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pscht! - Kurzfilm

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mello

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1

Mittwoch, 1. Juni 2011, 16:26

pscht! - Kurzfilm

Hallo,

ich war länger nicht mehr hier, möchte das aber wieder ändern. Unser zweites Filmprojekt ist seit Samstag fertig.

Es ist ein kleiner Kurzfilm, der im August 2010 als Idee entstand. Gedreht wurde er an 4 Drehtagen im März 2011. Produziert dann im Anschluss bis vergangenen Freitag.

Noch ausführlicher wird das Projekt im entsprechenden Thread vorgestellt: pscht! - Kurzfilm


Story
Warum zum Geier hängt da ein Vorhang mitten auf dem Gehweg? Egal, Jens hat andere Sorgen. Der Streit mit seiner Freundin Carmen scheint sich auch am nächsten Tag noch nicht gelegt zu haben und auf ihr Geschrei kann er mit seinem Kater gerade gut verzichten. Doch auch seine Freunde scheinen wegen irgendetwas ziemlich angepisst zu sein. Warum schreit ihn heute jeder an?



Plakat






Länge: ca. 12min




Trailer (ca. 1min):




Film (ca. 12min):




Outtakes (ca. 4min):




Making Of (ca. 20min):




Über Feedback würden wir uns natürlich sehr freuen!
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Donnerstag, 9. Juni 2011, 21:35

kein einziger Kommentar? :(
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Moro

unregistriert

3

Freitag, 22. Juli 2011, 21:46

Nach dem Film bleiben bei mir sehr gemischte Gefühle zurück.

Grundsätzlich finde ich Kamera und schauspielerische Leistung sehr solide, das größte Problem ist aber in meinen Augen die "Story": Ich muss gestehen ich habe den Film NICHT verstanden, und mit nicht verstanden meine ich absolut, ganz und sowas von nicht verstanden, sodass bei mir am Ende nur drei enttäuschte Fragezeichen übrig bleiben.

Noch ein paar Sachen die mir nicht so gut gefallen haben:
- Das Intro fand ich nicht gut. Viel zu lange Schwarzbild, wenn während der Zeit wenigstens eine interessante Audiospur gelaufen wär, so hätte man sich darauf konzentrieren können als Zuschauer. Den Ton im Intro fand ich allerdings nicht gut. Zudem war das Standbild am Ende in meinen Augen total fehl am Platz

- mir fehlte oft in der Soundebene die Atmosphäre (auch Türgeräusche fehlten, z.B. bei der Haustür habe ich den Sound vermisst), und damit meinte ich nicht die Szenen in denen der Sound bewusst weggelassen wurde ;)

- Insgesamt war es in meinen Augen zu lang, gerade die Party Szene hat sich so dermaßen gezogen. Die Szene fand ich total uninteressant (höchstens das Gespräch am Anfang war noch ok) und dafür war sie viel zu lang.

- Einige Szenen fand ich einfach nicht gut (vor allem storytechnisch). Unsere Hauptperson ist etwas frustriert mit seinem Leben und hat etwas Stress mit seiner Freundin (was alles allerdings noch in einem gesunden Rahmen) ist. Dennoch zerreißt er eine lLückwunschskarte mit so einem Hass? Auch die Szene mit dem anrempeln auf dem Gehweg war, milde gesagt, albern. Auf die kann ich getrost verzichten.

Den Stil am Anfang, Zeitraffer + kein Sound, hingegen fand ich sehr nett, das hat mir gut gefallen.

Mein größtes Problem war einfach, das die Story zwischendurch viel zu dünn war und das Ende mich einfach total enttäuscht hat, weil ich es nicht verstanden habe. Vielleicht kannst du mir da Licht ins Dunkle bringen?
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4

Montag, 25. Juli 2011, 18:53

Ahoi,

vielen Dank für den ersten Kommentar zum Film ;-)

Ich versuch mal ein bisschen darauf einzugehen:

Was die Story angeht, muss ich dir Recht geben. Beim Schnitt kam mir schon mehr und mehr der Gedanke "niemand wird den Film raffen". Haben das ja dann auch in unseren Trailer eingebaut ;)

Wir haben uns ziemlich viele Sachen überlegt, die letztlich im Film leider nicht so rüber kommen.

Intro:
Kannst du sagen was du am Ton im Intro nicht gut fandest? Oder wars dir einfach zu "langweilig"? Sollte halt so ne Steigerung sein ... es wird immer laute bis zum Standbild und dann kommt der "Prolog" ohne Ton.
Das Bild ja ... kann ich mich vielleicht mit rausreden, dass es eine Idee meiner Mitautorin war^^ Aber ich fands eigentlich auch ganz gut so ... Nur die Animation der Schrift find ich mittlerweile ziemlich Banane.

Sound:
Werd da nochmal drauf achten beim nächsten gucken ... vielleicht hab ich mich da zu sehr auf das Schreien konzentriert ;-) Hab glaub ich an Geräuschen nix nachträglich reingemacht, nur ein paar Atmos.

Länge:
Damit hab ich ein grundsätzliches Problem ... also gescheit die Sachen zu kürzen. Haste also absolut Recht mit ;-) Bei der Party wollte ich halt noch n bissel die anderen Charaktere zeigen und das Mädel, das dann am nächsten Tag ausm Zimmer kommt.

Die Szene mit der Glückwunschkarte passiert vor den Ereignissen im Film. Alles in Farbe am Anfang stellt quasi einen Prolog dar und der soll nur die Hauptperson charakterisieren. Der is halt generell n eher miesgelaunter Typ.

Das Anrempeln auf dem Gehweg ist ein gutes Beispiel von "haben wa uns was bei gedacht, aber keiner wirds im Film raffen". Der Gedanke war, dass in dieser "Schreiwelt" alles n bissel anders läuft. zB halt die Leute links gehen statt rechts und Jens die deswegen anrempelt. Kommt null rüber, haste absolut Recht.

Ansonsten zur Story:

Spoiler Spoiler

Die Grundidee war "stell dir vor, alle Charaktere schreien. Ganz normaler Text, aber halt geschrien". Unser Ziel war damit im Prinzip ne kleine Gesellschaftskritik, dass unsere Welt immer lauter wird und man in dieser Weltnur noch gehört wird, wenn man selbst auch schreit (Wenn Jens normal redet versteht ihn keiner). Und das wollten wir im Film quasi einem Charakter als Spiegel vorsetzen. Also der Typ isn Griesgram, meckert und schreit vlt selbst viel rum und "fällt" dann so in diese Welt.



Danke für dein Feedback!
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Moro

unregistriert

5

Mittwoch, 27. Juli 2011, 13:53

Das sollte auch alles nicht böse sein, sondern waren nur meine Eindrücke.

Finde eure Idee da hinter echt gut, schade, dass es im Film nicht so rüber kam. Aber das ist nunmal die Schwierigkeit sein Drehbuch auch dann entsprechend umzusetzen ;)

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