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Metaschnitt|Kreation

unregistriert

1

Freitag, 28. Januar 2011, 21:57

Anankastia - Mystery Drama - Überarbeitet



Titel:
ANANKASTIA
Genre: Mystery, Drama
Idee, Drehbuch, Schnitt, Regie, Kamera: METASCHNITT|Kreation
Länge: 26:58 min
Musik: METASCHNITT & Videocopilot - Pro Scores
Darsteller:
Patrick Kämmerling
Christopher Ohst
Equipment: Canon Legria HF200 & RODE VideoMic
Dreh- und Postproduktionszeit: 09.09.10 bis 23.01.11


Inhalt:

Du wachst in einem fahrenden, verlassenen Zug auf, mitten im Nichts. Wieviel Uhr ist es? Wo bist Du? Und wo fährt der Zug hin?

ANANKASTIA ist eine mysteriöse, psychotische Reise eines jungen Mannes, welchem mit der Zeit klar wird, dass sich mehr hinter den seltsamen Vorkommnissen verbirgt.


Hintergrund:

Hallo zusammen!
Wir sind ein Amateurfilm-Duo und dies ist unser erster Kurzfilm. Die Idee zu dem Film hatten wir vor 2 Jahren und haben sie im Laufe der Zeit immer weiter ausgearbeitet. Wirklich viel Erfahrung im Umgang mit der Kamera etc. hatten/haben wir nicht. Eigentlich war der Kurzfilm nur dazu gedacht die Kamera zu testen um erste Erfahrungen zu sammeln. Mangels Equipment und technischer Erfahrung haben wir versucht den Fokus mehr auf die Atmosphäre und die Story zu legen. Es war uns wichtig, diverse Themen in den Film einzubauen, die hoffentlich zum Nachdenken anregen. Der Film jedoch präsentiert nichts auf dem Silbertablett :).

Wir hoffen, dass euch der Film gefällt und viel Spaß beim Gucken!!!

PS: Für das Setting im Zug und am Bahnsteig hatten wir eine Drehgenehmigung bekommen :thumbup:






Film:
auf Youtube in HD schauen:







Dieser Beitrag wurde bereits 26 mal editiert, zuletzt von »Metaschnitt|Kreation« (3. August 2011, 19:46)


2

Freitag, 28. Januar 2011, 22:40

cool gemacht. Gefällt mir!
Aber woher kriegt ihr die Schauplätze, wie konntet ihr im Zug filmen?

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Metaschnitt|Kreation

unregistriert

3

Freitag, 28. Januar 2011, 23:07

cool gemacht. Gefällt mir!
Aber woher kriegt ihr die Schauplätze, wie konntet ihr im Zug filmen?

Hatten eine Drehgenehmigung und der Zug stand öfters schon früher am Gleis. :)

Marcus Laubner

unregistriert

4

Samstag, 29. Januar 2011, 10:05

Es war uns wichtig, diverse Themen in den Film einzubauen, die zum Nachdenken anregen. Der Film jedoch präsentiert nichts auf dem Silbertablett, deswegen laden wir jeden Zuschauer herzlichst dazu ein sich mit dem Film zu beschäftigen .

Welche Themen außer

Spoiler Spoiler

Zugunglück und Tod
waren denn noch drin? Mehr waren für mich nicht ersichtlich.

Ich bin ganz ehrlich. Die letzten 6 Minuten oder so fand ich - so wie sie gelöst sind - völlig überflüssig, haben dem Film nichts Neues gegeben. Auch der Anfang ist zu gestreckt und für mich schon geradezu ein Designfehler - er bemerkt,

Spoiler Spoiler

dass im vermeintlich nächsten Waggon dieselbe Tasche an derselben Stelle steht und denkt sich noch nichts dabei. Der Groschen fällt erst, nachdem er wie besessen durch für meinen Geschmack viel zu viele Waggons rennt. Die Erkenntnis danach hatte der Zuschauer bereits in der Szene mit der vermeintlich identischen Tasche zuvor. Der Zuschauer sollte aber besser nicht gedanklich Minuten im Voraus sein, sonst wirds langweilig. Ein paar Aussetzer gabs beim Ton, aber das macht die schöne Abmischung in den vom Ton beherrschten Sequenzen wieder wett. Ich fand es ganz nett anzuschauen, aber mehr nicht.


Wem das mit dem Zug auch vorher bereits bekannt vorkam, der erinnert sich wahrscheinlich an die Alptraumsequenz aus The Last Express von 1997. 0:00-0:50

IsDeutschThis

unregistriert

5

Sonntag, 30. Januar 2011, 23:58

schnell reingeworfen

irgendwie kommt es mir grad so vor als wenn alles soooooo der maßen in zeitlupe dahin läuft die scenen wollen nciht enden!

soll nichts negatives sein zu der story und so ^^ und ich bin ja auch noch nciht durch mit dem film nur hatte ich grad das bedürfniss das zu sagen weil es extrem stark auffällt^^

so bin weiter gucken :)

________________________________________

so wieder da oh mein gott xD also vorweg sehr gut und mit viel aufwand gemachter film. Da einen wagon anzumieten ist echt wirklich mega gut.

sonst finde ich von der story her auch gelungen

aber bitte wenn ihr wieder etwas macht lasst doch bitte diese langen scenen es ist irgendwie anstrendend ihn zu gucken :D

trotzdem denke ich mir der spaß faktor diesen film zu schreiben und zu drehen und zu bearbeiten war sensationell hoch mh?=)

weiter so!!!! :rolleyes: :)

lg

IsDeutschThis

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »IsDeutschThis« (31. Januar 2011, 00:13)


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Metaschnitt|Kreation

unregistriert

6

Montag, 31. Januar 2011, 00:25

trotzdem denke ich mir der spaß faktor diesen film zu schreiben und zu drehen und zu bearbeiten war sensationell hoch mh?=)

es war in der tat sensationell^^ eine idee umzusetzen, die einem die ganze zeit im kopf herumschwirrt ist einfach nur super. wenn man dann fertig mit dem projekt ist, fühlt man sich auf jeden fall um mehrere erfahrungen reicher und erleichterter :-)

IsDeutschThis

unregistriert

7

Montag, 31. Januar 2011, 00:34

ohjaaaa :D das kenne ich auch nur zu gut ^^ obwohl ich soooo etwas großes noch nie wirklich gemacht habe aber ich sitzt an einer guten story denk ich da werd ich noch etwas potenzial reinpfeffern :)

aber bis das fertig ist :D wird noch viel zeit ins lande gehen ^^

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bluestargfx

unregistriert

8

Montag, 31. Januar 2011, 12:01

Die Idee kann ich noch nicht ganz nachvollziehen, weil ich sie nicht gänzlich verstanden habe. Dennoch macht die Stimmung des Film ihn schonmal interessant. Erinnert so ein bisschen an Marc Fosters "Stay", der ähnliche Themen behandelt und einen am Ende auch mit vielen Fragen zurücklässt.
Cool fand ich auch die Location. Wie bekommt man eigentlich ne Drehgenehmigung von der deutschen Bahn? Und was kostet sowas?
Die Cam hattet ihr sehr gut unter Kontrolle und habt sie (zumindest denke ich das) recht bewusst eingesetzt, was gerade hier echt wichtig ist.

Nun mal die Dinge, die mir so aufgefallen sind beim gucken:

Der Ton am Anfang außerhalb des Zuges ging gar nicht. Auch den Anfangsdialog am Handy bringt der Schauspieler nich so gut rüber, finde ich. Danach taut er dann etwas auf.

Gut fand auch ich die Kamerafahrt zwischen den Sitzreihen des Zuges durch. Keine Ahnung, ob die minimale Verwacklung sein sollte, aber dadurch bekahm die Fahrt was Beklemmendes.

Bei 2:19 zeigt ihr, wie die Tür aufgeht, er steigt ein, die Tür schiebt sich langsam wieder zu bis sie komplett geschlossen ist. Beim nächsten mal reicht es doch auch, wenn ihr nach, beim oder sogar schon VOR dem Einsteigen schneidet. Dann wird's n bisschen weniger langatmig.
Genauso bei 2:46 bis 2:55 - Warum zeigt ihr da, wie der Protagonist nur so da sitzt und nichts tut. Hat die Szene irgendeine Bedeutung? Sonst hättet ihr die vielleicht auch weglassen und gleich bei 2:55 mit dem Zeitung lesen weitermachen können. Genau das gleiche mit dem Einschlafen - Wir müssen ja nicht sehen, wie er einschläft, um das nachvollziehen zu können.

Mit unsinnigen langatmigen Szene geht in eurem Film echt viel Zeit rum - das sollte sich auch später noch zeigen . . .

Dann wacht er auf und wundert sich . . . über was? Es ist Nacht draußen und der Zug steht scheinbar. Warum steigt er nicht einfach aus? Wenn er sich wundert, weil kein anderer Mensch im Zug ist, kann kommt das nicht so rüber, weil auch vorher im Film keine anderen Menschen zu sehen waren. Mann denkt, dass er die ganze Zeit allein unterwegs ist.

Und dann geht er ja durch die Tür. Und ich dachte echt erst, er ist hintem im Wagen hoch gelaufen und geht jetzt vorne wieder runter und steht dann logischerweise im gleichen Wagen wieder vor seinem Koffer. Ich war echt verwirrt, warum er sich darüber so zu wundern scheint. Da fehlte irgendwie die Richtung. In einem Zug, wo jeder Wagen wie der vorherige aussieht, müsst ihr echt aufpassen, dass ihr solche Bewegungen so klar wie möglich macht, damit man als Zuschauer genau weiß, wo er gerade ist. Danach kapiert man es dann, weil er immer in die gleiche Richtung weiter läuft.

Zur Entdeckung des zweiten Koffers (oder dritten?) bei 6:46 wurde ja schon was gesagt, das seh ich genauso. Er scheint da auch ewig lange zu überlegen (20sec - eine Einstellung) - Wieso dieses? Was überlegt er denn da?

von 7:15 zu 7:22 - Achsensprung

Und danach kommt dann endlich n bisschen Dynamik rein. Er rennt . . . und rennt . . . und rennt . . . Man versteht eigentlich recht schnell, dass er in Schleifen rennt. Aber er rennt dann noch ne ganze Zeit lang weiter . . . :-)

Cool fand ich bei 09:05, wie er scheinbar in die Cam guckt und dann auf die Notbremse geschnitten ist. Das kommt gut, finde ich. Obwohl der Zug doch zu dieser Zeit gar nicht mehr fährt oder?

bei 10:35 is n paar Sekunden Sendeunterbrechung, oder? Was war da los?

bei 13:20 kommt der Schauspieler ja dann etwas aus sich raus, wird aber durch den O-Ton echt gebremst. Nachvertonung: Man hört, dass jemand ins Mikro atmet beim "Schluchzen". Also Mikro lieber von der Seite ran an die Tonquelle oder n bisscher mehr Abstand. (n Windschutz wär vielleicht auch ne Lösung, schluckt aber n bisschen - also ausprobieren)
ODER eben auf die Atmung achten beim Sprechen. Aus dem Bauch atmen wie beim Singen - das geht bei mir ganz gut.

13:42 - habt ihr da echt ein Schlucken als Geräusch drunter gelegt? Das wirkte schon fast wieder komisch. :-)

Am Anfang von Part2 dauerts ja dann mal wieder GANZE ZWEI MINUTEN bis er den Koffer aufmacht. In der Zeit baut sich Spannung auf und schließlich wieder ab.
Und gleich danach gewinnt er den Oscar für die langsamste Kofferöffnung. Um die Spannung zu halten, wäre wirklich ne halbe Minute ausreichend gewesen.
Aber in dieser Szene baut sich der Ton ziemlich gut auf und macht Stimmung und dann find ich irgendwie gut gespielt, wie er den Koffer wegwirft und dann seine "Krise" kriegt.

Dann, so um die 4:54 bekommt er ja seinen Zusammenbruch wegen dem Foto. Ein Foto, das wir nicht sehen können. Und das ist ein essentieller Fehler, finde ich. Wenn ihr so lange zeigt, wieso jemand in so ein Tief fällt, dann will ich als Zuschauer auch wissen, warum. Gerade, wenn das später im Film auch nicht mehr aufgelöst wird. Allein um auch eine Emotion damit verbinden zu können. Kann ich nachvollziehen, das er leidet? Vielleicht sogar Mitleid haben? Oder versteh ich gar nicht, warum er der toten Schlampe auf dem Bild so hinterhertrauert (nur mal als Beispiel).

In eurem Film weiß ich nicht, was ihn quält, also kann ich auch nicht folgen und finde es am ende sogar langweilig. Obwohl sich der Schauspieler jetzt so langsam richtig "rein kniet", finde ich.

Während des großen Erdbebens: Die Telefonstimme kommt ziemlich gut. Die Gegenstimme dazu is leider so verhallt, dass ich sie nur dank der Untertitel verstehen kann.

Sehr schön fand ich den Zusammenschnitt dann bei der . . . ich nenn sie mal "only-voice-and-a-lil-white-spot"-Szene. Die Stimmen waren gut, die Frau spielt das echt schön, der Crashsound is ziemlich gut, finde ich.

Dann geistert er, wieder etwas zu lang, aus dem Zug raus und dann . . .

. . . find ich eine Szene richtig geil geschauspielert: Die Verwunderung, als er sich selbst telefonieren sieht. Den Blick kauf ich ihm direkt ab. So spielt er dann auch das Ende ganz gut.

Was ich nun nicht kapiere: Die Story. Irgendwie passt das alles nicht zusammen, oder ich versteh es einfach nur nich.

Was genau ist denn jetzt mit dem Typen? Ist er tot? Auf dem Weg zu sterben? Zwischendurch hörte ich mal ein EKG piepen. Was ist mit der Frau am Telefon? Was war auf dem Foto zu sehen? Hat der Mann Streß mit der Arbeit? Wieso im Anzug und mit Aktenkoffer? Wieso sieht er sich am Ende selbst? Ist der Zug wirklich gecrasht? Wenn ja, war es das, was um 18:29Uhr passiert ist? Wenn nein, was passierte dann zu dieser Zeit? Wer ist der andere Typ im Zug, der ihm die Zeit sagt? Warum geht er von der Frau am Telefon weg? Wo will er hin? Oder is vielleicht alles hier ne Metapher? - Wenn ja, für was?

Das sind so die Fragen, mit denen ich sitzen bleibe, nach dem Film.

Aufklärung bitte!?

Soweit von mir. higgs

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Metaschnitt|Kreation

unregistriert

9

Montag, 31. Januar 2011, 13:18

Danke für deine detaillierte Antwort :-)

Wie bekommt man eigentlich ne Drehgenehmigung von der deutschen Bahn? Und was kostet sowas?
Wir haben einfach die Bahn angeschrieben und gefragt, ob es möglich wäre eine Genehmigung zu bekommen. Gekostet hat es nichts. Wahrscheinlich war die Bahn sehr kooperativ, da wir mit dem Film ja kein Geld oder ähnliches verdienen wollen und der Film auch als Studentenfilm durchgeht.


Was genau ist denn jetzt mit dem Typen? Ist er tot? Auf dem Weg zu sterben? Zwischendurch hörte ich mal ein EKG piepen. Was ist mit der Frau am Telefon? Was war auf dem Foto zu sehen? Hat der Mann Streß mit der Arbeit? Wieso im Anzug und mit Aktenkoffer? Wieso sieht er sich am Ende selbst? Ist der Zug wirklich gecrasht? Wenn ja, war es das, was um 18:29Uhr passiert ist? Wenn nein, was passierte dann zu dieser Zeit? Wer ist der andere Typ im Zug, der ihm die Zeit sagt? Warum geht er von der Frau am Telefon weg? Wo will er hin? Oder is vielleicht alles hier ne Metapher? - Wenn ja, für was?
Es hat etwas mit der Arbeit zu tun. Es hat etwas mit der Freundin zu tun. Vieles ist symbolisch zu verstehen.

Wenn ich jetzt die Story hier erklären würde, wäre es kein Mystery mehr oder? :D
Viele Elemente (fast alle) in dem Film sind Metaphern und Symbole. Wenn man den Film vielleicht zwei oder dreimal guckt kann man sich die Story erschließen. Es ist schon eher ein Rätsel das gebe ich zu.

Danke für deine ausführliche Beschreibung. Da es unser erster Kurzfilm ist, hilft uns das ungemein :) .

bluestargfx

unregistriert

10

Montag, 31. Januar 2011, 13:51

Gern geschehen, aber sagt mal:

Ihr wollt Kritik zu dem Film, wollt aber nicht sagen, worum es überhaupt geht? Das hat nichts mit Mystery zu tun und ist auch kein Rätsel.

Fürs Erklären gibt es ja den Spoiler hier im Forum und auch sonst ist es nicht gerade sinnvoll ein Rätsel zu drehen ohne die Auflösung einzubauen - oder zumindest Teile davon. In diesem Fall habe ich im Film leider keine Möglichkeit, mir die Lösung oder den Sinn herzuleiten. Das ändert sich auch nicht nach dem zehnten Mal gucken.

So sind es also viele zusammenhangslose Metaphern mit mir unbekannter Bedeutung!?

Schade.

Geht es nur mir so?

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Metaschnitt|Kreation

unregistriert

11

Montag, 31. Januar 2011, 14:03

Stimmt Du hast recht.

Ich versuche es kurz ein wenig zu beschreiben:

Es gibt ein übergeordnetes Thema in dem Film, wie man vielleicht aus dem Titel des Films erschließen kann.
Die einfach Handlung beschreibt einen jungen Mann, der seine Freundin verlässt. Emotionslos, nüchtern.
Um am Ende geläutert zurückzukehren und seinen Fehler wieder gut zu machen?!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Metaschnitt|Kreation« (31. Januar 2011, 16:22)


bluestargfx

unregistriert

12

Montag, 31. Januar 2011, 14:50

Danke, jetzt bin ich doch schon etwas schlauer.

Obwohl ich es dann jetzt so verstehe, dass dein Film eigentlich genau das zeigt, was zwischen Fehler machen und Zurückkehren passiert.

Wie er den Fehler macht, seine Freundin verläßt oder etwas wieder gut macht, sieht man ja nicht. Auch welchen Fehler er macht, sieht man nicht. Ich hätte eine ganz andere Story vermutet.


Soweit nun also von mir.

Prost

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IsDeutschThis

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13

Dienstag, 1. Februar 2011, 03:40

der film endet damit das er dort kniet und sich selbst wieder einsteigen sieht

ist dies also ein zeichen dafür das er nicht wieder den selben fehler begehen soll und ihm damit gezeigt wird das er wieder zurück in sein "altes" leben soll und zu allen zurückkehren soll ob nun arbeit oder freundin??

oder ist er somit gefangen in einer unendlichen geschichte also das er das alles wieder durchlebt. Irgendwo hab ich das schon mal gesehen aber mir fällt der film nicht mehr ein ... ich finde dann ganz schön bei solchen filmen, wo menschen etwas immer wieder durchleben, dass dadurch eine dermaßen ekelhafte art von hilflosigkeit entsteht. Das war auch in deinem film so die stelle wo er durch den Zug rennt einfach sensationell gemacht an dieser stelle. ein eins A hilflosigkeitsschauer ! :thumbsup:

ich nehme jetzt einmal an das er nachdem er da kniet aufsteht los geht zu seiner freundin und praktisch durch diese erfahrung einen neustart macht, weil er ja gesehen hat das es sich sonst wieder wiederholt? :)

zudem hoffe ich das ihr irgendwann ncoh einmal so etwas plant bin wirklich auf dieses ergebnis gespannt :) :)

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Birkholz Productions

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14

Dienstag, 1. Februar 2011, 06:48

Bin ich nun auch endlich mal dazu gekommen euren Film zu sehen. :)

Ich will gar nicht so stark darauf eingehen, wie meine Vorredner. Alles in Allem wurde ich bestens unterhalten. Ich persönlich mochte die langen Szenen, die klaustrophobische Stimmung, die Kameraführung, das Setting (zumindest in den Nachtszenen) und das Schauspiel war für Amateurverhältnisse auch nicht von schlechten Eltern.

Anfangs war ich von den eingebundenen Untertiteln genervt. Im Nachhinein war ich darum dankbar, da man leider 80% der Dialoge sonst nicht verstanden hätte! Das ist auch das Hauptproblem am Film: Der O-Ton ist echt grottig und passt so gar nicht zum Rest des Filmes. Zusätzlich hätte man fast durchgehend ein paar Umgebungsgeräusche einfügen sollen. Ihr habt da Szenen völliger Stille (was natürlich manchmal gewollt auch was Tolles sein kann), die jedoch dann von dem plötzlich einsetzendem Atmen oder Dialogen des Protagonisten unterbrochen werden. Das stört also. Ich hätte mir z.B. ein konstantes Lampensurren gewünscht... Wind der von außen kommt und ein leichtes Dröhnen.

Handlungsmäßig stelle ich mir zwar ähnliche Fragen wie meine Vorredner und würde mir letztendlich vielleicht doch eine Auflösung von euch wünschen, jedoch sehe ich es als durchaus positiv, dass der Film zum Nachdenken anregt.

Für euren ersten Film war das echt erste Sahne. Ich bin echt begeistert! Macht was draus! ;)

PS: Ein ganz ähnliches Konzept hat auch dieser Filmer vor kurzer Zeit benutzt (solltet ihr euch mal ansehen!): 72h

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Metaschnitt|Kreation

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15

Dienstag, 1. Februar 2011, 10:22

Das ist auch das Hauptproblem am Film: Der O-Ton ist echt grottig und passt so gar nicht zum Rest des Filmes.

Kannst du vllt eine Stell nennen, das wäre sehr hilfreich, damit wir wissen, was wir konkret verbessern werden beim nächsten Mal. DANKEEEE! :-)

Birkholz Productions

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16

Dienstag, 1. Februar 2011, 17:41

Kannst du vllt eine Stell nennen


Immer wenn jemand redet!^^

Metaschnitt|Kreation

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17

Dienstag, 1. Februar 2011, 17:45

Kannst du vllt eine Stell nennen


Immer wenn jemand redet!^^

Also auch am Anfang? z.B. "Ich werde das tun was ich tun muss!" ??

Weil eigentlich war alles nachvertont^^

Birkholz Productions

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18

Dienstag, 1. Februar 2011, 18:46

Also auch am Anfang? z.B. "Ich werde das tun was ich tun muss!" ??

Weil eigentlich war alles nachvertont^^


Ja, das auch. Man hat halt deutlich gehört, dass nachvertont wurde. Teilweise gabs dann auch dieses Popgeräusch vom Mikro. Und wie gesagt... Umgebungsgeräusche und Atmosounds fehlen oft.

Metaschnitt|Kreation

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19

Dienstag, 1. Februar 2011, 19:21

Achso das meinst du. Stimmt hätte man besser machen können. Hatte aber auch was mit dem Mikrofon zu tun. War nicht das Allerbeste.

TylerDurden

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20

Freitag, 25. März 2011, 12:56

Hab mir euren Film gestern mal angeschaut. Für zwei Leute fand ich das eine sehr respektable Leistung. Technisch gut umgesetzt. Ich bin zwar nicht so ein Fan von Mystery-Psycho Filmen, aber ich denke ihr habt eine sehr spannende Atmosphäre geschaffen. Ich hatte nicht die erste Version des Films gesehen und kann daher leider nicht die Kommentare der anderen beurteilen, aber ich fand den Film obwohl er, ich glaube 25 Minuten ging, nicht zu lang.

Am Ende des Films hatte ich jedoch noch einige Fragen. Was hat es mit dem lila Schlüssel auf sich? Wie zur Hölle kommt der Koffer vor die Tür?? :D
Kehrt der Protagonist in sein altes Leben zurück oder was macht er nun? Soll der Film Schicksal und Freien Willen thematisieren?

Bin anscheinend nicht der einzige der viele Fragen hat. Aber wie gesagt ich stehe nicht so auf Mystery. Aber der Film regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. In diesem Sinne: Auf die Liebe! :thumbsup:

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