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Route66

unregistriert

1

Freitag, 19. Februar 2010, 23:45

Sturm und Drang





Inhalt:

"Sturm und Drang ist die Bezeichnung für die Epoche deutscher Literatur von 1767 bis 1785 und wird auch Geniezeit oder zeitgenössische Genieperiode genannt nach der Verherrlichung des 'Originalgenies' als Urbild des höheren Menschen und Künstlers, des wahren Schöpfers der Kunst."
nach Gero von Wilpert, Sachwörterbuch der Literatur

Ein Kurzfilm über die literarische,rebellische Bewegung in Deutschland zur Zeit der Aufklärung.

Hintergrund:

Da die Schule momentan sehr stressig ist und keine Möglichkeit besteht in der Freizeit filme zu drehen haben wir einfach entschlossen beides miteinander zu verbinden.
Dieser Kurzfilm entstand, in einem Zeitlimit von weniger als einer Woche, für den Deutsch Leistungskurs.
Ziel war es ,kurz und knapp, einen kleinen Einschnitt in die Epoche des Sturm und Drang zu gewähren.


Ein Film von Martin Czaja und Dominik Morel



JWF-Entertainment

unregistriert

2

Samstag, 20. Februar 2010, 08:57

yeah, musik war richtig geil! wo habt ihr die her? :thumbsup:
film war auch sehr gut, hat mir sehr gefallen :thumbsup: , obwohl ich reclam bücher hasse!!! :D

Route66

unregistriert

3

Sonntag, 9. Mai 2010, 01:06

Soooo,

wir haben den Film so kurz vor Ende des Schuljahres unserem Jahrgang präsentiert.
Wir haben überwiegend gute, positive Resonanzen bekommen, was uns natürlich sehr freut. :D

Mich würde auch eure Meinung interessieren, da ja lediglich nur eine Person Rückmeldung gegeben hat. :P

Grüße

HTS_HetH

unregistriert

4

Sonntag, 9. Mai 2010, 12:05

So, puh! Hab mich jetzt mal durch den Film "gewühlt" ;)

Die mangelnde Resonanz kann man wohl sehr leicht auf das Thema ansich münzen, das liegt nicht jedem, mir auch nicht ;)

Hier mal soweit meine Beobachtungen. Leider ist der Erzähler die ganze Zeit nur auf dem linken Kanal zu hören und das auch noch sehr leise, wohingegen die Musik die meist Zeit noch recht laut kommt, besonders während Intro und Credits. Im Gegensatz zum Erzähler kommt dann plötzlich das eine Zitat vom zweiten Sprecher wieder in Stereo daher und ist um Längen lauter. Sowas sollte nicht sein und hätte leicht behoben werden können, schade das ihr diesen argen technischen Mangel so habt stehen lassen.

Leider wirkt der Film bis auf wenige löbliche Ausnahmen durchgängig wie eine Powerpoint Präsentation. Die Ausnahmen sind hier ganz klar die wenigen gefilmten Szenen. Warum gibt es nicht mehr davon? Zumal die Kameraführung in dem Shot mit dem "Schreiberling" doch wirklich klasse war! Wobei ich sagen muss, mir wurde da nicht wirklich klar, was genau er da macht. Er schreibt nicht, sondern kitzelt da irgendwie in einem Buch rum, da fehlte mir irgendwie der Bezug zu dem was erzählt wurde.

Ansonsten wird man 90% der Zeit leider nur mit einem schwarzen Bild und kleinen Fotos oder Buchcovern als Zuschauer abgestraft oder muss kleine ellenlange Texte anstarren, die einem eh schon vorgelesen werden. Da hätte ich mir mehr Mut zum experimentieren gewünscht. Bildercollagen, auch mal CloseUps der angesprochenen Künstler usw. Auch denkbar wäre hier gewesen, viel mit Typografie und animierten Texten zu arbeiten. Man kennt doch die unzähligen Videos auf youtube & co.
Ebenso fehlte die Konsequenz in der Art der Präsentation dieser Bilder und deren Texte. Mal steht ein Bild still und der Text bewegt sich lustig irgendwo im Raum, dann bewegt sich wieder beides. Ein anderes Mal wird man mit einem völlig schräg stehenden Text konfrontiert, welcher dann auch noch von rechts nach links fährt...

Es ist immer ein schlechtes Zeichen, wenn ein Film als Hörspiel funktionieren würde. Eigentlich ist die Theorie ja, dass ein Film komplett ohne Tonspur immer noch funktionieren und verständlich sein muss. Ihr habt leider das Gegenteil bewirkt. Ich hätte jetzt nur den Ton laufen lassen können und mir wäre keinerlei Information abhanden gekommen.

So muss ich leider sagen, dass der Film extrem anstrengend zu schauen ist. Man wird in sehr kurzer Zeit mit sehr vielen Sachinformationen der Thematik überschüttet und der Film hilft einem abei visuell überhaupt nicht diese großartig einzuordnen. Die einzige wirkliche Assoziation die ich dabei hatte, waren zwei Schüler die vor ihrer Klasse stehen und ein Referat abhalten. Einer liest vor und der andere wechselt die Folien auf dem Tageslichtprojektor.

Mir ist natürlich klar, dass es sich hierbei um ein Schulprojekt handelt und das man da meist wenig Zeit für das ganze Projekt hat und der wichtigste Punkt natürlich die sachliche Richtigkeit des Inhalts ist. Für ein Filmerforum sind natürlich die anderen Aspekte genauso wichtig und da hapert es dann oft am meisten, leider hier halt auch.

Seid mir nicht sauer, aber ich denke eine ehrliche Kritik hilft hier noch am meisten.

Route66

unregistriert

5

Sonntag, 9. Mai 2010, 12:20

Erstmal viele Dank für deine ehrliche Kritik. :D

Ich werde sie mir zu Herzen nehmen; ja du hast schon Recht wir hatten leider nur 1 Woche Zeit für das Ding, deswegen vermutlich auch der Mangel an Filmmaterial bzw. mehr dynamischeren Szenen. Das mit dem Mono Sound ist uns leider auch erst später aufgefallen, weil wir den Film so schnell wie möglich fertig stellen mussten.

Also wiegesagt danke für deine lange, ausführliche Kritik und bei unserem nächten Projekt (das ich auch bald hier vorstellen werde) kann ich dir versichern das da eindeutig mehr Filmmaterial vorhanden sein wird. :thumbsup:

Grüße

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