Du bist nicht angemeldet.

Broken Tape Productions

unregistriert

1

Samstag, 30. Juli 2011, 13:39

ego - ein Kurzfilm in der Subjektiven

ego

Laenge: 8:03
Genre: Kurfilm/Thriller/Experimentiel

ego kommt aus dem Lateinischen und bedeutet kurz und buendig: Ich! Ein einzelner! Mehr zeigt dieser Film nicht. Vollsaendig in der Subjektive gedreht erlebt der Zuschauer den Tag eines jungen Mannes, dessen Freundin grausam umgebracht wurde.



Fuer diejenigen, die sich noch nicht sicher sind, ob es sich lohnt, gibts hier nochmal den Teaser:



und hier der Film:



Zur Entstehung:

Drehbuch/Regie/Kamera/Schnitt: Florian Schmeidl
Musik: Simon Lobnehofer

Vorbereitung: 2 Monate
Dreh: 5 Tage
Bearbeitung/Musik: 1-2 Monate

Kamera: GoPro HD-Hero
Software: Final Cut Pro 7, Ableton

Also dann! Ich bin auf Kommentare/Kritik/Anregung gespannt! Besonders wuerde mich interessieren, was ihr von der Umsetzung der Subjektiven haltet und dem Einsatz der GoPro;). Wahrscheinlich fuer viele ein aboslutes NoGo :D
Achja ab und zu laesst der Rolling Shutter gruessen, aber das lies sich leider nicht vermeiden.

mfg BTP

Selon Fischer

Super-Moderator

  • »Selon Fischer« ist männlich

Beiträge: 2 107

Dabei seit: 22. September 2008

Wohnort: Essen

Hilfreich-Bewertungen: 350

  • Private Nachricht senden

2

Samstag, 30. Juli 2011, 14:07

Ich bin mir nicht sicher, was ich eben gesehn habe. Acht Minuten dauerwackelndes Video im Schnelldurchlauf ohne Dialoge oder irgendwelcher Geräusche sondern nur mit seltsamer elektronischer Musik? Irgendwie hab ich eben einen achtminütigen Teaser gesehn :/

Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich der Geschichte folgen konnte...also im groben schon, aber im einzelnen habe ich einige Reaktionen der Personen nicht verstanden. Und Drogen als Erklärung für aggressives und unkontrolliertes Verhalten? Ist mir ein bisschen zu einfach. :)


So, jetzt hab ich eigentlich nur gemeckert. Was mir immernoch gefällt, ist die Idee, die Subjektive konsequent durchzuziehen. Leider ist der Film dadurch (für mich^^) unerträglich hektisch und ich kann der Geshcichte nicht mehr folgen. Das sehe ich auch am Titel "ego" - hier wird deutlich, dass du einStilmittel ausprobieren wolltest, aber irendwie die Geschichte dabei nebensächlich wurde.

Aber du gibst ja ganz klar an, dass es sich um einen Experimentalfilm handelt. :)

Broken Tape Productions

unregistriert

3

Sonntag, 31. Juli 2011, 12:35

Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich der Geschichte folgen konnte...also im groben schon, aber im einzelnen habe ich einige Reaktionen der Personen nicht verstanden. Und Drogen als Erklärung für aggressives und unkontrolliertes Verhalten? Ist mir ein bisschen zu einfach. :)
Dann hast die Aufloesung am Ende wohl leider nicht ganz verstanden. Schade. Aber erlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass so manch einer nicht mitkommt. Das Video gibt nunmal ein recht schnelles Tempo vor und letztenendes loesst sich alles innerhalb von 30 Sekunden auf. Man ist halt selber als Macher extrem fuer die Story sensibiblisiert und weiss natuerlich auf was man achten muss.
Ich hab den Film aber auch als einen solchen ausgelegt, den man evtl oefter anschauen muss, um ihn komplett zu verstehen. Diesen "Aha-effekt", wenn man ein zweites Mal den Film anschaut und dann relevante Details bemerkt, die einem davor entgegen sind, wollte ich erzeugen.

Spoiler Spoiler

@Selon Als kleinen Tipp fuer dich: Er spuckt die Pille wieder aus!


mfg BTP

4

Mittwoch, 3. August 2011, 13:10

Hey an sich gefällt mir der Stil des Filmes, etwas gewöhnungsbedürftig, aber nunja, ist ja auch nen Experimentalfilm ;)

Alles komplett aus der Ego-Perspektive zu filmen fand ich gut. Die go pro ist natürlich schön, weil sie erstens wenig Platz wegnimmt (im Schatten hat man maximal den Helm gesehen) und weil die schön weitwinkelig ist, dafür verzerrt die aber auch total, gerade bei Erschütterung, sodass es wirklich teilweise sehr anstrengend war den Bildern zu zu schauen.

Inhaltlich muss ich gestehen habe ich es auch nicht verstehen:

Spoiler Spoiler

Wer hat was ausgespuckt? Wer wollte wen töten und hat sein Kumpel jetzt seine Freundin abgemurkst? Das ging mir irgendwie alles zu schnell und ohne richtiges Hintergrundwissen erschließen sich mir die Gegebenheiten nicht wirklich.


Musik war ok, den Verzicht auf Dialoge fand ich auch gut und am Ende die Slowmotion-Aufnahmen (wo ran man ja die Story verstehen sollte) fand ich auch gut, haben allerdings wie bereits angesprochen, nicht zu dem Ergebnis geführt :huh:

5

Samstag, 6. August 2011, 13:24

Die Idee einen Film aus einer Ego-Perspektive zu filmen ist nicht schlecht. An deiner Stelle hätte ich zwei verschiedene Einstellungen verwendet. So hätte ich eine Kamera vor seinem Gesicht plaziert. Ich denke, dass hätte dem Film mehr Persönlichkeit gegeben, da man auch mal sein Gesicht gesehen hätte.

Die Musik war gegen Ende echt nervig, auch wenn sie zum Tempo und Stil des Films gepasst hat. Die Story war wirklich nicht der Hit. Der Tod seiner Freundin wirkte unecht. Das Blut war in seiner Menge zu übertrieben. Auch die Location hat gefloppt. Im Park ?( Das eigene Zimmer oder in der Wohnung hätte da besser gepasst. Vielleicht auch ein Autounfall. Zudem hat man gesehen, dass sie in einer Szene lächelt.

Ich denke das diese Art der Darstellung besser zu einem Dokufilm gepasst hätte. Ein Abend unter Freunden oder zu einer Outdoor Sportart.

SR-Pictures

Schmidbauer-Film

  • »SR-Pictures« ist männlich

Beiträge: 1 370

Dabei seit: 27. August 2008

Wohnort: Prien am Chiemsee / Stuttgart

Hilfreich-Bewertungen: 106

  • Private Nachricht senden

6

Samstag, 3. September 2011, 11:56

Erstmal vorweg: nachdem Teaser hätte ich mir den FIlm nicht angeschaut. Gründe, dass ich es doch tat, waren zum einen die Awards zum anderen, dass ich sehen wollte, was es von euch Neues gibt.

Im Ganzen kann ich mich Selon Fischer komplett anschließen. Das triffts schon ziemlich gut. Ihr zeigt wohl gerne Sequenzen eures Filmes nochmal, etwas abgewandelt ;) Den Sinn dahinter und was jetzt wirklich passiert ist, hab ich aber auch nciht wirklich verstanden.

Teilweise kam es mir auch nicht wie ein Kurzfilm vor, sondern eher wie ein Partyvideo wo jemand mit Helmkamera mitgefilmt hat und das ein bisschen geschnitten hat.





Mac Mave

Filmzombie

  • »Mac Mave« ist männlich

Beiträge: 1 398

Dabei seit: 20. Juli 2005

Hilfreich-Bewertungen: 131

  • Private Nachricht senden

7

Samstag, 3. September 2011, 13:14

Auch wenn es plump und einfallslos klingt: der Teaser hatte mich null angesprochen (Schriftspielereien, Szenen) und da es zB bei Youtube bestimmt 100 Ego-Go-Pro Vids gibt war ich auch nicht sonderlich motiviert den ganzen Film zu schaun.

Ähnliche Themen

Social Bookmarks