Also die Musik gegen Ende finde ich wirklich klasse, passt auch sehr gut zum Bild! Die am Anfang ist auch ziemlich gut, fröhlich-locker-beschwingt.
Kamera ist okay, aber jetzt auch nichts Besonderes - gut halt.
Frag mich nicht warum, aberWar das so beabsichtigt oder habe ich da einfach zu viel reininterpretiert?Spoiler
als man die Ü-Eier und die Kinder-Schokolade sieht, hab ich mir schon gedacht, dass mindestens ein Kind gestorben ist und niemand zum Essen der Frau kommen wird.
Mir ist noch nicht ganz klar,Spoiler
wie lange der Tod der drei zurückliegt. Die Schokoladensachen deuten auf noch nicht so lange hin, ebenso wie die recht neu aussehenden Zeitungen. Im Gegensatz dazu steht aber das Telefonat - sie redet ja ganz unbeschwert mit ihrer Freundin und geht auf einen anscheinend regelmäßig stattfindenden Mädelsabend. Auch die Vorgabe, dass es "ein ganz normaler Tag" sei, lässt darauf schließen, dass der Tod schon länger zurückliegen muss. Hier ist also, wenn ich nichts übersehen habe, eine kleine Schwäche am Drehbuch zu bemängeln - andernfalls klär mich auf.
EDIT: Habe grade bei der Zeitung pausiert, das Bild ist zwar etwas unscharf, aber ich meine, als Datum 25. November 2010 zu erkennen - das wären dann ein bis drei Monate, wenn der Film auch zur Drehzeit spielt. Dazu noch eine Frage: Hast du die Zeitung extra angefertigt/anfertigen lassen? Oder ist das eine authentische Meldung, die dich zu dem Film inspiriert hat?
Insgesamt jedenfalls ein großes Lob für deinen Erstling - schon jetzt besser als einiges von Leuten, die schon länger drehen. Weiter so!
Ich weiß leider nicht, was du mit CC meinst, deshalb kann ich dir auch nicht sagen, ob ich dir dabei helfen kann.
Also die Musik gegen Ende finde ich wirklich klasse, passt auch sehr gut zum Bild! Die am Anfang ist auch ziemlich gut, fröhlich-locker-beschwingt.
Kamera ist okay, aber jetzt auch nichts Besonderes - gut halt.
Frag mich nicht warum, aberWar das so beabsichtigt oder habe ich da einfach zu viel reininterpretiert?Spoiler
als man die Ü-Eier und die Kinder-Schokolade sieht, hab ich mir schon gedacht, dass mindestens ein Kind gestorben ist und niemand zum Essen der Frau kommen wird.
Mir ist noch nicht ganz klar,Spoiler
wie lange der Tod der drei zurückliegt. Die Schokoladensachen deuten auf noch nicht so lange hin, ebenso wie die recht neu aussehenden Zeitungen. Im Gegensatz dazu steht aber das Telefonat - sie redet ja ganz unbeschwert mit ihrer Freundin und geht auf einen anscheinend regelmäßig stattfindenden Mädelsabend. Auch die Vorgabe, dass es "ein ganz normaler Tag" sei, lässt darauf schließen, dass der Tod schon länger zurückliegen muss. Hier ist also, wenn ich nichts übersehen habe, eine kleine Schwäche am Drehbuch zu bemängeln - andernfalls klär mich auf.
EDIT: Habe grade bei der Zeitung pausiert, das Bild ist zwar etwas unscharf, aber ich meine, als Datum 25. November 2010 zu erkennen - das wären dann ein bis drei Monate, wenn der Film auch zur Drehzeit spielt. Dazu noch eine Frage: Hast du die Zeitung extra angefertigt/anfertigen lassen? Oder ist das eine authentische Meldung, die dich zu dem Film inspiriert hat?
Insgesamt jedenfalls ein großes Lob für deinen Erstling - schon jetzt besser als einiges von Leuten, die schon länger drehen. Weiter so!
Ich weiß leider nicht, was du mit CC meinst, deshalb kann ich dir auch nicht sagen, ob ich dir dabei helfen kann.
Respekt vor der schauspielerischen Leistung. Die Endszene ist sehr emotional und ging mir richtig unter die Haut.
Ein Film mit Tiefgang und das Thema wurde in meinen Augen sehr gut umgesetzt. Dein Film wirkt schon sehr professionell.
Ich bin gespannt was als nächstes von Dir kommt
Gruß, Andy
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Milhouse« (28. November 2011, 09:07)
Zitat
Da hat sie das anscheinend "echt" durchlebt?!
Zitat
Dieses zwanghaft wiederholte Ritual eines Mittagstisches ist so geschickt "auf Bande" gespielt, dass sich der Plot nur indirekt erschliesst. Die Geschichte nach der Geschichte erzählt, eröffnet völlig neue Möglichkeiten des "wie wäre es wenn?". Hypothetisches Kino ala Alain Resnais "smoking". Der perfekt inszenierte "innere Monolog", der ebenso überzeugend und herzstillstandmässig von Susu Padotzke zelebriert wird, lässt alles aus, was der Horrorverwöhnte gewohnt ist, nämlich das wilde Zucken der Hand zum Popkorn. Eine ungewohnte und zu gewagte Erzählstruktur, die gerade bei der chipsverwöhnten Filmpolizei auf Unverständnis stossen muss.