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mp-cw

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21

Dienstag, 31. Mai 2011, 10:56

Kann mich eigentlich nur in vielem anschließen.

Schauspielerin top (musste gleich mal googeln ;) ), was bei einem Film mit nur einem Charakter natürlich ungemein wichtig für die Gesamtqualität ist. Insgesamt ansprechend fotographiert und inszeniert, besonders gefallen hat mir die "Durch die Küche tanzen"-Sequenz (auch wenn es da mal Helligkeitunterschiede gab, die evtl vom Licht außen beeinflusst waren). Die Farbunterschiede bei der Kochvorbereitung sind mir auch sofort aufgefallen; da hätte man noch anpassen können. Den ersten Shot auf die Schuhe fand ich irgendwie seltsam als Eröffnung, andere Detailaufnahmen wie das Kratzen/Reiben am Tisch fand ich super. Musik durchgehend passend, da ist man bei Donner immer gut aufgehoben...

Storytechnisch hab ich auch recht früh geahnt, wie es ausgeht. Irgendwann während des Telefonats war es für mich klar. Kann aber auch daher kommen, dass es, wie auch andere schon angemerkt haben, viele Filme mit ähnlichem Thema und Aufbau gibt, und nicht an deiner Inszenierung liegen.

Produktionstechnisch finde ich interessant, dass ihr das ganze in nem Baumarkt abgedreht habt? Kannst du vielleicht dazu noch was sagen, wie das alles ablief?

Freu mich auf jeden Fall auf mehr von dir.

TATORT CALW: HEXENSABBAT mit Vorfilm "Die Rotkäppchen und der Wolf"
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Joshi93

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22

Dienstag, 31. Mai 2011, 12:14

WOW, wie konnte dieser Kurzfilm an mir vorbeigehen? Hm, abistress und so vll, dss ich nicht so aufmerksam im Forum geguckt hab in letzter Zeit :)

Aber jetzt hab ich ihn ja doch entdeckt :)

Super Film, echt klasse! Das ist ein erstlingswerk? Hätt ich nicht gedacht. Ansonsten wurd schon alles gesagt, mehr als was die anderen an Kritik und Anregungen abgeben kann ich auch nicht, also einfach mal TOP :)

23

Dienstag, 31. Mai 2011, 15:50

Danke für die Kritiken. Zu dem Meisten hatte ich ja auch schon etwas gesagt. Zum Anfangsbild, ich wollte eigentlich "klein" anfangen, und dann immer "größer" werden, bis man die Situation erkennt. Für mich wars ok, aber hab auch schon von anderen gehört, dass sie das doof fanden ;) Wieder was dazu gelernt ;)

Baumarkt ist leider falsch verstanden, sondern es war in einem Bauzentrum, vielleicht besser bekannt als ein "Musterhauszentrum". Das befindet sich in München-Poing. Auf der Website kann man sich schon viele der Musterhäuser anschauen, sind teils wirklich schöne Häuser dabei gewesen.

Vorteil:
- Leerstehendes Haus
- kooperative Besitzer (zu min. die Firma Allkauf war sofort Feuer und Flamme)
- vollfunktionstüchtiges Haus (inkl. Toilette, Wasser in der Küche etc.)
- viele verschiedene Häuser
- teilweise komplett eingerichtet
- Man kann mit den Autos direkt vor die Häuser fahren

Nachteil:
- das Gelände an sich wollte nacher eine Locationmiete (hab allerdings, obwohl ich noch nicht studiere, den Studentenrabatt bekommen)
- Film-Aka Studenten dürfen auf dem Gelände nicht mehr drehen ;) (angeblich wurden nur schlechte Erfahrungen mit denen gemacht)
- begrenzte Zeit (ab 18 mussten wir ca wieder raus)
- Bei mir durfte ich nur Montag drehen (weil da der Ruhetag ist)

Apfel333

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24

Mittwoch, 1. Juni 2011, 07:13

deine kritik ist echt anregend~

mello

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25

Mittwoch, 1. Juni 2011, 17:00

Mir hat der Film auch sehr gut gefallen. Vorallem die "Ruhe" im Film und die Schnitte haben mir sehr gefallen.

Schauspielerin wirklich top und alles andere wurde auch schon geschrieben. Freue mich auf weitere Projekte von dir / euch :-)
kostenlos, aber nicht umsonst: www.kindheitstrauma.com

digitalvlad

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26

Samstag, 11. Juni 2011, 16:31

Schöne, traurige geschichte, supper gespielt. Gut aufgelöst. Gefellt mir sehr gut!

<<<ThE SpEZi>>>

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27

Dienstag, 14. Juni 2011, 23:27

"Oh mein Gott, ist das hart" dachte ich mir so, als mir dann dämmerte das die Familienmutter eventuell gar keine Familie mehr hat. Echt ein gutes, emotionales Ende. Aber auch der Schnitt war angemessen und die Kameraführung hat mir gefallen. Wirklich ein schönes Gesamtwerk.

28

Freitag, 5. August 2011, 09:46

Danke euch für eure Kritiken, das Lob werde ich an die entsprechenden Personen weiterleiten ;)

Es freut mich auch zu sagen, dass der Film bei dem Magix Video Friday dabei ist. Für die Leute die es interessiert (ich sage da auch was über die Produktion von dem Familiendinner) hier der Link: Interview: Magix Video Friday

The Inventor

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29

Freitag, 5. August 2011, 23:12

Also die Musik gegen Ende finde ich wirklich klasse, passt auch sehr gut zum Bild! :thumbup: Die am Anfang ist auch ziemlich gut, fröhlich-locker-beschwingt.

Kamera ist okay, aber jetzt auch nichts Besonderes - gut halt.

Frag mich nicht warum, aber

Spoiler Spoiler

als man die Ü-Eier und die Kinder-Schokolade sieht, hab ich mir schon gedacht, dass mindestens ein Kind gestorben ist und niemand zum Essen der Frau kommen wird.
War das so beabsichtigt oder habe ich da einfach zu viel reininterpretiert? :D

Mir ist noch nicht ganz klar,

Spoiler Spoiler

wie lange der Tod der drei zurückliegt. Die Schokoladensachen deuten auf noch nicht so lange hin, ebenso wie die recht neu aussehenden Zeitungen. Im Gegensatz dazu steht aber das Telefonat - sie redet ja ganz unbeschwert mit ihrer Freundin und geht auf einen anscheinend regelmäßig stattfindenden Mädelsabend. Auch die Vorgabe, dass es "ein ganz normaler Tag" sei, lässt darauf schließen, dass der Tod schon länger zurückliegen muss. Hier ist also, wenn ich nichts übersehen habe, eine kleine Schwäche am Drehbuch zu bemängeln - andernfalls klär mich auf. ;)
EDIT: Habe grade bei der Zeitung pausiert, das Bild ist zwar etwas unscharf, aber ich meine, als Datum 25. November 2010 zu erkennen - das wären dann ein bis drei Monate, wenn der Film auch zur Drehzeit spielt. Dazu noch eine Frage: Hast du die Zeitung extra angefertigt/anfertigen lassen? Oder ist das eine authentische Meldung, die dich zu dem Film inspiriert hat?


Insgesamt jedenfalls ein großes Lob für deinen Erstling - schon jetzt besser als einiges von Leuten, die schon länger drehen. Weiter so!

Ich weiß leider nicht, was du mit CC meinst, deshalb kann ich dir auch nicht sagen, ob ich dir dabei helfen kann. ;)


Kann mich da leider nicht so recht anschließen. Eine schöne traurige akustik Melodie hätte da meiner Meinung nach deutlich besser gepasst. Aber das ist glaube ich Geschmackssache.


Also die Musik gegen Ende finde ich wirklich klasse, passt auch sehr gut zum Bild! :thumbup: Die am Anfang ist auch ziemlich gut, fröhlich-locker-beschwingt.

Kamera ist okay, aber jetzt auch nichts Besonderes - gut halt.

Frag mich nicht warum, aber

Spoiler Spoiler

als man die Ü-Eier und die Kinder-Schokolade sieht, hab ich mir schon gedacht, dass mindestens ein Kind gestorben ist und niemand zum Essen der Frau kommen wird.
War das so beabsichtigt oder habe ich da einfach zu viel reininterpretiert? :D

Mir ist noch nicht ganz klar,

Spoiler Spoiler

wie lange der Tod der drei zurückliegt. Die Schokoladensachen deuten auf noch nicht so lange hin, ebenso wie die recht neu aussehenden Zeitungen. Im Gegensatz dazu steht aber das Telefonat - sie redet ja ganz unbeschwert mit ihrer Freundin und geht auf einen anscheinend regelmäßig stattfindenden Mädelsabend. Auch die Vorgabe, dass es "ein ganz normaler Tag" sei, lässt darauf schließen, dass der Tod schon länger zurückliegen muss. Hier ist also, wenn ich nichts übersehen habe, eine kleine Schwäche am Drehbuch zu bemängeln - andernfalls klär mich auf. ;)
EDIT: Habe grade bei der Zeitung pausiert, das Bild ist zwar etwas unscharf, aber ich meine, als Datum 25. November 2010 zu erkennen - das wären dann ein bis drei Monate, wenn der Film auch zur Drehzeit spielt. Dazu noch eine Frage: Hast du die Zeitung extra angefertigt/anfertigen lassen? Oder ist das eine authentische Meldung, die dich zu dem Film inspiriert hat?


Insgesamt jedenfalls ein großes Lob für deinen Erstling - schon jetzt besser als einiges von Leuten, die schon länger drehen. Weiter so!

Ich weiß leider nicht, was du mit CC meinst, deshalb kann ich dir auch nicht sagen, ob ich dir dabei helfen kann. ;)

Respekt vor der schauspielerischen Leistung. Die Endszene ist sehr emotional und ging mir richtig unter die Haut.
Ein Film mit Tiefgang und das Thema wurde in meinen Augen sehr gut umgesetzt. Dein Film wirkt schon sehr professionell.
Ich bin gespannt was als nächstes von Dir kommt :)

Gruß, Andy



Der Tiefgang hat mir auch super gefallen. So etwas fehlt mir häufig bei Amateurfilmen: Emotion. Und die wurde spitze rüber gebracht.

Insgesamt auf jedenfall schickes Werk.
Kleiner Kritikpunkt, aber das ist auch wieder Geschmackssache: Die Kameraführung. Ich finde es wirkt durchgehend unnatürlich durch die Stativaufnahmen. Bin da eher der Fan von Freihand. Ich glaube das hätte dem Ganzen noch den letzten Schliff gegeben. Aber nun gut. Geschmackssache :)

30

Montag, 12. September 2011, 12:21

Hab gestern (eigentlich nur durch Zufall) erfahren, dass das Familiendinner bei den Fatpigtures Filmpreis bei Unna dabei ist (meine Adresse im Email-Verteiler hatte nen Tipfehler...). Wer Lust hat kann also am 22. September in Unna den Film auf der großen Leinwand sehen.

Mehr Infos: http://mkru.eu/MedienKunstRaumUnna/FATPIGtures.html

Hab auch gesehen, dass noch zwei weitere Werke da vertreten sein werden, "Augen Aufschlag" und "minimal". Drei Filme aus dem AFF hört sich ja vielversprechend an ;)

Pintman

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31

Montag, 12. September 2011, 17:24

Ist nicht weit weg von Dortmund. Vielleicht schaue ich mal vorbei. Danke für den Tipp. :)

32

Mittwoch, 14. September 2011, 00:32

Würd mich freuen, ich bin auch auf jeden Fall da. Insgesamt werden 13 Filme gezeigt, unter anderem auch der Animationsfilm "Der Besuch" von dem ich schon viel gehört.

Kannst dich ja mal melden wenn du wirklich kommen solltest!

Pintman

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33

Mittwoch, 14. September 2011, 06:53

Vielleicht nimmt sogar jemand eine Kamera mit und berichtet darüber?! :)

whysoserious

unregistriert

34

Mittwoch, 14. September 2011, 18:24

Da "minimal" auch nominiert ist und ich praktischerweise auch in unna wohne bin ich natürlich am start! :p

35

Dienstag, 4. Oktober 2011, 18:49

Wow heute lag ein Brief in meiner Post mit einem Festival-Katalog und nem Preis vom "Festival of Nations, Austria". Anscheinend lief da, ohne mein Wissen, bereits im Juni mein Kurzfilm bei den Shorties (international) und hat ein Diplom der Jury bekommen. Hätten ja ruhig mal Bescheid geben können ...

Danny Dawn

unregistriert

36

Dienstag, 4. Oktober 2011, 23:06

so weit ganz ok, war mir pers. en bischen zu lang dauernd zum höhepunkt, ich sag nur weiter so und was gibts als nächstes zu essen :thumbsup:

Milhouse

unregistriert

37

Montag, 28. November 2011, 09:01

Moinsen,

aus einem unerfindlichen Grund ( ;) ) habe ich mir diesen Film nun auch angeschaut und ich bin wieder mal angenehm überrascht über die interessante Umsetzung eines guten Themas in so kurzer Spielzeit.

Das ist es meiner Meinung, was einen "guten" Film ausmacht - wieviele Langfilme habe ich schon gesehen, die ne ganze Menge Brimborium aufgefahren haben, um den Zuschauer zu "erschlagen". Und dann ist das alles dennoch massivst verpufft, weil keine durchgehende gradlinige Handlung zu erkennen war.

Wenn es dagegen gelingt, in knapp fünf Minuten (nein, der Film war definitiv NICHT zu lang) eine "echte Handlung" unterzubringen inkl. eines (mehr oder weniger überraschenden) Finales, dann läuft da sicher was richtig?!

Ich schrieb, "mehr oder weniger", weil man natürlich entsprechendes ahnen tun tuten tut.

Okidok, als Freund sinnloser Metzelfilme habe ich natürlich gleich den Verdacht gehegt, dass sie selbst es gewesen sein könnte, die ihre Family liebevoll abgemetzelt im Nachbarzimmer drapiert haben könnte. Man ist in solchen Dingen ja irgendwie abgestumpft und rechnet immer gleich mit der schlimmsten Variante.

Diese Lösung war jetzt aber ungleich "eleganter" und in jeder Beziehung auch um Klassen glaubwürdiger.

Hut ab nicht nur vor der Umsetzung in Sachen Regie. Die Schnittabfolge etwa hat in kürzester Zeit viel Handlung wieder gegeben - gerade am Anfang. Hier machten viele schnelle Schnitte durchaus mal Sinn.

Die Eröffnungszequenz fand ich auch außergewöhnlich, aber nicht unangenehm. (Und das nicht nur, weil in mir ein kleiner schmutziger Stiefelfetischist steckt :rolleyes: ).

Die "Tanzsequenz" kam mir gar nicht unglaubwürdig vor. Wer von uns schonmal mit ähnlichen Erlebnissen konfrontiert wurde (Vielleicht nicht ganz so krass), der kennt möglicherweise das Phänomen, dass die eigenen Empfindungen fast zwanghaft massiv ins Gegenteilige umschlagen, auch wenn man das gar nicht will oder selbst versteht. Verdrängungsstaktik der Seele eben.

Die Darstellerin fand ich ausgesprochen glaubwürdig. Gute Mimik. Besonders im Finale. Da hat sie das anscheinend "echt" durchlebt?! Außerdem eine verdammt hübsche Frau. Vielleicht für die Rolle sogar etwas ZU hübsch?

Die Musik hat meiner Meinung nach gepasst. Die Streicher am Ende kamen besonders gut und mit der Leistung der Darstellerin ganau passend.

Zu möglichen Unschärfen oder anderen technischen Mängeln werde ich mich nicht äußern können, denn ich bin anscheinend noch lange nicht in der Lage, sowas überhaupt wahr zu nehmen. Ich fürchte auch, wenn ich mir nach solchen Bewertungskriterien mal einen "Tatort" anschauen würde, würde ich aus allen Wolken fallen?

Ich fand "Familiendinner" gut und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass eine solche Handlung auch in einem Langfilm gut umzusetzen wäre - dann wär auch Platz für jede Menge Tiefgang.

Liebe Grüße, M.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Milhouse« (28. November 2011, 09:07)


Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

38

Samstag, 3. Dezember 2011, 16:55

Vielen Dank für die ausführliche Kritik! Freut mich, dass er bei dir so gut ankam, viel mehr kann ich auch gar nicht dazu sagen. Vllt aber noch dazu:

Zitat

Da hat sie das anscheinend "echt" durchlebt?!


Als Mutter von zwei Kindern und Ehefrau, passte sie sogar sehr gut in die Rolle. Sich dann in diese Situation hineinzuversetzen hat anscheinend die gewünschten Gefühle hervorgebracht. Habe sie nicht darauf angesprochen, aber kann mir gut vorstellen, dass sie es wirklich "durchlebt" hat.

Zu dem freu ich mich, dass ich gestern bei dem Filmhaus Bielefeld Wettbewerb zum Thema "Vertrauen" den Sonderpreis des evangelischen Johanneswerkes bekommen habe! Die waren sehr angetan, da sie selber mit traumatisierten Menschen arbeiten. Der Film wird bald auf deren Website präsentiert und mal schauen, vllt dann auch auf Seminaren oder Fortbildungen zu sehen sein als Einstieg in das schwere Thema. Zudem könnte eventuell eine Zusammenarbeit bei meinem aktuellen Film entstehen, da sie sich zufälligerweise auch mit dem Thema beschäftigen ;) Mehr dazu aber bald.

Gestern habe ich übrigens keinen AFF'ler erkannt bzw. keinen Film wiederkannt. Da aber auch hier im Forum Werbung dafür gemacht wurde, dachte ich eigentlich den einen oder anderen zu sehen. War jemand versteckt da? =)

Und noch was: Mein Film wurde für die Deutschlandtour "Der gescheiterte Film" ausgewählt und wird ab Januar in verschiedenen Städten zusehen sein. Neben gescheiterten Filmen sind eben auch Filme über das Scheitern zu sehen (in welche Kategorie ich passe, kann sich jeder selbst aussuchen :P ). Die Jurybegründung möchte ich euch nicht vorenhalten:

Zitat

Dieses zwanghaft wiederholte Ritual eines Mittagstisches ist so geschickt "auf Bande" gespielt, dass sich der Plot nur indirekt erschliesst. Die Geschichte nach der Geschichte erzählt, eröffnet völlig neue Möglichkeiten des "wie wäre es wenn?". Hypothetisches Kino ala Alain Resnais "smoking". Der perfekt inszenierte "innere Monolog", der ebenso überzeugend und herzstillstandmässig von Susu Padotzke zelebriert wird, lässt alles aus, was der Horrorverwöhnte gewohnt ist, nämlich das wilde Zucken der Hand zum Popkorn. Eine ungewohnte und zu gewagte Erzählstruktur, die gerade bei der chipsverwöhnten Filmpolizei auf Unverständnis stossen muss.


Vielen Dank fürs Zuhören ;)

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