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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Epicon« (23. September 2010, 20:54)
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aber haben selten so erzählt.
Der Filmemacher ist von einfachen Ideen beeindruckt. Der Laie ist das nicht.
Zitat
Genau solche Filme möchte ich nie machen.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (24. September 2010, 07:19)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bluestargfx« (24. September 2010, 08:07)
Ich kritisiere, das was der Mainstreamzuschauer kritisiert hätte, wenn er sich den Film ehrlich so angesehen hätte, als wäre das jetzt ein Film, von dem er etwas erwartet. Wenn du deinen Film vorführst, wissen die Leute, dass es ein selbstgemachter Film ist und finden es toll wie nah es an einem richtigen Film ist. Ich selber habe kaum einen Film von mir meinen Eltern gezeigt gehabt weil ich immer wusste wo es nicht stimmt. Als ich dann meine Werke auf eine DVD brannte und sie diese anschauten, konnte ich nicht begreifen warum sie bei solch langweiligen, schlechten Filmen solch eine Begeisterung äußerten.Zitat
Also zu dem Wahrnehmungsunterschied zwischen Filmemacher und Laien kann ich mich nur Birkholz-Pro anschließen. Meiner Erfahrung nach war es in der Vergangenheit immer leichter ein "gefällt mir gut" oder "geiles Teil" von einem Laien zu kriegen, als von einem Fachmann. Dieser hat nämlich ganz andere Argumente, Hintergrundwissen, Erfahrungen und gibt sich niemals mit einer globalen Einschätzung zu frieden. Du selbst bist dafür das beste Beispiel.
Amateure finden großartige Filme mit bisher noch nie erreichtem Erfolg sehr schlecht und begründen ihren Erfolg mit den Unmengen Produktionskosten und den sehr gut umgesetzten Effekten. Dann fangen sie an es besser machen zu wollen und gehen zum Sinnfilm. Dabei waren es doch diese großen Filme die euch überhaupt zum Film gebracht haben.Zitat
Jemand der sich schon Jahre lang mit Filmen (ob Amateurfilmen oder professionellen Produktionen) beschäftigt, ist nicht mehr so einfach zufrieden zustellen.
Ich habe es nicht erfunden. Shakespeare war der Vorreiter und Leute in Hollywood haben es so gemacht, lange bevor ich geboren wurde. Ich würde sagen dass ich falsch liege, wenn ich nicht jeden erfolgreichen Film auf seine Struktur analysieren könnte. Für mich ergibt es Sinn. Für euch nicht.Zitat
Allgemein gewinne ich irgendwie den Eindruck, dass du ein ganz klein wenig deine eigenen "Regeln für eine gute Geschichte" als Rechtfertigung für den Erfolg deiner Erzählung anbringst.
Damit war sicher nicht gemeint, dass du deinem Film die Wirbelsäule brechen sollst.Zitat
Für einen guten Film KANN es ratsam sein, auch mal Regeln zu brechen! Fiehl mir gerade ein. :-)
Ich zeichne schon seit ich 7 oder 8 bin. Zwar seit ich Film für mich entdeckt habe weniger, aber ich habe bildlich eine sehr hohe Vorstellung und glaub mir, wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich die CGI von jemandem übernehmen lassen, der das besser kann als ich und somit einen besseren Film, zumindest im optischem Sinne erreichen.Zitat
Und wenn es ewas gibt, was ich wirklich in jeder Lebenslage hasse, dann ist es die Rechtfertigung Zeit!
Ein Drehbuch zu schreiben hätte mich Zeit gekostet und ich hätte so oder so ein Storyboard zeichnen müssen, da ich bei Screen aufnahmen nicht einfach nur mit einem Drehbuch arbeiten kann. Ein Drehbuch hätte ich bei einem größeren Film benötigt, ab 5 Seiten. Wahrscheinlich aber für etwa 1,5 Drehbuchseiten hätte es sich bei der wenigen Schauspieltexte so oder so nicht gelohnt. Ich kannte den Bogen und wusste wie ich vorzugehen habe um ihn einzuhalten. Beim Storyboard habe ich schon darauf geachtet, einen dramatischen Bogen einzubauen.Zitat
Und wieso erzählst du, du setzt auf die Geschichte, und malst dann lieber Story-Boards anstatt ein Drehbuch zu schreiben? Ging es dir dann nicht doch vielleicht eher um Bilder und Effekte?
Lustig ist, dass hier der Bogen kritisiert wird, von dem anscheinend kaum einer eine wirkliche Ahnung hat. Es ist mein gutes Recht zu darauf hinzuweisen, dass eine Struktur bei einem guten Film unvermeidlich ist. Auch wenn die Struktur in meinem Film nicht die beste war, sie war da und fehlt in den meisten Kurzfilmen.Zitat
Ich kann's nicht verstehen. Kritik ist Kritik - auch wenn sie manchmal vernichtend ist.
Du hast recht, das sollte ich nicht. Ich werde mich aber dennoch in Zukunft weitgehend raus halten und nur noch zuschauen. Wer meine Kritik will, soll mich per PN anschreiben.Zitat
Wenn du Professioneller werden willst, wie du sagst, kannst du nicht jedes mal eingeschnappt sein, wenn jemand was negatives bemerkt. Mein Tip.
Zitat
Aus deinen Beiträgen schließe ich, dass du eine sehr hohe Erwartungshaltung an andere Filme stellst. Warum kannst du diese nicht auch auf deine eigenen Filme anwenden?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Epicon« (24. September 2010, 09:48)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (24. September 2010, 10:18)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Epicon« (24. September 2010, 13:30)
Die Reaktion hier im Forum ist aber die vor der ich mich in der Zukunft fürchte. Was ist wenn jeder hier in Deutschland so denkt der mit Film zu tun hat?
Bei dem Film ging es nicht darum eine außergewöhnliche Geschichte zu erzählen, sondern vielmehr um ein Abenteuer zu erleben.
Schön! Für mich ist die Diskussion hiermit beendet.Zitat
KEINE REGEL TUT DAS!!!
Zitat
Die Reaktion hier im Forum ist aber die vor der ich mich in der Zukunft fürchte. Was ist wenn jeder hier in Deutschland so denkt der mit Film zu tun hat?
Zitat
Sollthar, du weißt sicher wie viel Zeit eine richtig gute Geschichte und dann wie viel Zeit ein richtig gutes Drehbuch braucht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (24. September 2010, 16:18)