Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Ich denke da ist auch etwas anderes daran Schuld, dass diese Szene nicht so funktioniert hat wie sie hätte funktionieren können. Die Gründe dafür stecken schon ganz am Anfang des Films. Die Einführung ist, um es mal grob auszudrücken : sehr uninteressant. Ich beschäftige mich gerade mit Anfängen von Filmen/Drehbüchern und ich finde, diese Einstellung mit der Künstlerin im ersten Shot sehr langweilig und so gut wie nichts aussagend. Es ist ein breiter fade in in die Geschichte und mir hat da die Eröffnungssequenz gefehlt. Das Intro ist hübsch aber hat mit der Story ja nichts zu tun. Jetzt aber wieder zurück zu der Bankszene. Es liegt für mich offensichtlich an der Expo, denn es liegt ja selbst noch im ersten Akt und damit der Einführung. Jetzt die Frage : warum wartet sie da auf den Bus? Erste Antwort für mich : sie möchte irgendwo hin und ich bin gespannt wo hin sie möchte und wie wichtig es ihr ist und wie sie es zeigt. Sie Reagiert aggressiv auf den Beni als er helfen will und ich habe den Eindruck, sie hat bereits einen Freund oder hat jemanden von dem sie etwas will. Dann kommt am Ende der Szene der Bruch : sie gehen zusammen Kaffee oder so trinken. Wozu dann die Bankszene? Die Bankszene ist für mich ein Einwurf um die Bekanntschaft der beiden zu exponieren aber eine weitere Aussage fällt flach, da wir nicht erfahren wo sie hin will, warum sie die Galerie verlässt, wie spät es ist, was der Beni da macht und warum sie aggressiv reagiert.Zitat
die Bankszene war mir irgendwie zu grob
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Epicon« (6. Oktober 2010, 13:17)
Zitat
Ich selber mag keine depressiven Filme.
Zitat
Der Film ist super aber noch nicht perfekt.
Zitat
Der Aufkleber mit "Goldman" hätte ich schon an der Tür gezeigt. Sie sieht ihn ja auch gleich bei der Übergabe
des Pakets... Aber: Ist wohl eine wirklich vernachlässigbare Kritik
Naja ich weiß nicht was der Field davon hält. Ich bin ja, wie du mich bereits kennengelernt hast, eher der Happy End Macher Ich glaube durchaus, dass der Syd Field auch negative Enden mag, die gekonnt einen Abschluss liefern. Wenn wir jetzt Filme wie Spider-man 1 betrachten, geht ja am Ende alles total schief und sein Idol stirbt, er bekommt Mary Jane nicht und alles was sonst noch dazu kommt. Aber in der Schlusszene sehen wir ihn wie er wieder um die Häuser schwingt und sein Leben in einem neuen Licht weiter geht. Das finde ich ist ein schöner Abschluss.Zitat
Dann wirst du mit so ziemlich allem was ich mache Probleme haben und der Herr Field auch.
Darauf solltest du beim nächsten Film achten und es besser machenZitat
Der erste Akt ist hier wirklich nicht gerade das gelbe vom Ei,
Zitat
Im Syd Field habe ich gelesen, wie er mal in Deutschland ein Seminar gegeben hat und wie viele Drehbücher, die er bekam von Tod, Selbstmord und Chaos handelten. Das hat mich zum nachdenken gebracht und ich habe mal alle Kurzfilme, die mir in den Kopf schossen, darauf untersucht. Tatsächlich! Wir >Deutschen< lieben es depressiv zu erzählen und den Film auch so enden zu lassen indem der Held stirbt oder alles verliert, oder verrückt wird usw.
Würde ich nicht nur aus amerikanischer Sicht so sehen. Hier in Deutschland sieht man sich auch lieber Hollywood Filme an statt deutsche Filme. (nehme ich zumindest an)Zitat
ist nur ein Teil dieser Kulturunterschiede die den europäischen Film aus amerikanischer Sicht leicht in die Arthouse-Schiene schiebt.
Ich glaube, das hat die da nicht weiter gestört und es wird sich auch nicht in diese Richtung entwickeln.Zitat
Das passt nicht in das Weltbild der Maschine Hollywood.
Zitat
Obwohl ein Geiselnehmer in der Realität ernster erscheinen sollte, denke ich. (...) Ich hätte die Rolle ernster und kühler interpretiert. (...) Bei solchen Rollen muss man ebenfalls aufpassen, dass man dadurch nicht allzu komisch erscheint.
Zitat
Dass sie darüber reden, was sie in Paris angestellt haben
Ich denke aber der Lorenzo meint damit, dass ihm die Gefahr bei den Figuren gefehlt hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (22. Dezember 2010, 13:32)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (26. Dezember 2010, 11:46)
Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden: