gefiel mir sehr gut, war bei uns im Amateurfilm auf jeden Fall mal ein neues Thema
- die Musik gefiel mir auch sehr gut
- ich fand es gut, dass du komplett ohne Dialoge ausgekommen bist
- Der Schnitt und vor allem die Übergange haben mir sehr gut gefallen (Füße im Grün=> Schnee)
- der Film baut insgesamt eine sehr gute Atmosphäre auf
- Kamera hat mir auch super Gefallen, vor allem die Szenen im Schnee. Die Totale mit dem Fischauge hats mir total angetan
- inhaltlich fand ich es, zum größten Teil, auch sehr gut, vor allem der Konflikt mit dem Vater kam gut rüber
- ein sehr starkes Ende
Negativ:
- Die unscharfen "Blitze" zwischen durch haben mir als Stilmittel leider nicht wirklich gefallen
- An manchen Stellen war es mir etwas zu viel "Vorschlaghammer". Die Szene am Anfang war schon etwas sehr triefend kitschig. Die Musik, die Farben, die Wiese, die Blume ins Haar... etwas too much. Ein homosexuelles Pärchen im Alltag zu zweigen, was sich eher ganz normal verhält, wäre da (meiner Meinung nach) ausdruckstärker.
- Ebenfalls die Szene mit dem Facebook fand ich etwas zu "krass". Auch da glaube ich wäre es stärker gewesen nicht die offensichtlichen Attacken gegen das Pärchen, sondern viel mehr die kleinen Dinge zwischen den Zeilen der Anderen zu zeigen.
Der Film funktioniert auch so aber das war das, was mir so aufgestoßen ist (obwohl man als Filmemacher ja immer mit seinem eigenen Standpunkt einen Film anschaut. Wie hätte ich das gemacht?).
Insgesamt sehr starker Film, hätte ehrlich gesagt mit einer Nominierung bei dem Camgaroo Award gewettet.
Danke nochmal für dein Nachtrag. Ich war nur bei so viel Kritik, die ich ehrlichgesagt nicht erwartet habe, sehr enttäuscht, weil in dem Film einfach über ein halbes Jahr arbeit steckt. Aber ich werde aus eurer Kritik lernenIch möchte meinen Beitrag auch noch ergänzen und etwas dazu sagen:
Sollte es so rübergekommen sein, dass ich euren Film als schlecht bezeichne, möchte ich das sofort revedieren. Es sind nur eine Reihe von Anmerkungen und persönlichen Eindrücken, die absolut nichts mit dem Niederkritisieren eurer Arbeit zu tun hat im Gegenteil ich zolle jeden der so eine lange Zeit in die Entstehung des Filmes reingesteckt hat meinen großen Respekt, weil ich selbst wie das ist.
Dieser Film sind nicht diese Art von Film, die in Vergessenheit geraten, nein, sie bleiben (im positiven Sinne) in den Köpfen (meinen jedenfalls) hängen.
Und Kritik sollte man nicht so heißen essen, wie sie gekocht wird. Mein Tipp: Sucht euch aus den Kritiken die Punkte, die ihr als hilfreich erachtet und den Rest tut ihr einfach als Geschwafel ab, denn gerade in der Story Kritik sind die Meinungen so individuell und verschieden, ihr könnt es nicht jedem recht machen, keiner kann das. Habt einfach Spaß an der Sache und seid stolz auf euer Filmprojekt. Wenn ihr es cool findet, dann ist das auch so. Es wird genug Menschen geben, die mit euch der gleichen Meinung sind.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chuck« (23. Dezember 2011, 17:07)
Der Film wirkt, als würde Michael Bay versuchen, ein Drama zu inszenieren - und das kannst du durchaus als Kompliment sehen.